Hallo,
meine Erfahrungen im Elektroflug sind noch relativ bescheiden. Daher folgende Fragen:
Warum ist eigentlich am Markt bei 14s (15s) Schluss? also bei ca. 50V. Gesetztlich (Schutzkleinspannung) oder technisch (verwendete Halbleiter vertragen nicht mehr Spannung)?
Da die Verlustleistung mit dem Strom quadratisch ansteigt, sollte doch der Strom minimiert und die Spannung maximiert werden.
Um die 7kW zu erreichen, mache ich mir bei 140 A schon etwas Sorgen. Schließlich geht es ja auch um die Motorlaufzeit, Akkugewicht und die erforderliche Kühlung
Bei anvisierten 7kW, habe ich bisher am Markt nur Hacker, Plettenberg, Lehner und Turnigy entdeckt. Bei letzterem habe ich allerdings kein gutes Gefühl. Gibt es noch andere?
Der Hacker und der Turnigy ähneln sich in der Bauart stark. Wer kopiert da von wem? Oder wer liefert an wen? Oder kaufen beide beim selben Lieferenaten ein?
Ohne Hacker zu Nahe treten zu wollen, kann ich kaum glauben, dass er bei seinem großen Angebot selbst entwickelt/produziert.
Wie manage ich die Ladetechnik? Ich muss mir ja überlegen wie ich in max. einer halben Stunde 14s2p (also 10 Ah) bei 60 V voll bekomme.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich will einen potenten Elektro-Schlepper mit ca. 3m (konkret eine Bellanca XL) realisieren, um bis zu 20 kg zu Schleppen mit mind. 4 Schlepps auf 400 m mit einer Akkuladung. Das bedeutet auch das der Antrieb ca. 2 min Vollgas ohne Schaden übersteht.
Ich weiß, das ist ein BHAG (Big Hairy Ambigous Goal), aber ich bin sicher, Im Forum wurde das bestimmt schon gemacht.
Mir geht es einfach drum einen 100-150 ccm Schlepper auch elektrisch und vor Allem praktikabel zu verwirklichen.
Bisher bin ich bei folgenden Setup:
Hacker A150-10, mit 14s2p (4x 7s 5000mAh 20C), an 27x12 Dreiblatt (Engel SuperSilence)
Ich bin für jeden Optimierungsvorschlag empfänglich. Der Flieger ist allerding nicht mehr diskutierbar, da schon geliefert.
mit freundlichem Fliegergruß Uli (OAM, Modellbauverein Bad Wildbad)
meine Erfahrungen im Elektroflug sind noch relativ bescheiden. Daher folgende Fragen:
Warum ist eigentlich am Markt bei 14s (15s) Schluss? also bei ca. 50V. Gesetztlich (Schutzkleinspannung) oder technisch (verwendete Halbleiter vertragen nicht mehr Spannung)?
Da die Verlustleistung mit dem Strom quadratisch ansteigt, sollte doch der Strom minimiert und die Spannung maximiert werden.
Um die 7kW zu erreichen, mache ich mir bei 140 A schon etwas Sorgen. Schließlich geht es ja auch um die Motorlaufzeit, Akkugewicht und die erforderliche Kühlung
Bei anvisierten 7kW, habe ich bisher am Markt nur Hacker, Plettenberg, Lehner und Turnigy entdeckt. Bei letzterem habe ich allerdings kein gutes Gefühl. Gibt es noch andere?
Der Hacker und der Turnigy ähneln sich in der Bauart stark. Wer kopiert da von wem? Oder wer liefert an wen? Oder kaufen beide beim selben Lieferenaten ein?
Ohne Hacker zu Nahe treten zu wollen, kann ich kaum glauben, dass er bei seinem großen Angebot selbst entwickelt/produziert.
Wie manage ich die Ladetechnik? Ich muss mir ja überlegen wie ich in max. einer halben Stunde 14s2p (also 10 Ah) bei 60 V voll bekomme.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich will einen potenten Elektro-Schlepper mit ca. 3m (konkret eine Bellanca XL) realisieren, um bis zu 20 kg zu Schleppen mit mind. 4 Schlepps auf 400 m mit einer Akkuladung. Das bedeutet auch das der Antrieb ca. 2 min Vollgas ohne Schaden übersteht.
Ich weiß, das ist ein BHAG (Big Hairy Ambigous Goal), aber ich bin sicher, Im Forum wurde das bestimmt schon gemacht.
Mir geht es einfach drum einen 100-150 ccm Schlepper auch elektrisch und vor Allem praktikabel zu verwirklichen.
Bisher bin ich bei folgenden Setup:
Hacker A150-10, mit 14s2p (4x 7s 5000mAh 20C), an 27x12 Dreiblatt (Engel SuperSilence)
Ich bin für jeden Optimierungsvorschlag empfänglich. Der Flieger ist allerding nicht mehr diskutierbar, da schon geliefert.
mit freundlichem Fliegergruß Uli (OAM, Modellbauverein Bad Wildbad)
