Starthilfe bei einem 5m Segler am Hang

Hallo zusammen,

Ich möchte meine neue DG 600 von Rihm auch am Hang einsetzen und die DG mit einem Gummi hinaus katapultieren.Ich möchte natürlich nicht irgendwo am Rumpf keinen Hochstarthacken montieren.Dazu jetzt an euch die Frage: Hat jemand einen Vorschlag wie ich das am einfachsten lösen könnte? :confused: :confused:
Ich habe mir schon überlegt, die Schleppkupplung dazuzunutzen. Man muß natürlich rechtzeitig ausklinken. :D :D Hat von euch dazu schon jemand Erfahrung oder einen Vorschlag.

Freue mich auf Eure Antworten :)

Hannes
 
Hallo Hannes,
ich habe auch eine. Und neben der Schleppkupplung (seitlich) ist auch ein Flitschenrohr im Rumpfboden eingebaut. Ca. 5 cm hinter der Spitze. 6mm Messingrohr für 4mm Stift. Und mit Holzklotz/Kohlerovings richtig im Rumpfboden verankert. Meine ist noch ungeflogen, kommt nächstes Jahr an Ostern am Mottarone mit dem Megarubber dran.
Ingo
 
Hallo Ingo,

Ja, das mit dem Stift auf das habe ich auch schon gedacht.;) Aber ich habe auch schon gesehen, z.B. in Fiss am Schönjöchl da wird doch auch mit der Schleppkupplung
gestartet und funktioniert super.Hat das schon jemand gesehen oder ausprobiert.

Gruß Hannes
 

flowmotion

User gesperrt
gehen tut das mit der schleppkupplung bestimmt (frage wie oft es gut geht).
ich denke aber, dass man da genaueres über deine eigentlichen startwünsche wissen sollte.--> ausgangshöhe, speed etc..

wo es eventuell schon funktionieren kann denke ich ist, wenn du sehr sanfte starts machst mit relativ viel schnur am gummi.
dann geht sie sachte raus und du hast mehr zeit zum ausklinken als bei den brutalen flitschenstarts mit wenig schnur am gummi.

vielleicht wäre auch eine mischung aus flitschenstart und hochstart ne möglichkeit.
einfach um sachte wegzuschießen und aber viel zeit und auch sicherheitshöhe zu haben um ausklinken zu können.

gruß
 

Thommy

User †
Hallo,
das Thema hatten wir schon mal, schau mal unter
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=8864
da habe ich den Haken der in meiner Kupplung steckt abgebildet
und auch Bilder vom Start am Hahnenmoos.
Hier noch ein Bild von der Gerlitzen

dgfli.jpg

Und hier noch ein Bild vom Haken mit Ring im entscheidenden Moment.

haken.jpg

Gruß
Thommy
 
Hallo flowmotion,

Ja, ich möchte ja nur einen sicheren Start hinlegen.;) Mit wenig fahrt, aber sicheriger als die DG zu werfen.

Gruß Hannes
 

Thommy

User †
Hallo,
der Haken an der Spitze ist eigentlich kein Risiko,
Seitenwind und schiefes Gelände sind meistens die Killer.
Ach ja die Bilder zeigen meine DG800 mit 6m.
Gruß
Thommy
 
Hallo Thommy,

Das gefält mir gut.:) :) Kompliment zu deiner DG 800........ ist echt ein hammerteil.Gefält mir sehr gut, steht auf meiner Wunschliste als nächstes, aber zuerst
muß ich mal die DG 600 und die DG 1000 von Let fliegen.Aber wehr weiss.........:D :D

Gruß Hannes
 
Hallo Thommy,
warum hängt das Seil so durch, ist ja fast wie beim F-Schlepp. Am Megar-Rubber gehen meine Modelle erstmal gerade (etwas drücken) - dann nach dem Ausklinken beim ziehen fast senkrecht nach oben. Und das ganze dauert ja nur wenige Sekunden. Natürlich muß bei der 6m Maschine ein Doppel-Mega her. Wieviel Seil kommt nach dem Gummi? ich habe max. 1m Vorläufer bis zum Gummi. Startest Du das Modell vom Boden aus - oder aus der Hand? Bodenstart macht bei Seitenwind oder zu wenig Vortrieb durch den "schwarzen" wirklich Probleme. Habe ich bei meinem 4,4m Salto am Kellerjoch leider erfahren müssen. Er hat eingefädelt, sich auf den Rücken gelegt. Und der Gummi hat gezogen! Aus der Hand - möglichst eines anderen - geht es 1-2-3-los in der Regel nur gut. Und man hat genug Zeit, nach Thermik zu suchen.
Ingo
 

Thommy

User †
Hallo,
wo hängt denn das Seil durch, kann ich nicht erkennen.

Das Modell wird vom Boden aus gestartet, bei 12 kg Gewicht und so nem Zug kann man das nicht aus der Hand starten. Da is nix mit wippen und los.

Zur Seillänge kann ich nicht viel sagen, ist HG's Flitsch gewesen. Wenn ich mich recht erinnere war es weniger als ein Meter.

Verglichen mit dem Flitschenstart der Trinity F3B empfinde ich den Großseglerstart fast langweilig. Dort gehts mit tierisch Fahrt knapp über den Boden und herausgezogen ergibt das dann um die 100m Höhe.

Gruß
Thommy
 
Hallo Thommy,

Wie gesagt, wäre eine super Lösung aber wenn ich eine die Schleppkupplung mit dem Quersteg und mit dem Stift darüber eingebaut habe, dann kann ich das mit dem Hacken nicht machen, oder? :confused::confused:
Denn wenn man die Kupplung mit dem Hacken hat, dann hat man ja automatisch eine führung für den Hacken und der Öse, da ja der Schleppkupplungshacken im Rohr weiter hinten sitzt.::confused:
Da hängt der Hacken dann einfach nach.:cry::cry::cry::cry:

Sehe ich das richtig?

Gruß Hannes
 
Hallo,

wie@Timo, auf seiner Großseglerseite richtig erwähnt hat:

In einigen Modellen haben wir die Hacken fest unter der Nase eingebaut. Dies hat den Vorteil, dass beim Start ein leichtes aufrichtendes Moment da ist. Die Gefahr, dass sich die Kiste vollgas in den Boden bohrt ist damit geringer. Anstelle des Hackens kann natürlich auch ein Rohr eingeharzt werden worin ein Bolzen seinen Halt findet. Unter Zug verkantet sich der Bolzen und wird ohne Zug freigegeben.

Habe bei all meinen Großseglern einen sehr stabilen abschraubbaren Haken seit Jahren ohne Probleme im einsatz.
Ist die Startstelle gut abschüssig, geht das mit dem Haken in der Schleppkupplung natürlich auch. Da man aber nicht an jedem Hang solche optimalen Startstellen vorfindet und es auch Situationen zum Flitschenstart in der Ebene gibt, ist das anbringen am Rumpfboden eindeutig die bessere Wahl.

Micha
 
Hallo Hannes,
eine einfache Lösung ist meist die Beste.
Bei meinem Modellfliegerkollegen Heinrich (mehrfacher Deutscher Meister) ist in seinem 5 m Discus (und anderen) folgende Lösung.
Ein kurzes Messingröhrchen, in einem max. 45 Grad Winkel ein Stück vor dem Schwerpunkt eingeharzt. Also so, dass die Öffnung am Rumpfboden Richtung Heck liegt, und dann in besagtem Winkel zur Rumpfspitze.
Etwa: <- Rumpfheck "/ " -> Rumpfspitze.
Das Röhrchen in etwa in 4 mm Innendurchmesser wählen, dann ein Stück Stahl mit 3-3,5 mm Durchmesser nehmen (in dem Fall ist etwas Spiel gut), Öse und Flitsche dran.
Wenn der Segler über den Befestigungspunkt der Flitsche hinaus ist, rutscht der Stahl aus dem Röhrchen, deswegen den Winkel nicht zu Steil wählen. Ach ja, das Messingröhrchen oben zu löten.
Funktionierte bei etlichen Starts tadellos. Hat noch nie versagt.
Good luck, Gruß, Kai
 
Hallo Hannes,
Wenn du diese Startart öfters brauchen wirst, scheint mir der Einbau eines Röhrchens für Flitschenbolzen idealer. Ein haken in der Schleppkupplung fubktioiert sicher auch, wenn einem der Halen beim tiefen vorbeiflug nicht stört. Ich habe das auch einmal nachträglich eingebaut und dies hat bestens funktioniert. Mein Beispiel: http://www.rclineforum.de/forum/thread.php?threadid=63457&sid=
(leider ist das Modell nicht mehr in diesem Zustand,.... aber nicht wegen der Startmethode!)
 
Hallo,

Was habe ich für vor oder nachteile, wenn ich ich das Röhrchen ca 6 cm hinter der
Rumpfnase einbaue und nicht ein Stück vom Schwerpunkt?
Kommt wahrscheinlich auch auf das Fluggelände drauf an.
Wenn z.b. der Segler 2m vor einem steileren Abhang liegt(so eine Art Sprungschanze), dann besteht wahrscheinlich die Gefahr daß der Segler auf die Schnauze geht?:confused:

Gruß Hannes
 
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