Hallo rkopka,
meine Bedenken sind auch durch deine Antwort nicht ausgeräumt worden.
Das dürfte auch deshalb nicht so kritisch sein, weil der Fehler üblicherweise für einige Zeit konstant bleibt, und uns ja nur die relative Positionsänderung interessiert.
Das glaube ich nicht. Vielmehr dürfte die Ungenauigkeit von 15 Meter bei jeder Positionsberechnung vorhanden sein.
Mit dem Flugmodell wird z.B. eine Strecke von 200 Meter mehrfach mit jeweiliger Wende durchflogen.
Nehmen wir den Extremfall an: Die Ortung liegt jeweils 15 Meter vor der Wende. Die Ungenauigkeit wäre dann 30 Meter von 200 Meter geflogener Stecke. Das würde dann einer Ungenauigkeit von 15 % entsprechen. Bei 300 km/h wäre dies dann immerhin eine Ungenauigkeit von 45 km/h.
... in der Mitte des Wagens 4-5 Satelliten bekommen, und ich glaube nicht, daß die alle durch die Fenster flach reinkamen.
Da nehme ich mal an, dass die doch seitlich kamen.
Eher hat man bei leichten Modellen (die etwas schneller sind) Probleme mit dem Platz. Beim Hotliner habe ich es oben drauf geklebt. Natürlich ist das Luftwiderstand.
... und Mehrgewicht. Ich glaube schon mal gehört zu haben, dass Gewicht (zumindest im Sinkflug) auch schnell, bzw. schneller macht.
Also vorerst bleibe ich dabei. Bei den sich in dieser Konstellation ergebenden Differenzen, halte ich das hieraus resultierende Ergebnis für nicht aussagekräftig.
Die Dopplermessung und das Stoppen einer geflogenen Strecke, scheint bei Flugmodellen doch die wesentlich genauer und preiswerter Methode zu sein.