Castle Creation 160HV ICE2 abgefackelt

Hallo Leute, wollte hier mal andere Leser auf die Firma Castle Creation aufmerksam machen. Ich hatte letztes Jahr die erste Version des Phönix Reglers 160Ampere gekauft, und bevor ich ihn überhaupt in Betrieb nehmen konnte, kam die Rückrufaktion, und ich hatte den Regler dann direkt im November 2011 zu Castle Creation nach Belgien geschickt, und im März dieses Jahres habe ich dann den 160HV Ice2 als Ersatz erhalten. So weit, so gut. Mein Projekt sollte mit 12S und ca. 100Ampere laufen, Motor Scorpion 4035/560 (Dauerleistung 4,2kW) und Gens Age 5.300mA. Im Oktober war es dann so weit, ich konnte nun endlich den neuen Regler und den neuen Motor das erste mal testen. Ich benutzte auch eine Amperezange und ein dazwischengeschaltetes digitales Messgerät für Ampere und Volt, um das System nicht zu überlasten, um mich an den optimalen Prop heranzutasten. Programmierung des Reglers auf Standard, da das in der Beschreibung so vorgeschlagen wird.
Ergebnis: bei 80Ampere schlägt der Regler aus allen Öffnungen Feuer und Qualm macht sich breit!!!!!!!!!!!!! So ne "Kacke"

- Nach langer Ratlosigkeit und fachsimpeln mit Kollegen habe ich dann Kontakt mit Belgien aufnehmen wollen; die Emailadresse gilt mittlerweile als ungültig bzw. das Postfach ist mehr als voll.
- Der Direktkontakt mit dem Hersteller in Amerika meinte, ich hätte ein falsches Timing gewählt, woraufhin ich ihn auf seine eigene Beschreibung aufmerksam machte.
- Über den Europapartner in Belgien schweigt der Hersteller in Amerika auch
- Sodann sollte ich den Regler direkt nach Amerika ins Hauptwerk schicken, was ich auch getan habe.
- Heute kommt die Antwort: Ich hätte nur 4mm Goldkontakte verwendet, was Funkensprünge verursachen kann, was den Regler zerstört hat; ich könne aber gerne für 155USD einen neuen haben.
Zu meiner Antwort brauche ich wohl nichts mehr zu sagen.
Was sagt man dazu? Was habt ihr hiermit für Erfahrungen mit der Firma bzw. dem Regler?

MFG Andreas

P.S. Falls das mit dem Funkensprung stimmt, möchte ich mich für den "Luftablass" entschuldigen. Aber selbst da müsste man das wohl in der Beschreibung erwähnen, nicht?
 
Hallo Andreas

Ich benutzte auch eine Amperezange und ein dazwischengeschaltetes digitales Messgerät für Ampere und Volt, um das System nicht zu überlasten,

Zange und Messgerät für Ampere und Volt?
Wie hast du das Messgerät verschaltet? Welches Messgerät?
Kabellänge der Akkuleitung?
4mm an Akku und auch 4mm Motorleitung?

Ach ja, auf welcher Höhe über Meer hast du den Test gemacht?
Wie lange warst du auf Teillast?
Hast du den Strom bei Vollast auch gemessen?

Gruß

Thomas
 
Angaben zum Test

Angaben zum Test

Hier die Antworten:

Zange und Messgerät für Ampere und Volt? Messgerät ist ein Wattmeter von Ready2fly das man zwischen Akku un Regler steckt. Amperezange ist von Graupner und habe ich zur besseren Kontrolle über den Pluspol gehängt.
Wie hast du das Messgerät verschaltet? Welches Messgerät?
Kabellänge der Akkuleitung? Akkukabellänge ca. 12cm, Wattmeterkabellänge ca. 25cm, Reglerkabellänge ca. 12cm
4mm an Akku und auch 4mm Motorleitung? Ja

Ach ja, auf welcher Höhe über Meer hast du den Test gemacht? 350Höhenmeter
Wie lange warst du auf Teillast? Ich ging langsam mit dem Knüppel hoch; das hat vielleicht 5 sec. gedauert bis ich bei 80A angekommen war und war beim Knüppel ca. auf 75%
Hast du den Strom bei Vollast auch gemessen? Wattmeter.jpg
 
Kabellänge der Akkuleitung? Akkukabellänge ca. 12cm, Wattmeterkabellänge ca. 25cm, Reglerkabellänge ca. 12cm

12 + 25 + 12 = 49 cm Kabellänge. Erlaubt sind laut diversen Herstellern 20 cm, bei längeren Kabeln sollen zusätzliche Kondensatoren alle 20 cm dazugeschaltet werden. Dein Reglerbrand wundert mich bei diesen Kabellängen nicht.
 
Kabellänge

Kabellänge

Also war der Fehler dass ich den Wattmeter dazwischengesteckt hatte? Hat so ein Wattmeter keinen "Schutz" integriert? Das hieße dann, dass man so einen Wattmeter nie (egal wieviel Ampere oder Volt) ohne Zusatzkondensatoren dazwischenschalten darf, oder?

Gut zu wissen. Dann war das mein Fehler, und ich werde ihn wohl nicht wiederholen und entschuldige mich.
 
Auch die 24 cm ohne Wattmeter können schon grenzwertig sein. Je höher die Betriebsspannung, desto kritischer wird das. An Akkus habe ich meist nur 8 cm Kabel, an Reglern maximal 10 cm. An meinem Watts Up habe ich sie extrem kurz gehalten und bisher hatte ich nie Probleme mit abrauchenden Reglern. Eine Verschaltung von 2x 4S zu 8S funktioniert auch mit dem Watts Up zwischen Akku und Regler einwandfrei. Allerdings haben meine Komponenten selten Ströme über 45 A zu bewältigen, was die Sache grundsätzlich entschärft. Nein, ein Wattmeter hat keine Zusatzkondensatoren integriert, obwohl das sinnvoll wäre. Und nun habe ich ein paar Links zum reinlesen für dich, das Thema ist nämlich schon alt:

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/2791-Kabellänge-bei-Brushless-Reglern

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/14479-Kabell%E4ngen-bei-Brushless-Motoren

http://modellfluginfo.de/Modellflugzeug/Blog/akku-regler-motor-kabel-verlaengern.php

Das wird dir wegen zu langer Kabel nicht nochmal passieren, da bin ich sicher :)
 
Hallo Andreas,

die Höhe ist ok,

Die Kabellänge könnte eine Rolle spielen. Vorallem wenn man nicht weiß wie diese Innen aufgebaut sind.

Kontronik und Co. haben explizit solche Meßgeräate in der Anleitung ausgeschlossen.
Erst nach telefonischer Nachfrage wurden die Sensoren z.B.: SM-Modellbau, Jeti, Hott usw. unter Einhaltung von
Kabellängen und geeigneten Steckern erlaubt.
Mit falschen Timing könnten dann doch durchaus interne höhe Ströme anfallen, die den Regler zerstören, wenn keine internen
Schutzmechanismen (Software) rechtzeitig eingreifen.

Aber alles halt nur Vermutungen. So einen Strom unter Teillast sollte so ein "Marken"-Regler mit 4mm Stecker schon abkönnen.

Gruß

Thomas
 

steve

User
Hallo Andreas,

.... So einen Strom unter Teillast sollte so ein "Marken"-Regler mit 4mm Stecker schon abkönnen.

Gruß

Thomas

Hallo,
so sehe ich das auch. Da sollte es zunächst ein Abschalten geben. Gute Steller wie z.B. YGE werfen dann auch ein akustisches Signal raus, bzw. erfordern den Durchlauf einer erneuten "Freischaltung".

In einer Sache kann ich aber den anderen Vorrednern nur zustimmen: Kabel so kurz wie möglich und so dick wie möglich, Stecker so dick und stramm wie möglich. Die Verbindung Steller/Motor am besten löten.

Besonders bei den hohen Zellenzahlen werden die Zellenzahl meist aus 2-4 Einzelpacks erreicht. Da kommen dann noch mal richtige Kabellängen zusammen. Bei meinen 10s-setups haben die 2x5s jeweils ein sehr kurzes Kabel mit den die beiden 5s verbunden werden. Die Kabel für den Anschluss an den Steller sind dann etwas länger. Viele Anwender wollen die 5s aber auch in 5s-setups einsetzen und da beginnen oft die Kompromisse, bzw. Probleme.

Ärgerliches Problem bei den 4mm-Steckern: Die Lamellen werden beim Löte zu warm und ihr Anpressdruck läßt dann deshalb nach. Abhilfe: Stecker in der Buchse verlöten, am besten an der Buchse noch ein Kabeln und vor allem großen Löotkolben nehmen. Damit kann sehr kurz Hitze gegeben werden und die Hitzepeaks können sich nicht so weit ausbreiten, wie bei einer langsamen Erwärmung.

Als Stecker nutze ich z.B. die LMT 6mm und habe mir wegen der hohen Kräfte beim Verbinden/Trennen eine Montagehilfe einfallen lassen. Findest Du auf meiner HP unter Technik.

Grüsse
 
Kabelängen usw.

Kabelängen usw.

Vielen Dank an alle für die Infos; ich werde mir das wohl zu Herzen nehmen.
Trotzdem bemängle ich die Seriösität und das Verhalten des Herstellers.

Danke
 
Vielen Dank an alle für die Infos; ich werde mir das wohl zu Herzen nehmen.
Trotzdem bemängle ich die Seriösität und das Verhalten des Herstellers.

Danke

Vor allem sieht dieser nur den Fehler in den 4mm Steckern???
Und sich zu dem eigenen Support in EU ausschweigen?
Die Frage ist auch ob es wirklich nur an den Kabellängen gelegen hat, oder ob der Urfehler noch teilweise vorhanden ist.
Vielleicht doch zu viel Centartikel für diese Leistungsklasse verbaut?? Was für Stützkondensatoren hat der denn jetzt?

Grüße, Bernd
 
Hi

45 cm Kabellänge, 4mm Stecker und 12 Zellen kein Wunder.
Das muss doch beim zusammen stecken schon geknallt haben.
Bei 100 Ampere 4mm Stecker das ist schon sehr grenzwertig.
Wenn man so ein Setup verwenden möchte sollte man sich schon vorher in die Materie etwas einlesen.

Gruß,Herbert;);)
 

steve

User
Hi

45 cm Kabellänge, 4mm Stecker und 12 Zellen kein Wunder.
Das muss doch beim zusammen stecken schon geknallt haben.
Bei 100 Ampere 4mm Stecker das ist schon sehr grenzwertig.
Wenn man so ein Setup verwenden möchte sollte man sich schon vorher in die Materie etwas einlesen.

Gruß,Herbert;);)

Hallo Herbert,
das leuchtet zwar ein, es erscheint mir aber absolut unwahrscheinlich, dass die meisten Anwender so vorgehen. Bei meinen 10kw-Speed-Setup bekomm ich zudem leicht 100cm zusammen und selbst bei erprobten 10s-F5S-Setups gehts kaum unter 50cm. Und so stellt sich nach wie vor die Frage, weshalb der Steller bei der relativ geringen Last hoch ging. Dazu braucht es schon einen richtg dicken Fehler. Hinzu kommt die Rückrufaktion bei einem anderen Typ dieses Herstellers.

Also, da würde ich noch mal nett bei Hersteller anfragen ob da eine kulantere Variante möglich sei.

Grüsse
 
Hersteller

Hersteller

Ok, bei 45cm bin ich vielleicht selbst Schuld, und vielleicht auch nur das Wattmeter dazwischen. Und komisch ist, dass in Belgien keiner mehr antwortet.

Hoffentlich hilft das ganze aber auch anderen Lesern.

Hier im Bild mein Setup. Die Kabellänge sind Originallängen.
 

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Kabellängen

Kabellängen

Beim Akku kann ich das messen, den Regler hat Castle in Amerika. Sieht aber echt länger aus, hast recht. Herstellerseitig bereits zu lang?

Noch ne Frage. Ich verwende ja 2x 6S 5.300mA Gens Ace, die auch 4mm Kontakte haben. Sollte man da besser alles auch 6mm umstellen? Ich verwende die Akkus in mehreren Modellen als 6S bzw. als 12S.

Was meint ihr ist sinnvoll? Beim Heliregler Jazz 80 (glaube ich) sieht der Querschnitt der Kabel aber dann erbärmlich aus.
 

rkopka

User
Also war der Fehler dass ich den Wattmeter dazwischengesteckt hatte? Hat so ein Wattmeter keinen "Schutz" integriert? Das hieße dann, dass man so einen Wattmeter nie (egal wieviel Ampere oder Volt) ohne Zusatzkondensatoren dazwischenschalten darf, oder?
Nie ist zuviel gesagt, aber sobald einer der Werte: Spannung, Strom oder Leitungslänge etwas höher wird, kann es Probleme geben. Ich habe vor einigen Jahren (als das noch nicht so bekannt war) 2 oder 3 Regler verloren, weil ich genau das gleiche gemacht habe (Wattsup und lange Kabel). Seitdem achte ich auf die Kabellängen und das Wattsup hat Elkos am Ausgang.

Oft genug liest man: Ich habe aber lange Kabel und es funktioniert. Dazu muß man bedenken, daß die Regler nicht alle gleich empfindlich sind. Außerdem kann sich so ein Schaden entwickeln. Bei meinen Schäden sind die Motoren vorher gelaufen, teilweise war das Modell sogar erfolgreich in der Luft und beim nächsten Anlaufen dann Rauch ! Es kann auch mit der Qualität der Akkus zusammenhängen.

RK
 
Hi

45 cm Kabellänge, 4mm Stecker und 12 Zellen kein Wunder.
Das muss doch beim zusammen stecken schon geknallt haben.

Gruß,Herbert;);)

Hallo Herbert,

was hat die Kabellänge und die 4mm Stecker mit dem Knallen zu tun?

Bei 6mm Steckern und 10cm Kabel knallt es genau so schön.

Ein Antiblitz ist vom Hersteller nicht vorgesehen.

Die 4mm Stecker sind für 100A Dauerbelastung zu schwach, aber 5 Sekunden sollten sie schon aushalten.
...und der Regler ebenso.

Die Regler, die ich besitze, haben meine eigenen Fehler bis jetzt im ohne Zerstörung ausgehalten. Sie haben einfach abschaltet. Z.B. lösen einer Phase unter Last, zu hohe PWM, durchgebrannter Motor...., bei 140A zu lange Kabellänge .. "Pumpen" am Motor und sogar Störung der Fernsteuerung (35Mhz)-

Gruß

Thomas
 

steve

User
Hallo Andreas,
bei den meisten Akkus sind 25cm lange Kabel dran. Bei den Stellern sind es auch diese Längen. Werde die ungekürzt verlötet, kommen flott 1,5m Kabellänge zusammen. Du schaffst Dir mit einer sinnvollen Kürzung Sicherheiten. Das Gleiche gilt auch für die Stecker. Mir sind auch schon Steller heis geworden, weil vermutlich die Stecker nicht mehr stramm gingen. Du wirst mit diesen Sicherheiten einen solchen evtl. mal nicht mehr optimalen Stecker ausgleichen können - grundlegende Fehler im Setup oder der Hardware wirst Du damit nicht beheben können.

Die 4mm Stecker, bzw. Buchsen bei den Gens ace würde ich bei einem angestrebten Einsatz im Flugmodell in jedem Fall gegen ein System auswechseln, dass für die erwartbaren Ströme geeignet sind. Diese Akkus scheinen für den Car-Bereich konfektioniert zu sein. Dort gibt es anscheinend nur kurze Strom-Peaks. Deren Lastkurven kann man dann eigentlich kaum mit den vergleichweise Dauerbelastungen im Flugbereich vergleichen - zumindest wird von den Anbietern so argumentiert.

Aber wie schon gesagt: Es gibt jede Menge Anwender, die lustig mit wirklich irren Kabellängen umherfliegen, super lockere Stecker einsetzen - das alles an einem 20€ China-Steller und nicht mehr aus dem Grinsen kommen. Anderen fliegen die teuren Markensteller beim ersten Probelauf um die Ohren. Wenn man dann genau hinschaut, stellt sich heraus, dass das China-Setup mit nur einem Bruchteil der angebenen Last eingesetzt wird - das Marken-Setup hart und oft jenseits der Möglichkeiten betrieben wird.

Ich für meinen Teil versuche meine Setups mit der maximalen Sorgfalt aufzubauen. Beim Löten achte ich auf die optimale Temp. für das Lot etc. Beim Testlauf steigere ich die Zellenzahl schrittweise, kontrolliere dabei die Temperatur an Motor, Steller, Stecker und Lipo. Ohne UniLog geht da nichts. Die Teile sind immer noch so derart teuer - da laufen auch bei mir die Tränen, wenns nach Strom riecht.

Grüsse
 

steve

User
50V = 12S

50V = 12S

Noch mal was zum Begriff "grenzwertig": Der Hv ist für 50V freigegebeen, im Werbetext dann auch bis 12s:

Eingangsspannung: bis 50V
oder bis 36 Zellen NiCd/NiMh
oder bis 12 Zellen LiPo

bei: http://www.mans-toy.de/Castle-Creations-Phoenix-ICE2-160-HV?base=ba und http://www.castlecreations.com/products/phoenix-ice2-hv.html

Nun haben 12s so frisch vom Lader auch mal etwas mehr als 50V (4,2Vx12=50,4V). Nur mal so ganz nebenbei erwähnt. Wenn dann noch ein Lader eingesetzt wird, der bis 4,25V lädt, kanns noch mal einen Tick mehr geben (4,25Vx12=51V). Elektronikbauteile reagieren da sehr nervös. Einige packen das - andere nicht und "ein bißchen schwanger" gibt es meist nicht.

Grüsse
 
Beim Akku kann ich das messen, den Regler hat Castle in Amerika. Sieht aber echt länger aus, hast recht. Herstellerseitig bereits zu lang?

Ja, ist leider bei vielen Herstellern so, auch bei PNF Modellen habe ich zwischen Regler und mitgeliefertem Akku schon 30 cm gemessen. Die Regler wurden schon nach kurzer Zeit bedenklich heiß, nach Kürzung der Gesamtlänge auf 15 - 18 cm wurden die Regler nur noch handwarm.

Noch ne Frage. Ich verwende ja 2x 6S 5.300mA Gens Ace, die auch 4mm Kontakte haben. Sollte man da besser alles auch 6mm umstellen? Ich verwende die Akkus in mehreren Modellen als 6S bzw. als 12S.

Bei Dauerströmen von über 30 A würde ich auf jeden Fall zu qualitativ hochwertigen 4 mm Goldis wie denen von mylipo.de raten. Du kannst dich darüber auf der Homepage unseres Gerd über die Belasbarkeit informieren. Die setze ich neuerdings selbst ein und bin begeistert von der Qualität und Kontaktsicherheit. Vor allem bekommst du für den Preis der mylipo Goldis woanders nur die billigen Versionen mit weniger Kontaktdruck und höheren Übergangswiderständen. Je nach Strombelastung kannst du natürlich auch auf 6 mm umrüsten, aber achte auch da bitte auf Qualität. Gleicher Hersteller wie bei den 4 mm, das paßt.

Was meint ihr ist sinnvoll? Beim Heliregler Jazz 80 (glaube ich) sieht der Querschnitt der Kabel aber dann erbärmlich aus.

Der Jazz 80 ist auch kein heutiger HV-Regler, sondern noch für den oberen Leistungsbereich gedacht, wie er vor einigen Jahren Standard war. Die Kabel genügten dort vollkommen den Anforderungen und tun dies auch heute noch, wenn man zahme Setups für Rundflug und Scale fliegt. Dort sind die zuverlässigen Jazz immer noch sehr gefragt.
 
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