jensfuerst48
User
Hallo , kann ich eigentlich einen Carbonstab 2 mm als Gasgestänge verwenden, wenn ich ihn mit Madenschraube befestige ,oder besser kleben ? Gestänge wird ca 10 cm langend soll an einem 30 ccm Benzinmotor arbeiten . Gruß Jens
Carbonstab als Gasgestänge?
- Ersteller jensfuerst48
- Erstellt am
Georg Funk
Vereinsmitglied
Bei 30ccm hab ich da keine Erfahrung, aber bei 25ccm Laser 4T Methanol. Funktioniert. Allerdings sicherlich nicht mit Madenschraube, ich Schraub am Vergaser immer eine Kugelkopfanlenkung dran. Den Die M2 köpfe kann man mit mit 2mm aufbohren (vorsicht Finger) und dann auf das CFK Kleben (Sekundenkleber hält) und gut. Auf der Servoseite dann eine Gewinde-Löthülse drauf und je nach Geschmack eben auch ein Kugel oder Gabelkopf
brigadyr
User
Moin,Georg!
Entschuldige,aber mit welchem Grund geht man so ein konstruktives Risiko ein?
Das Cfk nicht bei Klemmung funktioniert ist ja zum Glück klar.
Aber auch die Klebestellen an Löthülsen sind ja Fehlerquellen und der Stab selber auch.Neben Vibs haben wir an der Stelle auch Wärme.
Und der Gewichtsvorteil ist auch dahin.
Ein Draht verbiegt statt zu brechen und ist Vibrations-und Wärmefest.
Was spricht also dagegen?
Entschuldige,aber mit welchem Grund geht man so ein konstruktives Risiko ein?
Das Cfk nicht bei Klemmung funktioniert ist ja zum Glück klar.
Aber auch die Klebestellen an Löthülsen sind ja Fehlerquellen und der Stab selber auch.Neben Vibs haben wir an der Stelle auch Wärme.
Und der Gewichtsvorteil ist auch dahin.
Ein Draht verbiegt statt zu brechen und ist Vibrations-und Wärmefest.
Was spricht also dagegen?
Meine persönlichen Erfahrungen mit CfK-Anlenkungen:
1) natürlich immer einkleben. Faserverbundwerkstoffe mögen kerbende Kräfte ja mal so garnicht.
2) vernünftig in eine passende Löthülse geklebt, halten die auch stärkste Vibrationen aus. Sekundenkleber ist hier perfekt, schön mit der Kapillarwirkung arbeiten...
3) Ich persönlich nehme immer Rohre statt Stäbe -> biegesteifer
4) Wenn man es schafft, eine halbwegs ordendlich gemachte CFK-Anlenkung zu zerbrechen, hat man sehr viel drum rum bereits kapputt gemacht. Mindestens das Servo...
5) Das Argument "lieber verbiegen statt brechen" sehe ich genau anders rum. Bei mir war schon das ein oder andere Gestänge verbogen, was beim Rudercheck nicht auffiel, beim Flug aber für Überraschungen gesorgt hat. (Ich hab aber noch nie nen CfK-Anlenkungsstab zerbrochen, den Flieger drum rum aber schon
)
Der Gewichtsvorteil spielt hier an dieser Stelle allerdings wirklich keine Rolle.
1) natürlich immer einkleben. Faserverbundwerkstoffe mögen kerbende Kräfte ja mal so garnicht.
2) vernünftig in eine passende Löthülse geklebt, halten die auch stärkste Vibrationen aus. Sekundenkleber ist hier perfekt, schön mit der Kapillarwirkung arbeiten...
3) Ich persönlich nehme immer Rohre statt Stäbe -> biegesteifer
4) Wenn man es schafft, eine halbwegs ordendlich gemachte CFK-Anlenkung zu zerbrechen, hat man sehr viel drum rum bereits kapputt gemacht. Mindestens das Servo...
5) Das Argument "lieber verbiegen statt brechen" sehe ich genau anders rum. Bei mir war schon das ein oder andere Gestänge verbogen, was beim Rudercheck nicht auffiel, beim Flug aber für Überraschungen gesorgt hat. (Ich hab aber noch nie nen CfK-Anlenkungsstab zerbrochen, den Flieger drum rum aber schon
)Der Gewichtsvorteil spielt hier an dieser Stelle allerdings wirklich keine Rolle.
Griffon
User
Es geht doch ums Gasgestänge. Kannst den Vergaserhebel nicht so drehen, dass für Vollgas gezogen werden muss?? Die Vergaserfeder zieht dann den Hebel immer in den Leerlauf.
Ich mach das immer so und verwende dann eine Keflarschnur. Das hat noch nie weder gerissen.
Die Kraft am Servo ist absolut vernachlässigbar.
Schöne Grüsse
René
Ich mach das immer so und verwende dann eine Keflarschnur. Das hat noch nie weder gerissen.
Die Kraft am Servo ist absolut vernachlässigbar.
Schöne Grüsse
René
pazzopilota
User gesperrt
mach das bloß nicht!!
Nimm das klassische in Metall und gut is!
die carbonstäbchen kannst du bei deinen Indoorfliegerchen verwenden
Andy
don-schimmel
User
Meine persönlichen Erfahrungen mit CfK-Anlenkungen:
1) natürlich immer einkleben. Faserverbundwerkstoffe mögen kerbende Kräfte ja mal so garnicht.
2) vernünftig in eine passende Löthülse geklebt, halten die auch stärkste Vibrationen aus. Sekundenkleber ist hier perfekt, schön mit der Kapillarwirkung arbeiten...
3) Ich persönlich nehme immer Rohre statt Stäbe -> biegesteifer
4) Wenn man es schafft, eine halbwegs ordendlich gemachte CFK-Anlenkung zu zerbrechen, hat man sehr viel drum rum bereits kapputt gemacht. Mindestens das Servo...
5) Das Argument "lieber verbiegen statt brechen" sehe ich genau anders rum. Bei mir war schon das ein oder andere Gestänge verbogen, was beim Rudercheck nicht auffiel, beim Flug aber für Überraschungen gesorgt hat. (Ich hab aber noch nie nen CfK-Anlenkungsstab zerbrochen, den Flieger drum rum aber schon
Der Gewichtsvorteil spielt hier an dieser Stelle allerdings wirklich keine Rolle.
gefällt mir persönlich sehr gut . wüsste nicht was daran falsch sein sollte ...
die vinrationen können das cfk rohr/ stab nicht auflösen .
einer meiner vorredner hat recht , bis ein solcher stab bricht musst du schon einiges anstellen .
ich würde zusätzlich auf der hälfte der wegstrecke eine Führung des cfk stab's basteln
Ähnliche Themen
