Anfänger brauch mal ne Beratung

Hi Leute.

Ich hab gestern was im Bereich Slowflyer geschrieben, habe aber gemerkt, dass es nicht ausgeweitet genug war, daher hier mal die richtige Anfrage (an nen Moderator: wenn ihr wollt könnt ihr das andere Thema löschen). Ich hab als Kind mals Fliegen mit Heli- und Segelflieger gelernt, danach 15 Jahre nix von beidem mehr betrieben, dafür Bootsmodellbau. Ne Graupner "Große Elektro Uhu" und nen T2M Windstar hab ich zuhause liegen, wollt die aber nicht zum testen nutzen.

Ich bin zunächst mal über nen Slowflyer gestolpert, da ist mir Mad Max in den Sinn gekommen, zumal mein Händler noch nen originalen Baukasten für 50€ liegen hat. Was mir allerdings nicht gefällt ist, dass es nen Schaummodell ist. Persönlich würd ich GFK oder Holz vorziehen.

Primär suche ich nen recht kleines Modell, also Rumpflänge und Spannweite max. 1m. Sollte Seiten- Höhen- und Querruder haben, das bin ich gewohnt gewesen. Mein Favorit war früher die Graupner ME 109, die es ja leider nicht mehr gibt. Auch gefallen hatte mir ne Mini Viper von Graupner, konnte auf beiden Modellen lernen (waren umgebaut auf Seiten-, Höhen- und Querruder).

Gibt es heutzutage noch Modelle, die diesen sehr ähnlich sind? Oder was würdet ihr empfehlen?

VG Steve
 
Hallo Sven,

zum wieder einsteigen sind Schaummodelle absolut ideal. Sie sind Robust wie kaum ein Holz- oder GFK-Modell. Slow- oder Parkflieger sind dazu häufig recht langsam und deshalb ziemlich leicht zu beherrschen. Wenn Du ein 3-Achs gesteuertes Modell möchgtest sind als mögliche Kandidaten der Epptasy vom EPP-Versand, oder der Acor-Magnum (hier unter den Parkfligern zu finden) durchaus geeignet. Diese Modelle fliegt man aber am besten bei wenig Wind. Diese Modelle sind außerdem erheblich günstiger zu haben als der Mad Max bei deinem Händler. Ob es heute noch geeignete Modelle in dieser Größenordnung aus Holz oder GFK gibt ist mir nicht bekannt. Das wissen hier aber vielleicht andere Leute.

Gruß

Michael
 

volume

User
Hallo,

kann mich meinem Vorredner nur anschließen: wenn du andere Materialien gewohnt bist, kommt dir Elapor vielleicht seltsam vor, aber zum Einstieg ist es ideal: die Modelle sind preiswert, schnell zusammengebaut, fliegen meist gut, stecken einiges weg und du kannst Brüche mit Aktivator und Sekundenkleber ganz schnell reparieren.
Für den (Wieder-)einstieg finde ich den Easyglider oder Easystar immernoch ideal, und wenn du merkst, 'es kommt wieder', du fühlst dich wohl beim Fliegen, kannst du immernoch aufballastieren und dann z.B. auf einen Warbird von Parkzone umsteigen (wieder Schaum, aber für ca. 150 Euro kriegst du ein komplettes, schickes Modell).

Für den Einstieg würde ich auf jeden Fall von der Viper oder einer ME109 abraten, gibt soweit ich weiß kaum einen braven Warbird. Sie fliegen zwar gut, aber erfordern eben eine gewisse Erfahrung am Steuerknüppel.

Vg,
Jonas
 
Ok, dann werd ich mich wohl mit den Schaummodellen anfreunden müssen. Ich komm ausm U-Boot- und Rennbootmodellbau und da ist sowas wie GFK, CFK,... gefragt, da ist halt die Devise "je härter, desto besser". Mag sein, dass das meine Haltung gegenüber Schaum nicht gerade so positiv beeinflusst hat.

Ich hab nen Angebot für ne Mini Viper bekommen, komplett nackt, da werd ich dann zuschlagen, aber nichts desto trotz hol ich mir nen Slowflyer zum üben, bin nur noch nicht schlüssig welchen. Die Viper leg ich dann mal beiseite, aber so ohne weiteres kommt man ja nich mehr dran und das will ich mir nicht entgehen lassen.


VG Steve
 
Also ich kann dir ne Twinstar für den Wiedereinstieg empfehlen.. Ist total gutmüig !
Und macht jedemenge Spaß ! Und das Flugbild ist auch super ;)
Da hast du alle Ruder.... , Höhe Quer, Seite... Perfekter Feierabend Flieger..
Und auch einfacher Kunstflug macht er mit ^^
Meiner hatte Brushlessantriebe drin, und ging sogar senkrecht :D
Rückenflug mit auf der Landebahn streifenden Seitenruder gingen problemlos :)

Grüße

Andrej
 
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