Baubericht einer kleinen selbstentwickelten Gee Bee Sportster

Baubericht einer kleinen selbstentwickelten Gee Bee Sportster
Ich möchte hier meine neuentwicklung in einem Baubericht vorstellen.

Bildquelle:
http://www.airminded.net/gbsportster/gbsportster.html

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Die Gee Bee serie ist ja unter den Flugzeugbegeisterten recht bekannt duch die Model R serie aber das es viele verschiedene Versionen gegeben hat ist den meisten wieder nicht so bekannt daraus hab ich mir die Gee Bee Sportster rausgesucht da ich glaube das sie etwas leichter zu fliegen ist. Und auch deshalb interesant ist weil sie so gut wie auf keinem Modellflugplatz an zu treffen ist.


Bildquelle:
http://www.airminded.net/gbsportster/gbsportster.html

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Ich habe mir selbst einen Cnc Frässatz gemacht und den auf meiner Fräse gleich gefräst. Bei der entwicklung war mich wichtig das Modell so schnell wie möglich zusammen bau zu können. Das ganze sollte ohne einen Plan oder etwas zu messen funtionieren. Also nur zusammstecken und kleben. Die Spannweite beträgt 1meter und als Motoriesierung hab ich mir einen 20Amper motor (35-30) für 3s ausgesucht. Der Akku wird vorerst 1500mAh sein aber es geht auch leicht ein grösserer rein.

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So und nach dem Fräsen wird dann noch alles entgratet ist und bereit zum Baustart.


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Zuerst werden die gefrästen Seiten- und Höhenruder-teile zusammen gesetzt und mit holzleim geklebt.



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Und hier schon das verschlifene Seitenruder. Fertig zum Bespannen mit Folie


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Und nach insgesamt einer halben Stunde war auch schon das Höhenruder fix fertig zum Bespannen.

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Als gleich begonnen die ganzen Teile für die Fläche aufzulegen


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Dann einfach den Hauptholm und den Hilfsholm aufstellen und die rippen rein kleben. Damit sich die beiden Holme auf gleich höhe befinden hab ich ein 6mm Balsabrett untergelegt dann stimmt auch alles verzugfrei zusammen.


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Am oberen Bildende sieht man die zusammengeklebten Randboden

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Hier noch eine nahaufnahem von dem Hilfsholm. Da kann man sehr gut die 10mm ausnähmungen für die aufleimer erkennen.

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So jetzt die gefräste Nasenleiste noch ankleben und dann mal Trocknen lassen.

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So jetzt geht es weiter mit der Fläche. Erst mal die Randbogen ankleben.


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Dann das mittelteil beplanken


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Die forderseite Beplanken

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Die servobefestigungen werden zum verkleben vorbereitet


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Hier sieht man die aufgeklebten Servoschächte. und auch schon die 10mm breiten aufleimer die in die ausnähmungen des hilfholm passen


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So jetzt hab ich mir gleich die Flächenservos gelötet


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Hier sieht man die MPX steckung über der man einfach die Servos von Rumpf trennen kann.

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Fertig beplanken

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Die Querruder hab ich eigentlich aus symetrischen 50x15 endleisten geplant. Hab aber vergessen eine leiste zu bestelen und somit hab ich mir aus den Holzresten selbst eine angefertigt.

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So vorerst werde ich die Flächchen bei seite legen und mit dem Rumpf beginnen.

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Da der Rumpf ja nur zusammen gesteckt und geleimt wir geht das voll schnell und ich hab nur ein paar Fotos

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Das ist aber eine schöne Konstruktion, wenig verspielt und stabil. Wird bestimmt ein schicker kleiner Renner. Ich werde interessiert mitlesen.

Gruß Mirko
 
Hallo Fliegerassel.

Ja ich weis das die Konstruktion stabiel ist. Also sollte ein etwas härterer einsatz auch lange überleben. Wenn ich die Fläche auf den beiden aussenrippen aufstütze und in der mitte 5kg belastung darauf setzt hab ich eine durchbiegung von 1cm als das hält sie auf dauer ohne probleme aus.
 

dePolo

User
Hallo,
das sieht wirklich gut aus was du da baust! Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie aus so einer relativ einfachen Konstruktion ein schöner vorbildähnlicher Flieger wird. (Dafür bin ich am CAD leider noch zu schlecht oder habe auch ein nicht so geeignetes Programm, würde das gerne selber auch mal machen..)
Werde weiterhin interessiert mitlesen! :)

Olaf
 
So heute etwas Sonntag arbeit geleistet an meinem Flieger.
Es geht einfach mal weiter mit dem Rumpf.

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Und weil man grade so schön überall dazu kann werde ich gleich den Motor dun die zwei Servos mit dem Bautenzug einbauen.

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Und gleich den Rumpfrücken beplanken dann schaut das schon nach einem Flugzeug aus

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Den hinteren Rumpfrücken schleiche Ich einfach aus einem dickeren Stück Balsa

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So schaut das dann Fertig aus

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So ich hab mal alle Teile zusammen gestellt. Und ich mus sagen ich freu mich schon auf´s Fliegen wenn ich das so sehe

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So jetzt noch die letzten arbeiten vor dem Bespannen.
Jetzt baue ich noch ein einfahces Drahtfahrwerk ein. Das ist zwar ned ganz original aber mir ist so schnell keine einfache konstruktion eingefallen die stabiel und einfach zu bauen ist


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Und hinter das Loch im Motorspannt hab ich ein kleines holzernes Luftleitkästchen gemacht damit der Motor etwas besser gekühlt wird.



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So zum abschluss der Holzarbeiten noch den Flächenteil an den Rumpf anpassen. Und morgen kann´s losgehen mit dem Bespannen.



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Du baust ja schneller als die Polizei erlaubt!

Anmerkung zur Fahrwerksbefestigung, obwohl eigentlich schon zu spät: wenn dir der Draht mal bricht, wie kriegst du den alten raus und neuen rein?
Vorschlag: Oberteil des Drahtes so abknicken (oder sagt man hier kröpfen?), daß ein flaches Teilstück parallel zum Rumpf orientiert ist. Das kann man dann mit z.B. drei Laschen am Rumpfboden von außen anschrauben und ggf. einfacher wechseln. Bei dir hätte sich ggf. auch die Montage unten am Flügel angeboten. Das kenne ich prinzipiell so z.B. vom Acromaster.

Schöne Grüße,
Thomas
 
Also wenn der Draht wirklich bricht, werde ich den deckel mit dem Messer wieder runtertrennen. und mit dem Schraubendreher das aufgeleimet Holz einfach runter brechen. und dannach die 2 Teile neu Fräsen.
Aber wenn ich erlich bin ist mir noch nie so ein Federstahldraht Fahrwerk gebrochen. Das Fahrwerk das ich verwendet hab ist sogar von meinem letzten Stüroporflieger übergeblieben, ist schon so alt das es sogar schon rostig ist.
Am liebsten würde ich ja ein Fahrwerk konstruieren das den original sehr nahe kommt. Das sollte aber gefädert sein. Ich weis aber noch nicht genua wie ich das lösen werde.
 
Warum sollte das Fahrwerk unbedingt gefedert sein? Das Modell ist doch so leicht, dass da gar nicht viel passieren sollte, wenn man das Modell nicht auf die Landebahn wirft.
Ich hätte eventuell neben der entsprechenden (verstärkten) Rippe eine Hilfsrippe (bis zum Hauptholm) gesetzt und zwischen den beiden Teilen ein Fahrwerksbein aus GFK-Plattenmaterial eingesetzt. Unten eine Achse durchgeschraubt, Rad dran und dann aus Balsa eine Verkleidung drum herum gebaut. Okay, das sollte wirklich nicht brechen, weil es schwer zu reparieren ist. Aber wie geschrieben, bei dem Gewicht sind die Kräfte nicht sooo groß. Und ein Modell sollte auch nicht für den Absturz konstruiert werden.

Gruß Mirko
 
Hay, tolles Projekt ;) lese schon von Anfang an mit, und bin begeistert =)
Aber das Fahrwerk find ich nicht so schön, wie den Rest von deinem Flieger !
Ich finde, gerade diese Wuchtigen Fahrwerke machen eine Geebee aus !

Grüße

Andrej
 
So die hälfte hab ich schon bespannt. ich weis aber noch nicht ob ich die roten elemente mit Folie machen soll oder die weiße Folie Lackieren soll. Vorerst werde ich mal Schablonene zeichnen. und auch gleich das neue Fahrwerk konstruieren.

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Hallo .th (Thomas?),
hab' zwar zum Thema Fahrwerk von "brechen" gesprochen, aber etliche male krumm gebigen reicht ja auch schon. Aber vielleicht sind meine Lanekünste zu schlecht oder der Wildflieger-Landeacker zu übel...

Wenn du schon am Umkonstruieren bist, an eine Federung denkst und auch sonst keinen Aufwand scheust, so kannst du ja gerne mal auf meine Lösung bei meiner Klemm L20 (1,6kg) schauen. Könnte vielleicht eine Anregung sein.

Thomas
 
Ja ich heise Thomas :-)

Dein Drahtfahrwerk ist ja höchste biegekunst. Hast das nur mit Zangen gebogen oder hast eine Biegevorrichtung. Ach übrigend weg vom glühen von Federstahldraht. Das bringt man fast nicht mehr hin das das gut funktioniert, den der ist nur oberflächen gehärtet.

Ich hab jetzt mal schablonen gezeichent für die roten bogen an der GeeBee und die aufschrift "NR 49V" . Ach ja weiß wer wie die auf der unterseite Lackiert war?? Am Fahrwerk bin ich momentan nur geistig am Kostruieren. Da ich morgen und am samstag arbeiten mus wird da wohl die nächsten 2 tage etwas schleppend weiter gehen.
 
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