Hallo Josef,
wir haben in unserer Vereinshütte eine 88 Ah-LKW-Batterie. Diese wird über einen 230 V-Lader nachgeladen. Bei Erreichen der Ladeschlussspannung schaltet der Lader ab. Wenn die Spannung abfällt, schaltet er selbständig wieder ein.
Ich sehe den Vorteil diese Lösung darin, dass aufkommende Stromspitzen durch den Akku aufgefangen werden. Es werden keine teuren stabilisierte Netzteile benötigt. Bei starken Stromhunger liefert der Bleiakku dazu, in schwachen Zeiten wird er nachgeladen. Ein Ladegerät mit 22 A sollte wohl ausreichen. Die Fa. Einhell hat so etwas im Programm (WLGN 22 E oder WLN 22).
Den Anschluss für die Ladegeräte haben wir aus zwei ca. 8 mm dicken 'Flacheisen' aus Kupfer hergestellt. Dazwischen befindet sich ein Pertinax-Steg zur Isolierung. Die Rückwand besteht ebenfalls aus Pertinax. Das ganze sieht so aus wie ein Mini-Dreifach-Regal. Der Abstand zwischen den Kupferstegen und der Isolierung ist so bemessen, dass auch dicke Polzangen Platz haben. Die Isolierung steht etwas vor, so dass auch abrutschend Polzangen keinen Kurzschluss verursachen können. Zusätzlich besitzen die Polstege noch mehrere 4 mm-Löcher, um 4 mm-Stecker direkt anschließen zu können.