HILFE-Bespannpapier wirft Falten
- Ersteller cap102
- Erstellt am
B. de Keyser
Vereinsmitglied
Früher war's so:
1. Papier trocken auf die Fläche aufbringen (mit entspr. Leim - war so'ne Art Tapezierkleister)
2. antrocknen lassen
3. Papier mit Sprühflasche leicht einsprühen - das wirft schöne Wellen, da denkt man, die gehen nie wieder raus
4. trocknen lassen - die Wellen verschwinden - das Papier wird wie eine Trommelfläche egspannt und glatt
5. mehrfach mit Spannlack überstreichen und jeweils trocknen lassen - nicht wundern, wenn beim ersten Anstrich das Papier wieder etwas welliger wird!
Gruss Bernd
P.S. Ich würd einfach mal mit Punkt 3 beginnen und sehen, was passiert. Den Rat des Vorgängers kannst Du dann immer noch befolgen
1. Papier trocken auf die Fläche aufbringen (mit entspr. Leim - war so'ne Art Tapezierkleister)
2. antrocknen lassen
3. Papier mit Sprühflasche leicht einsprühen - das wirft schöne Wellen, da denkt man, die gehen nie wieder raus
4. trocknen lassen - die Wellen verschwinden - das Papier wird wie eine Trommelfläche egspannt und glatt
5. mehrfach mit Spannlack überstreichen und jeweils trocknen lassen - nicht wundern, wenn beim ersten Anstrich das Papier wieder etwas welliger wird!
Gruss Bernd
P.S. Ich würd einfach mal mit Punkt 3 beginnen und sehen, was passiert. Den Rat des Vorgängers kannst Du dann immer noch befolgen
oldtimer49
User
Das Holz mit Spannlack einstreichen und trocknen lassen. Dann das Papier auflegen und mit Aceton bestreichen.
Dabei wird der Spannlack angelöst und verbindet sich mit dem Papier. Der Vorteil dieser Methode ist, im Gegensatz zu Tapetenkleister, dass das Papier glatt bleibt und keine rauhe Oberfläche bekommt.
@CAP102:
in Deinem Fall mit Aceton probieren, ob Du das Papier noch mal gerichtet bekommst.
Gruß
oldtimer
Dabei wird der Spannlack angelöst und verbindet sich mit dem Papier. Der Vorteil dieser Methode ist, im Gegensatz zu Tapetenkleister, dass das Papier glatt bleibt und keine rauhe Oberfläche bekommt.
@CAP102:
in Deinem Fall mit Aceton probieren, ob Du das Papier noch mal gerichtet bekommst.
Gruß
oldtimer
jmoors
Vereinsmitglied
Da mag zwar funktionieren, aber Aceton großflächig verarbeiten?
Am Besten dabei noch eine Zigarette anstecken...
Ich würde den Tip nicht ausprobieren. Die Gefahr für die Gesundheit ist erheblich.
Wenn ihr das wirklich mit Aceton machen wollt, dann NUR unter freiem Himmel oder mit einer explosionsgeschützten Entlüftungsanlage!
LG, Jürgen
oldtimer49
User
Aceton
Aceton
Dieser Tip stammt aus der Bauanleitung für die Klemm L25d von Krick aus dem Jahr 1970 von Karl Heinz Denzin.
Ich habe meine Klemm 1986 so bearbeitet und lebe noch!
Ist ja wohl klar, dass man bei allen Tätigkeiten mit Giftstoffen die entsprechenden Sicherheitsvorgaben beachtet!
Gruß
oldtimer
Aceton
Dieser Tip stammt aus der Bauanleitung für die Klemm L25d von Krick aus dem Jahr 1970 von Karl Heinz Denzin.
Ich habe meine Klemm 1986 so bearbeitet und lebe noch!
Ist ja wohl klar, dass man bei allen Tätigkeiten mit Giftstoffen die entsprechenden Sicherheitsvorgaben beachtet!
Gruß
oldtimer
Hallo jmoos,
in der Modellbaugruppe wo ich war haben wir jahrzehntelang mit Japanpapier Modelle bespannt. Der Rohbau wurde mehrmals mit verdünnten Spannlack eingestrichen. Be der Trocknungsphase wurde die Fläche und das Höhenleitwerk auf eine Helling gespannt. Nach Trocknung wurde das Papier mit Verdünnug verklebt (Spannlack löst sich an). Anschließend wurde gewässert und auf der Helling ausgiebig getrocknet.Als abschluss wurde mehrmals verdünnter Spannlack aufgetragen. Bei dieser Vorgehensweise bilden sich keine Falten und ich lebe heute noch(68).
Udo
in der Modellbaugruppe wo ich war haben wir jahrzehntelang mit Japanpapier Modelle bespannt. Der Rohbau wurde mehrmals mit verdünnten Spannlack eingestrichen. Be der Trocknungsphase wurde die Fläche und das Höhenleitwerk auf eine Helling gespannt. Nach Trocknung wurde das Papier mit Verdünnug verklebt (Spannlack löst sich an). Anschließend wurde gewässert und auf der Helling ausgiebig getrocknet.Als abschluss wurde mehrmals verdünnter Spannlack aufgetragen. Bei dieser Vorgehensweise bilden sich keine Falten und ich lebe heute noch(68).
Udo
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin bei uns vor über 30 Jahren ebenfalls durch die Jugendgruppe gegangen,aber wir haben dort nie mit Tapenkleister gearbeitet.Die zu bespannenden Teile wurden mit Porenfüller gestrichen und wieder glatt verschliffen(ein-oder zweimal wiederholen).Anschließend wurde das Spannpapier direkt mit Spannlack aufgetragen und auf eine Helling gespannt(um Verzüge zu vermeiden).Danach erfolgten noch 2 Anstriche mit verdünnten Spannlack mit jeweiligen aufspannen auf einer Helling.Mehr brauchte man eigentlich nicht tun.
Gusto
User
Hallo,
ich habe keine Helling, um die Tragfläche meines Modells zu bauen. (Z.B. Profil mit gerader Unterseite. Oder Rohrholmflügel). Was kann ich machen, um beim Trocknen Verzüge zu vermeiden?
Hat jemand eine Idee?
Danke im voraus.
Markus Richter
User
..ich arbeite nach dieser Anleitung:
http://bastelstube-horst.de/modules.php?op=modload&name=PagEd&file=index&page_id=53
Gruß
Markus
http://bastelstube-horst.de/modules.php?op=modload&name=PagEd&file=index&page_id=53
Gruß
Markus
jmoors
Vereinsmitglied
?????????
?????????
Hey Leute,
wollt ihr allen ernstes mit mir darüber diskutieren, ob Aceton gesundheitsschädlich ist oder nicht - nur weil es nicht zum sofortigen Tode führt?
Aceton wird bestimmt biologisch und nachhaltig angebaut und bekommt demnächste das Superbiobundesgütesiegel!
LG, Jürgen, der sich hier über so manche Beiträge wundert.
?????????
Hey Leute,
wollt ihr allen ernstes mit mir darüber diskutieren, ob Aceton gesundheitsschädlich ist oder nicht - nur weil es nicht zum sofortigen Tode führt?
Aceton wird bestimmt biologisch und nachhaltig angebaut und bekommt demnächste das Superbiobundesgütesiegel!
LG, Jürgen, der sich hier über so manche Beiträge wundert.
hänschen
User
hi Jürgen,
bei den "grossen" ist das seit Jahrzehnten geübte Praxis, die Flächen sind da etwas grösser.
Du kannst ja jetzt mal eine Rundreise in allen Segelflugwerkstätten machen...
achja: Werkstattarbeit ist Winterarbeit, dass macht dann keiner gerne im Freien...
... leg dich wieder hin
bei den "grossen" ist das seit Jahrzehnten geübte Praxis, die Flächen sind da etwas grösser.
Du kannst ja jetzt mal eine Rundreise in allen Segelflugwerkstätten machen...
achja: Werkstattarbeit ist Winterarbeit, dass macht dann keiner gerne im Freien...
... leg dich wieder hin
Aceton produziert Dein eigener Stoffwechsel unter bestimmten Bedingungen. Seine Schädlichkeit ist etwa vergleichbar mit Äthanol, vulgo Schnaps.wollt ihr allen ernstes mit mir darüber diskutieren, ob Aceton gesundheitsschädlich ist oder nicht - nur weil es nicht zum sofortigen Tode führt?
krischanlee
User
Aceton schädlich?
Aceton schädlich?
also die sog. LD 50 von Aceton beträgt bei oraler Aufnahme (gemessen an Ratten) etwa 5,8 gramm pro Kilogramm Körpergewicht.
hier ist was interessantes zu dem Thema:
Zitat:
"AUFNAHMEWEGEHauptaufnahmewege :
Der Hauptaufnahmeweg für Aceton (A.) verläuft über den
Atemtrakt.
Atemwege :
Von inhaliertem A. werden im Mittel ca. 50 % resorbiert.
Im Blut können hohe A.-Spiegel erreicht werden (Verteilungs-
koeffizient für Blut/Alveolarluft: ca. 350), die Alveolar-
membran wird aber relativ langsam passiert. Dementsprechend
wird unter variierenden beruflichen Expositionen kein
Gleichgewicht zwischen Blut- und Luftkonzentration erreicht.
Bei körperlicher Belastung ist die inhalativ aufgenommene
A.-Dosis der Ventilationsrate direkt proportional.
Haut :
A. wird bei längerem Kontakt langsam perkutan resorbiert.
Unter Berücksichtigung der hohen Flüchtigkeit wird in der
beruflichen Praxis der dermalen Aufnahme im Vergleich zur
inhalativen keine Bedeutung zugemessen.
Verdauungstrakt :
Oral aufgenommenes A. wird im Verdauungstrakt schnell und
nahezu vollständig resorbiert; bei vorausgehender Nahrungs-
aufnahme erfolgt die Resorption allerdings verzögert.
WIRKUNGSWEISENZu folgenden Unterkapiteln liegen Daten vor :
Hauptwirkungsweisen | Akute Toxizität | Chronische Toxizität | Reproduktionstoxizität, Mutagenität, Kanzerogenität | Stoffwechsel und Ausscheidung"
Zitat Ende
Quelle:
http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=133226
(Wir wollen es hier ja besser machen als in den Doktorarbeiten mancher Politiker ;-) )
ich denke Rauchen ist ähnlich schädlich!
Was Markus sagt stimmt, z.b. die Atemluft von Diabetikern riecht u. U. stark nach Aceton!
gruß
christian
Aceton schädlich?
also die sog. LD 50 von Aceton beträgt bei oraler Aufnahme (gemessen an Ratten) etwa 5,8 gramm pro Kilogramm Körpergewicht.
hier ist was interessantes zu dem Thema:
Zitat:
"AUFNAHMEWEGEHauptaufnahmewege :
Der Hauptaufnahmeweg für Aceton (A.) verläuft über den
Atemtrakt.
Atemwege :
Von inhaliertem A. werden im Mittel ca. 50 % resorbiert.
Im Blut können hohe A.-Spiegel erreicht werden (Verteilungs-
koeffizient für Blut/Alveolarluft: ca. 350), die Alveolar-
membran wird aber relativ langsam passiert. Dementsprechend
wird unter variierenden beruflichen Expositionen kein
Gleichgewicht zwischen Blut- und Luftkonzentration erreicht.
Bei körperlicher Belastung ist die inhalativ aufgenommene
A.-Dosis der Ventilationsrate direkt proportional.
Haut :
A. wird bei längerem Kontakt langsam perkutan resorbiert.
Unter Berücksichtigung der hohen Flüchtigkeit wird in der
beruflichen Praxis der dermalen Aufnahme im Vergleich zur
inhalativen keine Bedeutung zugemessen.
Verdauungstrakt :
Oral aufgenommenes A. wird im Verdauungstrakt schnell und
nahezu vollständig resorbiert; bei vorausgehender Nahrungs-
aufnahme erfolgt die Resorption allerdings verzögert.
WIRKUNGSWEISENZu folgenden Unterkapiteln liegen Daten vor :
Hauptwirkungsweisen | Akute Toxizität | Chronische Toxizität | Reproduktionstoxizität, Mutagenität, Kanzerogenität | Stoffwechsel und Ausscheidung"
Zitat Ende
Quelle:
http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=133226
(Wir wollen es hier ja besser machen als in den Doktorarbeiten mancher Politiker ;-) )
ich denke Rauchen ist ähnlich schädlich!
Was Markus sagt stimmt, z.b. die Atemluft von Diabetikern riecht u. U. stark nach Aceton!
gruß
christian
Einfach die Fläche auf einem Baubrett befestigen (Stecknadeln,beschweren,Gummibänder)das sich nichts verziehen kann.
Es gibt aber auch Ausnahmen wo Verzüge bewußt eingebaut werden(z.B. beim Freiflug)
Evtl. bei ein paar Rippen Dreikantleisten unterlegen, um einerseits die (verklebeanfällige) Kontaktfläche zu reduzeiren und andererseits den Lack gut trocknen zu lassen. Frischhaltefolie als Trennmittel schadet auch nicht.
He! Das heisst Schränkung, nicht Verzug!
Und gerade da ist eine Helling ratsam.Evtl. bei ein paar Rippen Dreikantleisten unterlegen, um einerseits die (verklebeanfällige) Kontaktfläche zu reduzeiren und andererseits den Lack gut trocknen zu lassen. Frischhaltefolie als Trennmittel schadet auch nicht.
He! Das heisst Schränkung, nicht Verzug!
Stimmt:-)
Das mit der Frischhaltefolie habe ich noch nichts ausprobiert.Bleibt da wirklich nichts dran kleben?
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