Erfahrungen mit Phönix Ice Lite Regler

Hallo,

wer hat bei dem oben genannten Regler Erfahrungen gesammelt?

Habe mir einen 50 A ice lite gekauft und wollte wissen wie Ihr mit dem programmieren zurecht kommt.

Der Regler bietet ja verschiedenes an was andere Hersteller nicht können, z. Bsp. das 5 A BEC in 0,1 V Schritten
bis zu 7,0 V anzuheben und das bei 5 A Stromstärke. Ebenfalls hat er eine loggin Funktion für verschiedene Parameter.
Was brauch ich da zum auslesen?
Eine deutsche Bedienungsanleitung gibts wohl nicht, oder?

Für Eure Hilfe bedanke ich mich schon im voraus!

Gruß

Roland

Ich würde mir unbedingt den PC-Adapter (USB) leisten!
Wahrscheinlich ist sogar ein Bon dabei um ihn billiger (umsonst?) zu bekommen.
Nur aufpassen, wie er geschickt werden soll, sonst wird es teuer.
Ohne PC möchte ich die Dinger nicht programmieren müssen. Obwohl ich das zuerst einmal machte. Uff...
Und so kann man dann auch das Log auslesen. Manchmal sehr wichtig bei neuen Konfigurationen.
Auf Deutsch habe ich noch nichts entdeckt (allerdings auch nicht danach gesucht)
Gruss Jürgen

Jürgen N. schrieb:

Ich würde mir unbedingt den PC-Adapter (USB) leisten!

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Alternativ gibt es ja endlich auch eine Programmierkarte mit Tasten, die auch als USB Schnittstelle fungieren kann. Damit kann man zwar nicht alles programmieren, aber zumindest einiges. Interessant, wenn man öfter mal wechselt oder einfachere Werte (Bremse) umstellt. Ich mußte alle älteren Regler (teilweise >5Jahre) updaten, was problemlos ging. Dann werden sie von der Karte erkannt.

Castle mag Probleme mit Bauteilen gehabt haben, aber ihre Updatepolitik ist wirklich vorbildhaft.

RK

Hallo,
ich habe zwei ICE75 Lite im Einsatz, beide keine Probleme bisher (der dritte wartet momentan auf seinen Einbau). Habe beide direkt in den USA gekauft, waren dadurch einiges günstiger (trotz relativ hoher Versandkosten). Den USB-Link gabs per Gutschein kostenlos und ohne Versandkosten. Den möchte ich auch nicht missen zwecks einstellen der Regler und auslesen der Logs zum Abstimmen des Antriebs.

Alles in allem: sehr zufrieden bisher

servas
Nuecke

Ich hab einen normalen 75A Phoenix im Einsatz. Abgesehen vom Kühlkörper unterscheiden sich die ja nicht von den Lite.

Ich hatte jedenfalls noch nie einen Regler mit dem ich sowas von extrem zufrieden war. Vorallem ist das Preis/ Leistungsverhältnis im Vergleich zu sowas wie Kontronik oder Robbe einfach um Welten besser.
Wenns für irgendwas in Zukunft ein hochwertiger Regler sein muss oder er ein starkes BEC aufweißen sollte, dann definitiv nur mehr Phoenix. Ansonsten bleib ich bei meinen HK Reglern.

Den USB Linker (oder die field programming karte) würde ich auch UNBEDINGT empfehlen, hammermäßig was man da alles einstellen kann und der Logger ist auch recht nett und nützlich. Vorallem für Hubschrauber ist die SET Rpm Funktion einfach nur toll.

Hi,

modellflieger3 schrieb:

und das bei 5 A Stromstärke.

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nur verlass dich nicht auf die 5A. CC hat schon immer seine BEC-Angaben unter der Auflage einer sehr hohen Zwangsbelüftungsrate angegeben. 3A Dauer, mehr würde ich dem Regler nicht abverlangen.

Gruß

Frank

Hallo

Ich verwende auch den Ice Lite 50 seit über einem Jahr in meinem Brot und Butter Flieger ohne jegliche Auffälligkeit. Hab auch den USB-Adapter und finde die Logging Funktion klasse, gerade wenn man mit dem Antrieb noch herumprobiert.
Die Programmierung hab ich anfangs einmal verändert (Bremse etwas kräftiger) ansonsten spiele ich damit nur noch Firmware auf bzw. lade die Loggingdaten herunter.
Die Piepsfunktion alle 30s bei Motor aus mag zwar merkwürdig erscheinen ist aber bei Außenlandungen im hohen Gras etc. sehr nützlich.
Ist der beste Regler, den ich bisher gehabt habe. BEC ist bei mir auf 5,5V eingestellt. Hab 5 Digitalservos und ein analoges dran (Valenta Storm). Keinerlei Auffälligkeiten und ich hab das Ding wirklich schon gejagt.

Gruß
Onki

onki schrieb:

Die Piepsfunktion alle 30s bei Motor aus mag zwar merkwürdig erscheinen ist aber bei Außenlandungen im hohen Gras etc. sehr nützlich.

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Die ist vorallem beim Hubschrauber als Warnfunktion sehr nützlich. Lässt sicher aber über den USB Link ausschalten.

Laut Erfahrungen sollte das BEC eines der besseren bei den im Regler integrierten sein.
Das einzige was mir fehlt, ist ein Log über die BEC Belastung und dass der Logger kein Ringspeicher ist. Aber die eierlegende Wollmilchsau gibts sowieso nicht und notfalls kann man den Speicher ja vor jedem Flug löschen indem man den Regler einfach mit Vollgas einschaltet .

Hallo an alle Antworter,

Vielen dank für die zahlreichen Mitteilungen, jetzt weiß ich um einiges mehr darüber.

Wie viele das auch mir schwer empfehlen, macht es Sinn die USB Karte zu bekommen.
Nur, einen Gutschein war bei dem gebrauchten Regler nicht dabei Werde mal den Verkäufer
noch mal ontaktieren und ihn fragen ob er noch so einen GUtschein bei sich zu Hause liegen hat.
Da er mehrere gekauft hat und 4 St. wieder verkauft hat nützten ihm die Gutscheine ja nichts.

Trotzdem Schade das es keine deutsche Anleitungen für solche wie mich, die nur etwas Englisch können,
gibt.

An alle nochmals Danke!

Grüße

Roland

5A BEC sind schon bei dem Kabelquerschnitt bedenklich.
Ich gehe eher von 3A und 5A Peak aus.
getestet hab ichs nicht, aber in den beiden Seglern, bei denen es jeweils werkelt muß ich selten die Pufferakkus nachladen.
Einmal mit 6 der andere mit 8 Servos. D.h. für mich, das sie den größten Teil der Versorgung allein übernehmen.
zur Verbindung zum PC würde ich die Fieldcard bevorzugen. Da braucht man nicht jedes mal nen PC, wenn man nur Kleinigkeiten (Bremshärte etc)
ändern will.
Deutsche Anleitung hab ich auf der Platte.
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