Twin Jet als Monojet (Bildbericht)

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Twin Jet einmal anders

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In diesem Bildbericht wird der Umbau eines Twin Jet zu einem Monojet beschrieben. Besonderes Augenmerk wird dabei auf alle Kabelführungen und die Platzierung der Komponenten gelegt, damit ein störungsfreier RC-Betrieb möglich ist. Zur Bearbeitung von Elapor werden einige Hinweise gegeben. Deshalb ist dieser Bericht auch für die Twinjetbauer mit 2 Motoren lesenswert.

Baubeschreibung und Komponenteneinbau
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So sieht der Monojet fertig aus. Man beachte die auffällige Farbgebung, die ist auch notwengig. Die Stabantenne gewährleistet sicheren Empfang beim weit ausholenden Landeanflug. Sie ist auf einer GFK-Platte, die in die Fläche geharzt ist,montiert.

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Die Haube wird mit einem Hosendruckknopf gehalten.Die weiße Kunstoffwanne mit 35 g Masse wird nicht eingebaut. Deswegen sollten ab GFK-Akkuschacht (10g) bis zum Balsabrettchen mit Druckknopf Kohlefaserrowings mit Epoxydharz am oberen Rumpfrand einlamminiert werden. Diese Stelle ist bei harten Landungen besonders stark beansprucht. Der Akkuschacht wird durch mehrere Spanten sicher mit Epoxydharz gehalten. Diese Spanten geben dem Rumpf die nötige Stabilität, um die Biegekräfte der Fläche aufzunehmen. Der Akku wird durch das rote Band festgezurrt. Der abscherbare Schraubenkopf verhindert ein Vorrutschen des Akkus. Der Schwerpunkt kann durch eine andere Platzierung der Kunstoffschraube leicht verändert werden. Im Crashfall wird der Kunstoffschraubenkopf vom Akku abgeschert und der Akku kann schräg nach oben aus dem Rumpf rauschen, ohne diesen zu zerstören. So ist natürlich auch der ganz vorne untergebrachte Empfänger vor dem masseträchtigen Akku geschützt.

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Hinten wird die Haube durch einen Kohlestift gehalten.

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Hier ist die Motorbefestigung, die aus 2mm GFK hergestellt wird, zu erkennen.
Am Rumpfende ist eine 2 mm GFK Platte an den Rumpf geharzt. Sie ist auch mit den Balsastäben des Rumpfes verschraubt. An der Rückseite dieser GFK-Platte sind 4 Stück M3 Muttern festgeharzt.An einer 2ten Gfk-Platte wird der Motor festgeschraubt. Diese Platte wird mit der am Rumpf festgeharzten Platte verschraubt. Die roten Distanzhülsen sorgen für den Abstand dieser 2 GFK-Platten.Dazwischen sind ja die Schraubenköpfe für die Motorbefestigungsschrauben.
Seitenzug und Motorsturz lassen sich nachträglich durch Unterlegscheibchen korrigieren.
Die Lücken, die durch die abgeschnittenen Motorgondeln entstanden sind, werden mit
1,5 mm Balsa beplankt und Epoxydharz verklebt.

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Reglereinbau an der Rumpfaußenwand. So sind alle Starkstromkabel kurz und der Regler wird nicht warm. Der Regler und seine Kabel sind so weit vom Empfänger, der Stabantenne und den Servokabeln entfernt. >>Magazinbeitrag<<

[ 20. Juni 2004, 20:26: Beitrag editiert von: Gerhard H ]
 
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Der Regler wird von der anderen Seite mit Kühlein- und Auslaß gekühlt.
Die Ruderhornabdeckungen schützen vor Beschädigungen beim Landen.
Die 2. Balsaleiste am Rumpfboden schützt diesen vor Kratzern und erhöht die Stabilität des Rumpfes.

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Diese Bild zeigt die Servokabelführung und die Zuleitung zur Stabantenne. Durch diese Kabelführung gibt es keine Kreuzungspunkte von Antennen- und Servokabeln mit Starkstromkabeln.Der Empfänger ist ganz vorne. Alle Servokabel und das Antennenkabel sind so weit genug vom Regler, den Starkstromkabeln und vom Akku entfernt. Der Graupner R 700 Empfänger arbeitet zusammen mit der Stabantenne ohne Störungen.
Die V-förmigen Servokabelkanäle (Kabel 3 x 0,14 qmm verdrillt Nessel) sollten der Stabilität wegen mit eingedicktem Epoxy (Thixotropiermittel) zugeharzt werden. Zur Erhöhung der Stabilität kann in den Kabelkanal ein Kohlerowing eingelegt werden. Das Ganze wird mit Klebeband abgeklebt und nach dem Aushärten wieder entfernt. Dies ergibt eine fast perfekte Oberfläche, die nur wenig nachgearbeitet werden muß.

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Motor Actro C-8 Außenläuferdrehstrommotor und die Betriebsdaten:
10 Zellen, 31 A, 7100 U/min, Strahlgeschwindigkeit 86 km/h
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[ 12. August 2002, 21:33: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 
Ausstattung und technische Daten

Motor Actro C8 Außenläuferdrehstrommotor ca 140 g
Luftschraube 10 x 8 Graupner Cam Fold an 42 mm Mittelstück
10 Zellen Sanyo 2400 mAh
7100 U/min ca 86 km/h Strahlgeschwindigkeit
I max = 31 A
Masse 1450 g mit 10 Zellen 2400 Flugzeit über 10 min
Masse 1300 g mit 10 Zellen CP 1600 Sanyo blau Flugzeit ca 7 min.
Diese leichteren Akkus sollten bevorzugt eingesetzt werden, mit ihnen fliegt der Monojet agiler und beim Landen langsamer.

Empfänger Graupner R 700, störungsfrei
Servo C-361 Digitalservo
Regler future 45 be Schulze

Verwendete Klebstoffe und Farben

Epoxydharz (12 h) mit Thixotropiermittel zum Verdicken. Dieses dient auch als "Spachtel". Spachtelstellen immer mit PVC-Klebeband abkleben und nach dem Aushärten des Harzes das Band entfernen.Dadurch sind kaum Nachschleifarbeiten notwendig.

Epoxydharz verbindet das Elapor hervorragend.Man hat Zeit, die Teile auszurichten. Die Klebestellen sind nicht so hart wie die mit Sekundenkleber geklebten.

Farben

Vor dem Lackieren wird das Modell mit 240 Nassschleifpapier angeschliffen. Die Noppen auch wegschleifen. Die Farbe hält auf dem angeschliffenen Elapor viel besser. Als Farbe wird Kunstharzlack z.B. Relius vom Farbenhändler verwendet. Trockenzeit über Nacht. Die Oberfläche wird nach dem Lackieren deutlich härter und glatter. Die glatte Oberfläcge macht sich beim Fliegen nicht negativ bemerkbar. Leider wiegt der Lack ein paar Gramm. Die auffällige Farbgebung hilft beim Erkennen der Fluglage. Die Farbe gelb ist besonders gut zu erkennen.

Flugverhalten

Der Start gelingt ohne Absacken, aber mit leichtem Linksdrall. Die ersten 5m weiß der Monojet noch nicht so recht was er will. Aber dann, dann will er nur noch nach oben, bis man ihn nicht mehr sieht. Rollen, Loopings mit großem Durchmesser, Rückenflug, Ab-und Aufschwung usw sind möglich.
Zu den Rollen: schnell fliegen, voll Querruder, aufhören, man kommt mit zählen nicht nach.
Beeindruckend sind schnelle und tiefe Vorbeiflüge mit aufheulendem Motorgeräusch und anschließendem weiten Abdrehen und Rollen nach oben. Erstaunlich, was dieses Elapor alles aushält.
Der Monojet hat ein gutmütiges Flugverhalten, kann mit großem Anstellwinkel langsam geflogen werden, ohne abzuschmieren. So ist das Landen kein Problem.
Die Geräuschentwicklung ist deutlich geringer als beim Twin Jet mit 400er od 480 er Motoren.

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Vor dem Propeller hab ich beim Starten am meisten Respekt. Damit er mir nicht auf den nackten Handrücken klopft, hab ich eine Art Ritterrüstung gebaut.
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So ist der Handrücken geschützt und die Konzentration kann ganz dem Start gelten.
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Nach vielen Starts hat sich die Angst vor dem Propeller als unbegründet erwiesen. Vielleicht lass ich den Aluhandschuh bald weg.

Rudereinstellungen

Beim Twin Jet ist es zweckmäßig, zwei Flugzustände zu Programmieren.

Flugzusatand Schnellflug (normal):
Alle Ruderauschläge wie in der Bauanleitung.
Höhe 40 % Expo
Querruder 50 % Expo
15 % Tiefe linear mit zunehmendem Gas zumischen.
In diesem Flugzustand wird der Monojet auch gesartet. Er wird leicht nach oben freigegeben, ohne abzusacken.

Flugzustand langsam (auch Landung):
Höhe 10 % Expo
Quer 30 % Expo
Höhenruder ca 13 % auf hoch getrimmt, damit der Twin Jet mit großem Anstellwinkel langsam fliegt.
Dieser Flugzustand ist für den Start nicht so geeignet, da der Monojet bis zum Umlegen des Fugzustandsschalters zu lange mit großem Anstellwinkel geflogen wird und daurch der Fahrtaufbau nur langsam erfolgt.

Das Fliegen mit dem Monojet macht richtig Spaß. Die hier verwendeten Komponenten passen gut zusammen und führen zu einem störungsferien Flugbetrieb.
Diese Ausstattung sei nur dem erfahrenen Modellbauer empfohlen, da der Monojet schnell ist und dadurch die Reaktionszeit kurz sein muß. Die hier vorgeschlagenen Änderungen gegenüber der Bauanleitung sind in der Ausführung kosten- und zeitintensiv, im Ergebnis lohnet es sich aber.

[ 12. August 2002, 21:47: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 

Snoopy

User
Die 6600/min kommen mir nen bischen wenig vor, das macht ne Wellenleistung von gerademal 120-140W. Mein Kontronik BL400-40 4,4:1 dreht ne 11x8 Aeronaut CAM-Carbon (auf 38er Mittelstück) mit über 7000/min bei 8 Zellen N1250SCRL und 25A.
Oder ist die Latte doch größer?
 

Peter K

Vereinsmitglied
Bei meinem TJ mit BL 480-56 mit Getriebe 4,4:1 hab ich ne 10*8 drauf - die Drehzahl weiss ich nicht, aber der Motor bleibt relativ! kühl, obwohl beim Start über 70A fließen bei 10 Zellen -> ETA muss einigermaßen hoch sein.

Allerdings mußt du im Flug drosseln, da der TJ mit diesem Setup senkrecht noch beschleunigt ...

Noch schneller im Horizontalflug wird er mit ner 9x6,5 und +5° Aeronaut-Mittelstück, steigt aber nicht mehr so souverän senkrecht.
 
Hallo Snoopy und Peter
Hab nochmals gemessen mit Zangenampermeter und
Drehzahlmesser:
10 Sanyo 2400mAh 12 h nach Laden verwendet,
Graupner 10 x 8 Cam Folding mit 42 mm Mittelstück
31 A, 7100 U / min, 85 km/h Strahlgeschw.

Aeronaut gibt an:
Cam Carbon 12 x 9, 8 Zellen, 15 A, 5600 /min
Cam Carbon 10 x 7, 12 Zellen, 27A, 5700 U/min.

Aus dem Luftschraubendiagramm von Aeronaut ergibt sich bei der 10 x 8 bei 7100 U/min eine Wellenleistung von ca 130 W für Aeronaut Cam Carbon(ich verwende Graupner Cam Fold 10 x 8).Das ist wirklich wenig und enttäuschend.
310W Eingangsleistung ergeben nur 130 W Wellenleistung.
Irgendwas stimmt hier nicht.

Mit den Steig- und Flugleistungen des Motors war ich seither zufrieden und bin es auch jetzt noch.

Folgende Äbschätzung soll die benötigte Leistung des Monojets eingrenzen:
Start, Steigflug 100m, Geschwindigkeit in 100 m v = 13 m/s. Dauer des Steigflugs 8 s.Masse 1,3 kg mit 1600er Zellen.Daten geschätzt, könnten der Realität entsprechen.

Benötigte Leistung um dies zu erreichen (ohne Luftwiderstand):
P = (m g h + 0,5 m v^2) : t
= (1,3 kg *10 m/s^2 * 100m+0,5*1,3 kg*(13m/s)^2): 8 s
= 176 W
Dem Modell muß also mindestens die Leistung ca 176 W (plus Luftwiderstansleistung)zugeführt werden.Mit Luftschrauben- und Motorwirkungsgrad könnten 310 W Eingangsleistung hinkommen.
Die 176 W plus Luftwiderstansleistung sind ab immer
noch deutlich mehr, als das Luftschraubendiagramm angibt ! ?

Diagramm Wellenleistung über der Drehzahl:

http://www.luftschrauben.de/

Leistungsdiagramm der Cam Carbon Klappluftschrauben anklicken.
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[ 14. Mai 2002, 12:10: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 
Hallo Jürgen
Nein, deswegen hab ichs heute mittag probiert.Nun
schätze ich 8 s für 100 m. Aber 100 m ohne Messgeräte
zu schätzen ist sehr vage.
Hab die Rechnung oben abgeändert.
 

Snoopy

User
Ich werde mal messen, was mein BL400-40 4,4:1 mit 10 Zellen an einer 10x8 CAM-Carbon zieht und wie schnell die dann dreht.
 

Ercam

User
Hi Ihr TJ ler, ich baue mir auch gerade nen Mono , allerdings für nen Hacker B50 . den wollte ich eigendlich eher oben drauf montiern , Gerhard , ich sehe Dein Motor sitzt doch recht tief . gibt´s da graviernede Unterschiede wenn der Motor eher Oben oder Unten sitzt ??? Zum werfen dürfte Oben auf jeden Fall besser sein !!!
Swe Ya , Gruss stefan
 
Hallo Stefan
Mit dem Hacher B 50 gehts aber richtig zur Sache.
-Montage in Rumpfverlängerung:
Vorteile: geringer Luftwiderstand, kein Kippmoment aufgrund des Motorzugs, Halterung des Motors wird beim Landen nicht so stark beansprucht (Trägheitskraft, Hebelarm), optisch schöner.
Nachteil: verletzungsgefahr beim Wegwerfen.

-Montage auf dem Rumpf:
Vorteile:größere Luftschraube verwendbar, geringe Verletzungsgefahr
Nachteile:erhöhter Luftwiderstand, Kippmoment wegen des Motorzugs muß durch Höhentrimmung bzw Motorzug ausgeglichen werden.Motoraufhängung wird beim Landen stärker beansprucht.Zu große Luftschrauben (ab ca 11") geben wegen ihrer Rechtsdrehung des Motors dem Rumpf einen merklichen Linksdrall, der augeglichen werden muß und sich i.b. beim Start durch starkes Linkswegdrehen bemerkbar macht.

Halt uns über Deine Planungen auf dem laufenden.

[ 11. Juni 2002, 21:55: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 
Hallo Ercam
Der Hacker B5o ist etwas groß und eine rückwärtige Montage am Rumpf nicht einfach möglich.
Wenns dieser Motor sein soll, dann bleibt wohl nur die Montage auf dem Rumpfrücken.
Tip: B 50 in Mini Diablotin oder Super Diablotin
und für den Monojet einen Drehstromaussenläufermotor z.B LRK, Axi, Actro....
 

STL

User
Hallo Gerhard,

nette Detaillösungen. Ich baue zur Zeit auch meinen Twin zum Mono um, allerdings mit LRK.
Auf den Bildern sieht es so aus, als hätte dein Antrieb Seitenzug/Sturz. Gibts es schon Erfahrungswerte dazu ?

Was macht die Wurfhand ? :)

Guten Flug,
Stefan
 
Hallo Stefan
Sturz beim Monojet wie beim Twinjet. Mit der EWD-Waage einfach übernehmen. Bei mir kein Seitenzug.
Etwas Rechtszug würd aber nichts schaden.
Meiner Hand gehts noch gut.Bitte aufpassen.
 

STL

User
Moin Gerhard,

bei meinem Twin-Jet habe ich mir eine Tiefentrimmung auf einen Schalter gelegt, da er ständig die Tendenz zum Wegsteigen hatte. Wie siehts da beim Mono-Jet aus? Lässt sich dieses "Problem" mit dem Motorsturz korrigieren ?

Bei Deiner Motorbefestigung sieht es so aus, als hättest Du so eine Art Kunstoffdübel eingeharzt. Kannst Du mal erklären, wie Du den Motorträger befestigt hast?

Fragen über Fragen ...

Stefan
 
Hallo Stefan
Mein Monojet steigt beim Gasgeben genauso weg. Zumischen von leicht Tief bzw etwas Motorsturz ist notwendig.

Am Rumpfende ist bei mir eine 2 mm GFK Platte an den Rumpf geharzt. Sie ist auch mit den Balsastäben des Rumpfes verschraubt. An der Rückseite dieser GFK-Platte sind 4 Stück M3 Muttern festgeharzt.An einer 2ten Gfk-Platte wird der Motor festgeschraubt.Diese Platte wird mit der am Rumpf festgeharzten Platte verschraubt. Die roten Distanzhülsen sorgen für den Abstand dieser 2 GFK-Platten.Dazwischen sind ja die Schraubenköpfe für die Motorbefestigungsschrauben.
Seitenzug und Motorsturz lassen sich nachträglich durch Unterlegscheibchen korrigieren.
 

tebi

User
Hallo zusammen,

die Konfiguration meines Monojets seit 1,5 Jahren:

Lehner 1520/14 an 4:1 Microedition u. 12x9 zieht an 8 Z (2400 oder 3000 NimH) 32 Ampere und ca. 6400 U/min, an 10 (4/5 SubC-1600) 39 Ampere.

Geht hervorragend schon mit 8 Zellen. Senkrechter Steigflug über einige sec. Mit den Sanyo 3000 HV erreiche ich geniale Flugzeiten von 8-12 Minuten. So macht das E-Fliegen unglaublich Spaß!

An 10 Zellen senkrecht bis Ultimo - Starten nur mit Halbgas, da das Drehmoment sonst zu groß ist.

[ 13. August 2002, 02:19: Beitrag editiert von: tebi ]
 

Ercam

User
Hallo zusammen
bin den tW ausgiebig mit dem B50 18 L geflogen !! zuerst mit 10 zellen CP 1700 GEPU und 8X6 Cam Prop dann 9X6 Cam prop , dann 12 Zellen CP 1700 mit 9X6 Cam Prop !! Damit wiegt der TW 1200 Gramm und ist vom Dampf her am Ende seiner Serienmässigen Belastbarkeit angekommen !! ich habe Mich damit allerdings Speed mässig dermassen ifiziert das es jetzt noch schneller werden muss . Deshalb verkaufe ich auch den kompletten Hacker Antrieb inkl. Master 40 BEC Steller und 2 Luftschrauben , wenn ´s sein muss gibts auch nen Akku dazu !! Also wem sein TW nicht schnell genug ist kann sich ja mal bei Mir melden
Gruss Stefan
 
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