Hi Eckhart
ist echt super gewesen, war ein vortrag eines serbischen professors!
anno 1989 oder so
wenn ihr das pv-diagramm anschaut seht ihr wo da was geholt werden kann. das ausnutzen dieser ecken gelingt mit einer knickkinematik, zb mit malteserkreuzen, sehr elegant.
habe leider kein bild davon, sollte mich mal ans cad setzen..
interessant war die abdichtung mit dünnen latexbändern. war gleichzeitig kolben-/führung und dichtung. der motor lief mit quasi-umgebungsdruck, könnte mir vorstellen dass die leistung mit co2 oder helium als arbeitsmedium erhöht werden könnte.
zum anlaufen wurde der heizraum durch den recuperator minimiert (alufolie auf styro, genoppt, geschwärzt, viele durchgangslöcher), der verdrängerkolben (holzrahmen mit folienbespannung) ganz zur rückseite (alufolie genoppt) gestellt. die kolben waren einseitig angeschlagen, sie schwenken gegensinnig aus, die knickkinematik sitzt etwa in der mitte des panels.
setzt man den "heissen" teil dem licht aus startet der stirling nach vielleicht 5sec mit einem leisen klack und klickert dann mit etwa 1-2Hz los.
an dem motor war alles aus holz (maltheserräder, hebel, wellen), alufolie oder styro. gemäss dem professor werden die kolben mit über 20G beschleunigt, extremer leichtbau ist voraussetzung für den erfolg..
wie gesagt: sowas könnte als silikonfreier solarflieger gerade noch abheben!
flügel=antrieb, oberseite durchsichtig, unterseite als kühler..
mit helium könnte man sich einen nicht unbedeutenden auftriebsbeitrag nutzen
)