dreischarpflug
User gesperrt
Hallo,
für ein kleines Speedmodell (1m Spw.) benötige ich als Lager für eine Torsionsanlenkung der Querruder ein passendes Kunststoffröhrchen, in dem der Stahldraht (2,5mm) drehbar gelagert werden soll. Da ich im Modellbauladen kein fertiges Kunststoffröhrchen mit passendem Innendurchmesser gefunden habe und mir eine Bestellaktion zu ungewiß ist, möchte ich mir das Röhrchen als GfK-Teil selber herstellen.
Ein erster Versuch war mehr oder weniger erfolgreich, dabei bin ich folgendermaßen vorgegangen:
Rundstahl entfettet, mit Trennmittel und anschließend PVA Trennlack behandelt, trocknen gelassen und dann 49er Gewebe mehrlagig unter Zug drübergewickelt. Das Ganze habe ich dann in einer mit einer 40-Watt- Glühbirne beheizten Styrophorkiste aushärten lassen. Nach einstündiger Lagerung in der Tiefkühltruhe konnte ich das GfK- Röhrchen unter ständigem hin- und herdrehen vom Rundstahl abziehen.
Leider hat dieses Röhrchen eine recht stramme Passung, sodaß es sich nur mit großem Kraftaufwand wieder aufstecken lässt. Ich brauche aber eine (möglichst gute) Spielpassung, sodaß sich der Draht gut im Röhrchen bewegen lässt. Wie kann ich dies erreichen?
Vielleicht unter höheren Temperaturen aushärten lassen, damit sich der Stahl weiter ausdehnt und so beim Trocknen einen größeren Durchmesser hält?
Nur zieht sich das GfK- Rohr beim Erkalten nicht auch zusammen, sodaß der Effekt zunichtegemacht wird?
Oder gibt es vielleicht ein Trennmittel, welches dicker aufträgt?
Wie macht ihr das?
Mfg
für ein kleines Speedmodell (1m Spw.) benötige ich als Lager für eine Torsionsanlenkung der Querruder ein passendes Kunststoffröhrchen, in dem der Stahldraht (2,5mm) drehbar gelagert werden soll. Da ich im Modellbauladen kein fertiges Kunststoffröhrchen mit passendem Innendurchmesser gefunden habe und mir eine Bestellaktion zu ungewiß ist, möchte ich mir das Röhrchen als GfK-Teil selber herstellen.
Ein erster Versuch war mehr oder weniger erfolgreich, dabei bin ich folgendermaßen vorgegangen:
Rundstahl entfettet, mit Trennmittel und anschließend PVA Trennlack behandelt, trocknen gelassen und dann 49er Gewebe mehrlagig unter Zug drübergewickelt. Das Ganze habe ich dann in einer mit einer 40-Watt- Glühbirne beheizten Styrophorkiste aushärten lassen. Nach einstündiger Lagerung in der Tiefkühltruhe konnte ich das GfK- Röhrchen unter ständigem hin- und herdrehen vom Rundstahl abziehen.
Leider hat dieses Röhrchen eine recht stramme Passung, sodaß es sich nur mit großem Kraftaufwand wieder aufstecken lässt. Ich brauche aber eine (möglichst gute) Spielpassung, sodaß sich der Draht gut im Röhrchen bewegen lässt. Wie kann ich dies erreichen?
Vielleicht unter höheren Temperaturen aushärten lassen, damit sich der Stahl weiter ausdehnt und so beim Trocknen einen größeren Durchmesser hält?
Nur zieht sich das GfK- Rohr beim Erkalten nicht auch zusammen, sodaß der Effekt zunichtegemacht wird?
Oder gibt es vielleicht ein Trennmittel, welches dicker aufträgt?
Wie macht ihr das?
Mfg