SUB-D Stecker als Motorstecker

MajorC

User
Hallo,

ich baue gerade eine 2-Mot mit Motoren: "Turnigy 2730 Brushless Motor 1300kv", diese liegen in Motorgondeln auf der Fläche, die beiden Regler sollen im Rumpf untergebracht werden.

Damit die Fläche aber noch abnehmbar ist, habe ich überlegt einen SUB-D Stecker zu nutzen. Hier würde ich pro Kabel am Motor zwei Pins brücken und nutzen. Glaubt ihr das kann so funktionieren?
Auf den Stecker wollte ich dann auch noch die beiden Servos der Querruder legen.

Wenn ein Motor 10 Amp zieht, zeit er dann 3,3 pro Kabel oder 10 Amp pro Kabel zwischen Regler und Motor?

Besten Dank,

Christian
 
Hallo Christian,

SUB-D Stecker halte ich für diese Anwendung aufgrund der Strombelastung für ungeeignet.
Zudem würde ich die Anschlüsse für die Servos nicht auf den selben Stecker legen (Störungen).

Was hältst Du davon, die Verbindung zu den Motoren über einen (besser zwei) MPX Stecker zu realisieren?
Für die Servos reicht ebenfalls ein MPX Stecker.

Die Stecker könnten bei Bedarf auch fest eingebaut werden.
 

MajorC

User
Hallo Berti,

die Subs fand ich halt schön weil man nur einen Stecker hat und man die mit Schrauben schön in ein Stück Holz befestigen kann.

Ich habe mir die Kabel vom Motor angeschaut, die sind genau so dick wie die Pins im Stecker.

Aber ich hab halt keine Erfahrung mit SUB Steckern, daher meine Frage hier :D

Gruß,

Christian
 
Hi

Für die beiden Motoren würde ich ein 6poligen MPX Stecker nehmen.

Der Strom; in der Momantaufnahme sind immer nur zwei der drei Reglerkabel aktiv, insofern ist der Strom nicht geringer. Gute Stecker bracuht es vor allem aber deshalb, damit der Regler nicht aus den Tritt kommt.
 
Ja, ist besser.
Die Pin-Stärke der D-Sub Stecker ist nicht das Problem, aber die Buchsen-Federn. 1-2A, max. Das sind reine Datensignalstecker, die sind für Leistungsaufgaben nicht konzipiert. Für Servosignale und Beleuchtung ists Ok.
 

frido_

User
Tach Christian und all

Schau mal hier im Post 262.
Oder auch bei Distrelec unter D-Sub Mischkontakte

Kannste dann selber zusammenstellen.....bis zu 40A sollte reichen.
Die Signalkontakte sind bis 5A.

Grüße
Frido
 

frido_

User
Morje SpeedFlap

....ja richtig gut das du das hier anführst .... Unterschiede gibt es überall.
Mein erster Blick ist daher immer zuerst auf ein Datenblatt gerichtet.
Mehr kann man erstmal nicht machen .....

Man sollte aber nicht nur die gemessenen Werte vom Datenblatt als alleinige Zahl sehen
sondern es geht auch einher damit wie sie zu Stande gekommen sind. Testbedingungen und -kriterien.

Als Beispiel sei hier für uns genannt das einige Stecker nur zusammenstecken und nicht sichern.
Da ich eine Seite fest einbaue und das Gegenstück "lose" lasse muß ich aber doch sicher sein
das ein herausrutschen, -ziehen oder -vibrieren nicht passiert.
Daher schaffe ich eine Verbindung untereinander.
So sind auch die Testkriterien .... ergo kann ich mich dann erst auf die Daten verlassen.

Den Kabelbaum des "losen" Steckers auch "frühzeitig" abstützen so das wenig Gewicht des Kabelbaums daran zerren.:D
Natürlich sollte genügend Bewegungsfreiheit sein um die Steckerverbindung zu handeln.
Denn h7ufiges scharfes Knicken ist auch nicht so das Gelbe vom Ei.

Nette Grüße
Frido
 
Mal abgesehen von der Steckerproblematik glaube ich,dass es nicht so eine gute
Idee ist die Regler so weit entfernt vom Motor einzubauen!
Besser die Regler am Motor plazieren ,dann braucht man nur Steckverbindungen zum Akku.

Raymund
 
Kabel zwischen Akku nd Regler so kurz als möglich, die Länge zwischen Regler und Motor ist unkritisch.
 
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