Rechner wird lahm

Bzw. die Reaktion läßt nach.
Neuerdings macht die Kiste immer ziemlich schlapp wenn ich z.B. Dateien kopiere. Ich kann mich erinnern, daß das bisher eigentlich nie ein Problem war, konnte sogar mehrere Kopiertasks parallell laufen lassen. Das ging dann zwar nichts schnell, aber das System reagierte weiterhin flüssig.

MIttlerweile ist es so, daß es schon bei einem Kopiertask recht langsam wird, sodaß auch schon mal die Maus ruckelt.

Wo soll ichs Suchen anfangen? :)

WIN XP, 2,4 GHz, 2GB RAM
 

Eckehard

User
Hi,

- Papierkorb leeren
- Platte checken, wieviel freier HD Speicher?
- wenn 2Gig RAM, dann mindesten 4GiG SWAP, "pagefile.sys"
- neubooten?
- Kopieren zwischen physikalischen Laufwerken oder Partitionen eines physikalischen Laufwerks?
- Neues Laufwerk (SATA, IDE, SCSI) installiert?
- Seit wann in Betrieb (Installation des OS)

Da würde ich mal anfangen.....


Eckehard
 
Eckehard schrieb:
Hi,
- Papierkorb leeren
Logo

Eckehard schrieb:
- Platte checken, wieviel freier HD Speicher?
2 GB von 80, wird grad einiges frei und dann defragmentiert. ALlerdings war ich in den letzten Wochen schon äfter mal bis auf 1 GB ohen daß mir was aufgefallen wäre.

Eckehard schrieb:
- wenn 2Gig RAM, dann mindesten 4GiG SWAP, "pagefile.sys"
Ach, so viel? Mal sehen ob ich find wo man das einstellt

Eckehard schrieb:
War bisher nie nötig, hab ich aber jetzt schon mehr als ein mal

Eckehard schrieb:
- Kopieren zwischen physikalischen Laufwerken oder Partitionen eines physikalischen Laufwerks?
Sowohl als auch

Eckehard schrieb:
- Neues Laufwerk (SATA, IDE, SCSI) installiert?
USB extern, aber erst seit heute. Das Lahmen ist schon seit einpaar Tagen

Eckehard schrieb:
- Seit wann in Betrieb (Installation des OS)

2-3 Monate

Eckehard schrieb:
Da würde ich mal anfangen.....Eckehard

erledigt :D

Und weiter?
 

Eckehard

User
Ok,

2 GB von 80, wird grad einiges frei und dann defragmentiert. ALlerdings war ich in den letzten Wochen schon äfter mal bis auf 1 GB ohen daß mir was aufgefallen wäre.

Na dann räume mal nen bischen auf! :D

Sind das alles Programme, oder auch/nur Daten?
Welches Programm hast Du seit 3 Monaten nicht mehr benutzt?
--> Deinstallieren, wenn es Plattenplatz bringt.....!

Welche Daten kannst Du auf CD/DVD auslagern?
--> auf CD /DVD brennen!

Los mach schon........

:p

Eckehard
 
Deswegen hab ich ja seit heute eine Externe mit 250 GB :)

Was mich ein bißchen stutzig macht, ist daß die CPU-Leistung beim kopieren gegen ]100% geht.
 

sualk

User
Hallo Jürgen,

kuck dir mal den Taskmanager an, was da alles für Prozesse laufen. Vielleicht gehören da einige nicht hin.

Allerdings ist der freie Platz der internen Festplatte viel zu wenig, und da nutzt auch die externe Festplatte nicht viel. Die Auslagerungsdatei liegt auf der internen Festpaltte.
 

GAST_7832

User gesperrt
Hallo !

und nicht alles auf den Desktop packen... der gehört zum lokalen Benutzerprofil das beim Start mitgeladen wird...

MFG,CHris
 
Naja, ganz so unbedarft bin ich auch nicht :)
Die externe Platte ist natürlich da, um Dateien die ich nicht unmittelbar brauche auszulagern bzw. zu sichern. Sind zu 80% Bilddaten mit 50 bis 200 MB :D
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo Jürgen,

habe ein ähnliches Problem vor zwei Wochen bei 39 von 40 GB auch so gelöst, indem ich die Daten auf eine neue ext. HD geschaufelt habe. Allerdings für die ersten 4GB habe ich den Umweg häppchenweise über das DVD-Ram Laufwerk nehmen müssen. Wie "sualk Klaus" schon geschrieben hat, wenn die HD fast voll ist geht nicht mehr viel mit auslagern.

Kannst auch auf die Daten auf CD/DVD brennen. Aber nicht alle auf einmal. Zeit nehmen und der Reihe nach brennen. :D Dann die Daten auf der DVD kontrollieren und auf der Festplatte löschen. So schaffst Du Dir Zug um Zug Platz, um die restlichen Daten direkt auf die ext. HD zu verschieben. Bei mit hat es so funktioniert. Vielleicht geht es auch schneller?
 
@Jürgen, wenn die CPU-Last beim kopieren auf 100% ansteigt, dann schau Dir im Taskmanager bei den Prozessen mal den Task an der das verursacht!

Und den nennst Du uns dann mal bitte.

Wolfgang
 
Ah, hatte vergessen zu erwähnen:

Ist der Leerlaufprozeß. Ok, das hilft nicht wirklich weiter.
Ich muß nachher noch mal schauen was unter CPU-Auslastung steht.

Ich ergänze:
Es läuft nur der Explorer zum kopieren sowie der Taskmanager zum Kontrollieren.
Während des kopierens steigt die CPU-Auslastung auf 80-90%, der Explorer verbraucht dabei das Meiste, so zwischen 20-40% maximal, meist weniger. Dann sind da noch ein oder zwei kleinere Tasks mit 4-5%. Das wars.

Untitled-1.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Norton, falls du nen Virenschutz meinst :)

Hab grad mal im Diagnosemodus gebootet, da macht der das auch.
Also minimal wenig Prozesse, so gut wie keine Speicherbelastung, aber 89% CPU.

cpu.gif

Hab jetzt 20 Gig frei und laß grad Defrag laufen.
Dann schau mer mal.

Scheint ja wohl auch dringend nötig zu sein :D

defrag.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau´ mal im Gerätemanager nach, ob bei beiden IDE-Kanälen die angeschlossenen Geräte im UDMA-Modus (oder zumindest MWDMA bei älteren DVD- oder CDROM-Laufwerken) arbeiten. Das, was Du schilderst, klingt schwer nach PIO. DMA bringt den Vorteil, daß quasi der Datentransfer an der CPU vorbei in den Arbeitsspeicher und von dort auf das Zielgerät geschaufelt wird.

Zu finden ist der Geräte-Manager unter: Start->Einstellungen->Systemsteuerung->Verwaltung->Computerverwaltung
dort dann auf "IDE ATA/ATAPI Controller" gehen, mit einem Rechtsklick die Eigenschaften des jeweils primären oder sekundären Kanals öffnen und unter der Registerkarte "Erweiterte Einstellungen" nachschauen...

Nachtrag:
Auf jeden Fall solltest Du die Chipsatz-Treiber für Dein Mainboard installiert haben...
Für SCSI-Laufwerke empfiehlt sich, den ASPI-Treiber zu aktualisieren (auf www.adaptec.com)

Das mit den 4G Auslagerungsdatei ist quatsch. Diese Faustformel galt zu Zeiten eines 80286ers. Eine große Auslagerungsdatei brauchst Du nur dann, wenn zu erwarten ist, daß der Hauptspeicher überfüllt wird. Sonst würden max. 1024M durchaus als feste Größe reichen. Je nach Anwendungsfall kann man auch ganz auf eine Auslagerungsdatei verzichten (bzw. nur eine etwa 5MB große Auslagerungsdatei, da Win32 nicht einwandfrei ohne arbeiten kann...) Tip: Stelle die Größe der Auslagerungsdatei fest auf etwa 1G ein, somit hast Du genug.

Tip: Bei akutem Speicherplatzbedarf könntest Du über die Anschaffung eines Streamers oder eines BluRay-Laufwerkes nachdenken... oder, wenn die Daten sofort verfügbar sein sollten, ein vernünftiges RAID...
Und auch wenn sich die Qualität der externen Laufwerke in letzter Zeit extrem gebessert hat, sollte man eines nicht vergessen: Regelmäßige Datensicherungen verringern den Frustfaktor bei Festplattenausfall. Ist dann nur nervig, die Daten wieder zurückzuspielen, aber besser, als wenn sie verloren wären...
 
Die Auslagerungsdatein brauche ich definitiv und auch in ordentlicher Größe, sonst hätte ich nicht in 2 GB Speicher investiert.

Ist jetzt alles sortiert, gescannt und geprüft.
Mal sehen obs jetzt besser ist.
 
Auslagerungsdatei

Auslagerungsdatei

Hallo,
kann man eigentlich die Größe der Auslagerungsdatei irgendwo einstellen ? Wie funktioniert das ?
 
Salut

Rechtsklick auf Arbeitsplatz dann Linksklick auf Eigenschaften-Erweitert-Systemleistung-Einstellungen.

Da geht wieder ein Fenster auf, dort auf Erweitert und dann zuunterst siehst
Du dann den virtuellen Arbeitsspeicher. Dort auf ändern klicken und die Grösse
nach Deinen Wünschen einstellen.

Wie oben schon erwähnt, würde ich maximal die Grösse des Rams als Auslagerungsdatei konfigurieren.
 
Hm, jetzt hab ich zwar Platz und alles aufgeräumt, aber so ganz überzeugt bin ich noch nicht. Gibt es ein Tool, mit dem man die Systemleistung überprüfen kann?

Auf jeden Fall schulde ich Lord Gizmo was, weil er mich auf die UDMA-Sache gebracht hat. Wohl eine Entwicklung die ich verschlafen habe. Hab immer brav meine vorhandenen IDE-Kabel weiter verwendet :o

Werd mir jetzt schnell ein paar neue besorgen ;)
 
Salut Jürgen

Probiere mal TuneUp Utilities um den verbliebenen Datenmüll und die Registry
zu säubern. Das Tool kannst Du als Demoversion downloaden.
Damit kannst Du noch einige Konfigurationen zur Performancesteigerung tätigen.
Mit diesem Tool habe ich die besten Erfahrunfen gemacht.
 
Es spricht eigentlich nichts dagegen, die alten Kabel weiterzuverwenden, sofern es 80-adrige sind... die 40-adrigen sind maximal für eine maximale Datenrate von 66MB/sec, die 80-adrigen für 133MB/sec ausgelegt. Jedoch wird diese Datenrate kaum erreicht von normalen Festplatten.

Worauf Du achten solltest, wären Beschädigungen der Kabel, oder auch einfach starke Knicke. Stimmt der Innenwiderstand der Kabel nicht mehr, ist auch kein einwandfreier Betrieb mehr gewährleistet. Ich empfehle zusätzlich abgeschirmte Rundkabel für IDE/PATA.
 
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