F-105 G Thunderchief Maßstab 1:6

Wolfgang Mrotzek · 30. November 2012

Hallo Leute,

heute stelle ich hier mein neuestes Projekt vor: Eine F-105 in der 2-sitzigen Ausführung als Wild Weasel, im Maßstab 1:6.
Das bedeutet eine Rumpflänge von 357 cm und eine Spannweite 180,5 cm.
Das Modell wird komplett in Holz gebaut. Die Rumpfspannten sind aus 4 mm Pappelsperrholz, außer an der Trennstelle, da wird 6 mm Pappelsperrholz eingesetzt.
Aus Transportgründen wird der Rumpf geteilt, auch die Spitze ( Radom ) wird abnehmbar ausgeführt.

Hier jetzt einige Bilder vom Baubeginn.
Bei Interesse werde ich über den Bauvorschritt berichten.

Viele Grüsse
Wolfgang

Originalbild. Wikipedia

Hans-Jürgen Fischer · 30. November 2012

...ganz großes Interesse!

Gruß
Hans-Jürgen

PB · 30. November 2012

Coooooooool Wolfgang!!!

Viele Gruesse

Philip

mozart · 30. November 2012

great

great

Moin moin

ne Thud, great! gabs noch nicht hier. Viel Erfolg! Woher ist der Plan?

Alles Gute wünscht Mozi

Karsten022 · 30. November 2012

Hallo Wolfgang,

tolles Projekt - klar wollen wir den Baufortschritt sehen.

Übrigens baut der Amerikaner Bob Moore (B1-Bob) auch schon länger an diesem Projekt. Er baut eine Voll-GFK Version. Seinen Bau kann man auf Youtube verfolgen (http://www.youtube.com/user/hornitpilot).

MfG
Karsten

Daniel Jacobs · 30. November 2012

Hi Wolfgang,

Geile Sache. Endlich nochmal ein richtig Interessanter Jet. Berichte weiter

Gruß

alex11 · 30. November 2012

saubere Sache

saubere Sache

Hallo Wolfgang,

Ja klar wollen wir den Baufortschritt sehen.

Beste Grüße

Alexander Weishof

Wolfgang Mrotzek · 1. Dezember 2012

Hallo Guten Morgen

Hallo Guten Morgen

Schön , daß Euch der Bau interessiert.
Jetzt Etwas zur Erstellung des Bauplans. Der Bauplan wurde von mir selbst nach Unterlagen aus dem Netz erstellt.
Bei Wiki gibt es eine Seite F-105 Bilder, von der auch die Risszeichnungen stammen. Zusätzlich habe mir ein Plastikmodell im Maßstab 1:48
von HOBBY BOSS bei Amazon gekauft. Der Bausatz ist sehr gut detailiert.
Die Spantenabstände habe ich nach den Blechstößen am Plastikmodell festgelegt.
Dadurch sitzt die Höhenruderwelle genau zwischen 2 Spanten, und auch der Bugfahrwerkschacht sitzt genau zwischen 4 Spanten.

Zum Baufortschritt:
Der Rumpf ist vom Baubrett gelöst, jetzt muß das untere Drittel beplankt werden.
Beplankt wird mit 3 mm Balsa. Die Spanten bilden Ringe mit einer Randbreite von 12 mm.
Da kann ich die Beplankungsleisten an jedem Spant mit Wäscheklammern anklemmen.
3 mm Balsa hat noch den Vorteil, daß ich jeden Beplankungsstreifen vollflächig mit dem nächsten Streifen verkleben kann.
Heute Abend wird wieder berichtet, jetztv wird erst weiter beplankt.

Viele Grüße
Wolfgang

fle · 1. Dezember 2012

sehr interessantes Projekt. Besonders schön finde ich dass du dich für die Holzbauweise entschieden hast.

Ich hab noch einen alten f-100 Rumpf von dir, der wartet schon länger auf Flügel und den Rest, aber im Moment habe ich noch keine Turbine frei.

Alles Gute
Franz

Okke Dillen · 1. Dezember 2012

Erfrischend exotisch Wolfgang! Da lese ich gerne mit

Ich sehe schon, der Winter wird spannend!
Wieviele Kolibris willste da reinbauen? ***Duckundwech***

Viele Grüße,
Jörg

airforce-one · 1. Dezember 2012

Hallo Wolfgang,

mal wieder ein supertolles Projekt, Hut ab!!
Fällt da über Winter auch noch eine "Kleine" für die Kolibri ab?

Gruß
Peter

PB · 1. Dezember 2012

Och, wenn was kleines für eine Kolibri abfällt, hätte ich auch gerne etwas für die 18kg Klasse

....

Wolfgang Mrotzek · 1. Dezember 2012

Hallo,
inzwischen bin ich fleißig am Beplanken. 30 Balsabrettchen 10 cm x 100 cm habe ich schon für die Beplankung verarbeitet, das sind 3 Quadratmeter Balsafläche, ich freu mich
schon auf das Verschleifen. Bis auf einen kleinen Rest, unten an Spitze und Heck bin ich fertig, das werde ich morgen schaffen.
Ich füge noch einige Bilder an. An der Rumpftrennstelle habe ich 2 Führungsrohre aus Kunststoff eingebaut. Wenn ich den Rumpf zusammenbaue reichen 2 Führungsstifte um die Rumpfhälften
gegeneinander auszurichten, damit passen auch die Schraubenlöcher übereinander.
Die Löcher für die Hülsen der Steckrohre wurden noch auf dem Baubrett exakt eingemessen.
Für die Beplankung der Kabinenhaubenverlängerung wurden vorgeformte Balsabrettchen verwendet.

Ich habe auch schon überlegt eine Version für die Kolibri zu bauen. Maßstab 1:12 wäre gut ca. 160 cm lang bei 90 cm Spannweite.
Aber erst muß die Version 1:6 fertig werden, eine Kolibri könnte ich bei der als Apu. verwenden.

Viele Grüsse
Wolfgang

Wolfgang Mrotzek · 4. Dezember 2012

Hallo, inzwischen bin ich etwas weiter gekommen. Der Rumpf ist beplankt und grob verschliffen.
Auf den Bilder kann man gut die Cokebottleform erkennen.
Es ist allerdings noch viel Schleifarbeit erforderlich, bevor ich den Rumpf mit GFK beschichten kann.Jetzt wird mit dem Bau der Flügel und Leitwerke begonnen.
In den Trockenzeiten wird am Rumpf weitergeschliffen.
Hier einige Bilder vom Bauzustand.
Bei nennenswerten Baufortschritten melde ich mich wieder.

Viele Grüße
Wolfgang

Scramble · 4. Dezember 2012

F-105G

F-105G

Geniale Idee, entlich einmal etwas nicht alltägliches!

Bitte weiterberichten! :cool:

Gruss Marco

Tim Kleinschmidt · 4. Dezember 2012

Hi Wolfgang,

sehr saubere Arbeit! Macht immer wieder Spaß, so einen Holzbau entstehen zu sehen :cool:

Gruß, Tim

Wolfgang Mrotzek · 5. Dezember 2012

Hi Tim, Du hast recht, es macht richtig Spaß mal wieder in Holz zu bauen.
Inzwischen habe ich aus dem Rumpf 3 Teile gemacht.
Die Spitze wird mittels Bajonettverschluß am Rumpf befestigt.
Die beiden Rumpfteile werden mittels 6 M4 Schrauben verschraubt.
Mehr auf den folgenden Bildern.

Viele Grüße
Wolfgang

Maggifix2 · 5. Dezember 2012

Hallo Wolfgang
mit Deinem Projekt rennst Du bei mir offene Türen ein. Ich plane grade auch an dem Eigenbau einer F 20 in 1:5,5 komplett aus Holz. Ich habe Deine Bilder schon aufmerksam studiert und bin gespannt wie es weiter geht. Tolle Arbeit hast Du bisher abgeliefert.
Ich bin in dem letzten Stadium der Vorplanung und freue mich wenn es endlich los geht mit den ersten gesägten Spanten.
Frage ... hast Du die Spanten gesägt oder gefräst?

Viele Grüße

Christian

Wolfgang Mrotzek · 5. Dezember 2012

Hallo Christian,

die Spanten sind alle gesägt. Ich bin folgendermaßen vorgegangen. Für jeden Spant habe ich mir im Baumarkt Pappelsperrholz 4 mm bzw. 6 mm dick
in den Maßen 30 x 35 cm sägen lassen. Mein Baubrett wurde als Bezugsebene genommen, und auf jedes Brettchen wurde ein Spant gezeichnet mit dem entsprechenden
Aufstellfuß. Den Aufstellfuß habe ich 20 cm breit gemacht. Alle Spanten wurden mit der Dekupiersäge ausgesägt, Die inneren Aussparungen habe ich mit der Laubsäge
ausgesägt. Auch wurde mit der Laubsäge die untere Spantkontur bis auf ca. 1 cm links und rechts gesägt.
Nach dem Beplanken des oberen Rumpfes konnte ich leicht die Stege mit einem Puksägeblatt trennen, und den Rumpf vom Baubrett abnehmen.
Dir wünsche ich viel Spaß beim Bau Deiner F-20.

Viele Grüße
Wolfgang

Maggifix2 · 6. Dezember 2012

Ich habe meine Spanten bisher auch immer mit der Bandsäge oder Laubsäge geschnitten. Bei 25 Stück bin ich aber etwas faul und schaue mal, ob mir evt. jemand die Dinger fräst. Es haben ja einige Kollegen hier im Forum eine schicke CNC Fräse.
Das mit den Stützfüßen werde ich auch machen. Eine aufwändige Helling ist sicher nicht erforderlich.
Frage ... wie hast du genaue die Lage der Tragflächenwurzelrippe und Leitwerkswurzelrippe am Rumpf festgelegt ? Anhand von Zeichnungen vermessen ?

Gruß

Christian

F-105 G Thunderchief Maßstab 1:6

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