Hallo Leute,
es kam wie es kommen musste, bei einem meiner Einstellungsflüge habe ich in 30m im Thermikflugzustand, WK QR unten, eine 180° Kurve eher eng und leider zu langsam geflogen. Der Innenflügel kippte ab und ich habe noch versucht, mit vorsichtig Höhe ziehen nach Fahrtaufnahme den Segler hochzuziehen, der Flügel kippte nochmals weg und das Riesending krachte in den weichen Ackerboden.
9kg, 5,6m aus 30m, man kann sich denken, welche Kräfte sich da aufbauen.
Schadensbillanz:
Flächenmittelstück kaputt, das kaufe ich komplett neu (das Konto blutet)
Außenflügel unbeschädigt, auch die Kohlesteckholme sind unbeschädigt.
Der Rumpf hat durch das einseitige Einschlagen der Fläche durch die Verdrehung um die Flächenaufnahme einige Risse, Brüche abbekommen, hinter der Flächenaufname war der Rumpf quasi ab.
Da das Mittelstück neu angefertigt wird, die Servos lasse ich gleich einbauen, den Zauber tue ich mir selber nicht an, muss ich diesbezüglich "nichts" tun (außer zu zahlen :hä: )
Somit blieb mir "nur" die Rumpfreparatur zu erledigen. Zuerst habe ich daran gedacht, diesen neu zu kaufen, 300 Euro nackt, dann noch den kompletten Ausbau, Motorspant etc.. Deshalb habe ich mich entschlossen, den Rumpf selber zu reparieren.
Ich habe den Rumpf zuerst von innen mit Matten und Luftballons reparieren wollen, dachte mir aber gleich schon, dass das zu schwierig sein wird, der Rumpf ist eng und las dann auch noch, dass diese Methode suboptimal ist.
So habe ich folgende Methodeangewendet.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Vor allem habe ich das Gefühl, dass der Rumpf ist wie vorher. Steif, druckfest, er klingt bei Anschalgen sogar sehr homogen.
Nun ein paar Bilder:
Nach dem Absturz:
Nach der "Plätzli" Methode, also dem Schäften:
Nach der Verschleifen, Verspachteln:
Lackierfertig, mit einem Primer, Spritzspachtellack bearbeitet, 800er nass geschliffen:
Lackiert habe ich gerade vorher, das Ergebnis zeige ich euch dann später, wenn die Farbe trocken ist.
OLI
es kam wie es kommen musste, bei einem meiner Einstellungsflüge habe ich in 30m im Thermikflugzustand, WK QR unten, eine 180° Kurve eher eng und leider zu langsam geflogen. Der Innenflügel kippte ab und ich habe noch versucht, mit vorsichtig Höhe ziehen nach Fahrtaufnahme den Segler hochzuziehen, der Flügel kippte nochmals weg und das Riesending krachte in den weichen Ackerboden.
9kg, 5,6m aus 30m, man kann sich denken, welche Kräfte sich da aufbauen.
Schadensbillanz:
Flächenmittelstück kaputt, das kaufe ich komplett neu (das Konto blutet)
Außenflügel unbeschädigt, auch die Kohlesteckholme sind unbeschädigt.
Der Rumpf hat durch das einseitige Einschlagen der Fläche durch die Verdrehung um die Flächenaufnahme einige Risse, Brüche abbekommen, hinter der Flächenaufname war der Rumpf quasi ab.
Da das Mittelstück neu angefertigt wird, die Servos lasse ich gleich einbauen, den Zauber tue ich mir selber nicht an, muss ich diesbezüglich "nichts" tun (außer zu zahlen :hä: )
Somit blieb mir "nur" die Rumpfreparatur zu erledigen. Zuerst habe ich daran gedacht, diesen neu zu kaufen, 300 Euro nackt, dann noch den kompletten Ausbau, Motorspant etc.. Deshalb habe ich mich entschlossen, den Rumpf selber zu reparieren.
Ich habe den Rumpf zuerst von innen mit Matten und Luftballons reparieren wollen, dachte mir aber gleich schon, dass das zu schwierig sein wird, der Rumpf ist eng und las dann auch noch, dass diese Methode suboptimal ist.
So habe ich folgende Methodeangewendet.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Vor allem habe ich das Gefühl, dass der Rumpf ist wie vorher. Steif, druckfest, er klingt bei Anschalgen sogar sehr homogen.
Nun ein paar Bilder:
Nach dem Absturz:
Nach der "Plätzli" Methode, also dem Schäften:
Nach der Verschleifen, Verspachteln:
Lackierfertig, mit einem Primer, Spritzspachtellack bearbeitet, 800er nass geschliffen:
Lackiert habe ich gerade vorher, das Ergebnis zeige ich euch dann später, wenn die Farbe trocken ist.
OLI