Wigens
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Hall Leute,
aus gegebenem und leider sehr unangnehmen Anlaß möchte ich hier einmal Meinungen und Erfahrungen einholen:
Ich habe eine Epoxidhyzallergie, diese besteht seit rund 20 Jahren, damals hatte ich beruflich damit zu tun als es das erste Mal ausbrach. Die Arbeit habe ich dann aufgeben müssen, weil es keine Schutzmaßnahmen gab, die geholfen haben, egal, welche Schutzhandschuhe, Cremes etc.. verwendet wurden, die Laminiertische hatten sogar eine Absaugung nach unten, das war alles eigentlich optimal. In dem Betrieb wurden Luftfahrtharze verwendet (L 285 und ein hitzebeständiges System, von dem ich die Bezeichnung nicht mehr weiß).
Seit dieser Zeit habe ich bei meinen Modellbauaktivitäten die Harzerei auf ein Minimum reduziert und nur noch Endausbauten und Reparaturen gemacht, das ging immer gut, weil man ja auch nur sporadisch damit zu tun hat. Natürlich dabei Schutzhandschuhe und Creme verwendet. Nun ist bei meinem aktuellen Winterbauprojekt vor Weihnachten die Allergie massiv ausgebrochen, nachdem ich innerhalb von 3 Wochen ca. 6 - 7 Mal Harz angerührt hatte. Ich habe nun bis gestern die Baustelle ruhen lassen und alles abklingen und abheilen lassen. Nachdem ich gestern Abend einige Einbauten eingeharzt habe, ist innerhalb von Stunden die Allergie wieder massiv und sehr unangenehm zurück gekommen. Komischerweise nur an den Händen, welche ja eigentlich durch die Handschuhe geschützt sind!!?? Somit gehe ich davon aus, daß die Reaktion nicht durch Berührung erfolgt, sondern durch die Gase, welche über die Atemwege aufgenommen werden. Ich verwende übrigens R+G Harzsystem L.
Nun die Frage an die Runde:
- Wer hat ähnliche Erfahrungen?
- Welche Schutzmasken würden evtl. helfen?
- Gibt es ein alternatives Harzssystem, das evtl. verträglicher ist?
Gruß
christian
aus gegebenem und leider sehr unangnehmen Anlaß möchte ich hier einmal Meinungen und Erfahrungen einholen:
Ich habe eine Epoxidhyzallergie, diese besteht seit rund 20 Jahren, damals hatte ich beruflich damit zu tun als es das erste Mal ausbrach. Die Arbeit habe ich dann aufgeben müssen, weil es keine Schutzmaßnahmen gab, die geholfen haben, egal, welche Schutzhandschuhe, Cremes etc.. verwendet wurden, die Laminiertische hatten sogar eine Absaugung nach unten, das war alles eigentlich optimal. In dem Betrieb wurden Luftfahrtharze verwendet (L 285 und ein hitzebeständiges System, von dem ich die Bezeichnung nicht mehr weiß).
Seit dieser Zeit habe ich bei meinen Modellbauaktivitäten die Harzerei auf ein Minimum reduziert und nur noch Endausbauten und Reparaturen gemacht, das ging immer gut, weil man ja auch nur sporadisch damit zu tun hat. Natürlich dabei Schutzhandschuhe und Creme verwendet. Nun ist bei meinem aktuellen Winterbauprojekt vor Weihnachten die Allergie massiv ausgebrochen, nachdem ich innerhalb von 3 Wochen ca. 6 - 7 Mal Harz angerührt hatte. Ich habe nun bis gestern die Baustelle ruhen lassen und alles abklingen und abheilen lassen. Nachdem ich gestern Abend einige Einbauten eingeharzt habe, ist innerhalb von Stunden die Allergie wieder massiv und sehr unangenehm zurück gekommen. Komischerweise nur an den Händen, welche ja eigentlich durch die Handschuhe geschützt sind!!?? Somit gehe ich davon aus, daß die Reaktion nicht durch Berührung erfolgt, sondern durch die Gase, welche über die Atemwege aufgenommen werden. Ich verwende übrigens R+G Harzsystem L.
Nun die Frage an die Runde:
- Wer hat ähnliche Erfahrungen?
- Welche Schutzmasken würden evtl. helfen?
- Gibt es ein alternatives Harzssystem, das evtl. verträglicher ist?
Gruß
christian