Leichte, hochkapazitive Empfängerakkus!

https://www.lrp.cc/de/produkte/vtec-akkus/empfaengerakkus

Als ich feststellte, dass ein Akkuwechsel beim Ventus ein rechtes Gezeter sein würde,
begab ich mich auf die Suche nach Akkus mit kleiner C-Rate und somit geringem Gewicht.
Bei LRP wurde ich dann fündig. Die Akkus sind nur für wenige Ampere Dauer zugelassen,
aber dafür haben die ca. 50% mehr Kapazität als ein Akku desselben Gewichts. Also genau
das, was wir in kleinen und mittelgroßen Seglern oft suchen. :)

Es mag noch Alternativen geben, aber das war das Beste, was ich nach einigen Stunden
der Recherche finden konnte. Falls da jemand etwas Vergleichbares kenntm bitte gerne
hier anfügen, so dass wir eine gute Auswahl zusammenbekommen.

Aber bitte, bitte nicht der Versuchung anheimfallen, diese Akkus als besonders leichte
Antriebsakkus zu verwenden! Bei einem 1C-Rating wüsste ich keinen brauchbaren Antrieb,
der diese Akkus dann noch vom Teller zöge. ;)
 

WalterH

Fördermitglied
....Die Akkus sind nur für wenige Ampere Dauer zugelassen,
aber dafür haben die ca. 50% mehr Kapazität als ein Akku desselben Gewichts.

Neue Erfindung? Werbung? Hersteller neuester Technologie oder Verpacker in farbigem Schrumpfschlauch? :cool:

Hast Du ein Beispiel für die 50% mehr Kapazität als "ein Akku" , z.B. mal besser im Vergleich zu A123 LiFePO Zellen ANR26650
oder APR18650 Lithium Ion Cylindrical Cell?
http://www.a123systems.com/lifepo4-battery-cell.htm

Cheers
Walter
 

ciro

User
Akku

Akku

Hi Guido
Du brauchst dir keine Gedanken zu machen wegen dem Akku für deinen Ventus.
Dein Ventus wird noch einige Jahre auf dem Basteltisch "energiesparend" verbringen ;-)

Ich hatte den Ventus ohne Motor betrieben mit LIFEPO, wobei der nicht so recht fliegen wollte, weil er ganz einfach zu leicht war ( deutlich unter 1400g bei 3m).
So hatte ich ihn aufgebleit und nun das Blei gegen einen Motor ersetzt.

Mit 1545g geht er jetzt ganz gut und die Versorgungsspannung kommt aus dem Antriebsakku.

Gruss Nik
 
Es geht hier nicht um Werbung, sondern um Infos von Piloten für Piloten. Es geht auch nicht um neue Technologien,
sondern vielmehr um ALTE. Früher waren 5-10C-Akkus erstmal ganz normal und vergleichsweise leicht. Doch mit
zunehmender Leistung (C-Rate) verschob sich das zu immer größeren und schwereren Akkus, während es immer
schwerer wird, leichte Akkus mit normalen, oder niedrigen Entladeraten zu finden.

Als Ergänzung für jene, die eventuell eine tatsächliche Alternative oder Ergänzung beizutragen haben: Was immer es ist,
der Akku sollte sich mit den aktuell gängigen Ladern laden lassen. Exoten mögen am Rande Erwähnung finden, aber es
soll hier keine Grundsatzdiskussion stattfinden, die wäre in einem anderen Themenbereich angebrachter. Hier soll es wirklich
nur um ein paar Quellen für Akkus nach besagtem Anforderungsprofil gehen: Klein, leicht, viel Kapazität. Und auch wenn sich
das manch einer kaum vorstellen kann, manchmal geht es eben knapp zu. Ich hab mal gehört, das soll schon vorgekommen
sein bei Segelfliegern! :p Aus diesem Grund habe ich es auch ganz bewusst hier im Bereich "Segelflug" gepostet.

PS:
Sollte die Moderation der Meinung sein, dass es im Akkubereich besser aufgehoben sei, kein Problem, bin ganz entspannt.
Dann aber bitte gleich den ausgeleierten Witz über die Bauzeit und die Themaverfehlungen mit den 123-Akkus entsorgen. ;)
 

WalterH

Fördermitglied
Es geht hier nicht um Werbung, sondern um Infos von Piloten für Piloten. Es geht auch nicht um neue Technologien,
sondern vielmehr um ALTE. Früher waren 5-10C-Akkus erstmal ganz normal und vergleichsweise leicht. Doch mit
zunehmender Leistung (C-Rate) verschob sich das zu immer größeren und schwereren Akkus, während es immer
schwerer wird, leichte Akkus mit normalen, oder niedrigen Entladeraten zu finden.

Als Ergänzung für jene, die eventuell eine tatsächliche Alternative oder Ergänzung beizutragen haben: Was immer es ist,
der Akku sollte sich mit den aktuell gängigen Ladern laden lassen. Exoten mögen am Rande Erwähnung finden, aber es
soll hier keine Grundsatzdiskussion stattfinden, die wäre in einem anderen Themenbereich angebrachter. Hier soll es wirklich
nur um ein paar Quellen für Akkus nach besagtem Anforderungsprofil gehen: Klein, leicht, viel Kapazität. Und auch wenn sich
das manch einer kaum vorstellen kann, manchmal geht es eben knapp zu. Ich hab mal gehört, das soll schon vorgekommen
sein bei Segelfliegern! :p Aus diesem Grund habe ich es auch ganz bewusst hier im Bereich "Segelflug" gepostet.

PS:
Sollte die Moderation der Meinung sein, dass es im Akkubereich besser aufgehoben sei, kein Problem, bin ganz entspannt.
Dann aber bitte gleich den ausgeleierten Witz über die Bauzeit und die Themaverfehlungen mit den 123-Akkus entsorgen. ;)

Die von mir erwähnten Akkus sind zur Zeit mit das beste in Bezug auf Kapazität und kleine stabile Bauform, was es für Empfänger in Seglern gibt.
Wenn du etwas besseres findest sag Bescheid.
Das trifft natürlich nur für eine gewisse Kapazität und Bauform zu. Für genauere Angaben muss man auch genauer fragen.
Mein Beitrag ist dennoch erheblich konkreter als die Bezeichnung "Akku".
Insofern sehe ich keine Themaverfehlung sondern einen informativen Beitrag für Piloten.
Wenn du etwas besseres findest sag Bescheid.
Sollte ich bei Dir einen empfindlichen Nerf getroffen haben bitte ich das zu entschuldigen.
Das war nicht meine Absicht und kein Grund nach dem Moderator und seiner Keule zu rufen.
Am besten an das schöne Flugwetter nach Ostern denken, dann geht alles besser. :)
Frohe Ostern.
Cheers
Walter
 

WalterH

Fördermitglied
Hallo zusammen,
bei mir haben sich die guten alten Konions im Segler etabliert. http://www.akkuman.de/shop/SONY-US-18650-V3-2250-mAh-3-6-Volt_detail_1373_80.html
Die gibts mittlerweile auch mit 2250mAh Kapazität und werkeln in meinen Seglern schon seit einiger Zeit problemlos.
Gruß,
Penzi

Gibt es mit den Abmessungen als NCR18650 von Panasonic mit "typisch" 2900mAh.
http://industrial.panasonic.com/www-cgi/jvcr13pz.cgi?E+BA+3+ACA4001+NCR18650+7+WW
Hab ich zwei Zellen in einen alten F3B Segler mit sehr schmalem Rumpf (Calypso Cobra) eingebaut.
Wegen alter Servos mit Reduzierung der Spannung.
Walter
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Anmerkung des Moderators!

Anmerkung des Moderators!

Es ist empfehlenswert, solche Bemerkungen wie den ausgeleierten Witz über die Bauzeit oder die Themaverfehlungen mit den 123-Akkus zu unterlassen. Wer es nicht übers Herz bringt, sachlich zu bleiben, sollte eine Schreibpause einlegen. Andernfalls bin ich leider gezwungen, den großen Kehrbesen auszupacken...:rolleyes:

Frohe Ostern!
 
LRP Lipo AAA Hump 1700

LRP Lipo AAA Hump 1700

Hallo zusammen

Ich habe seit 2 Jahren den 1700er in meinem F3J.
Er hat aber nicht wie man annehmen könnte 1700 mAh Kapazität, sondern eher knapp 1300.
Für Spitzfindige: auf der Homepage steht nicht dass er 1700 mAh hat, da steht etwas von Hubraum 1700 :D
Wegen der Belastbarkeit: auch relativ kleine Ströme ziehen ihn in die Knie. Wenn man z.B. zum Einlagern 500 mAh aus dem vollen Akku mit 1 A entlädt, muss man nachher ca. 30 Minuten warten, bis sich die Spannung soweit erholt hat, dass man eine vernünftige Restkapazitätsmessung anhand der Spannung machen kann.

ABER: Er ist wirklich klein und leicht und bei meiner Anwendung funktioniert er, da der Stromverbrauch sehr gering ist.

Gruss
Felix
 

Maggi

User
Leider finde ich keine weiteren Infos, aber wieviel C haben die Lrp nun?

Und wegen Platz im Rumpf...beim ventus ist es knapp auch wenn mans nicht Glauben mag...das eigentliche dumme dabei, akkuform passt nirgends wirklich gut in der rumpfspitze rein. Daher Hab ich meine eneloops in halbkreisform gelötet. So passen dann auch 5 Zellen in die rumpfspitze ;-)
 

WalterH

Fördermitglied
Maggi wenn dir die Eneloop für deinen Stromverbrauch ausreichen und die Spannung nicht zu sehr einknickt ist doch alles gut. Das sind zuverlässige Zellen. In manchen Konfigurationen von Empfänger und Servos klappt es halt nicht. Aber ich kenne einige die seit Jahren so fliegen, auch in 4m Zweck Seglern (FS4000). Kommt halt auf die Stromfresser an. Erfahrung ist da besser als Theorie.

Ansonsten probiere mal die Panasonic Zellen. Meine habe ich vermessen und die haben exact die 2900mAh, die als typisch angegeben sind. Bei der geringen Baugröße findest du nichts mit größerer Kapazität und Strom-Belastbarkeit.
Wenn der Platz reicht dann würde ich die nicht nehmen sondern immer LiFePO Zellen wie die A123 Becherzellen vorziehen. Zwei Stück linear verlötet passen doch auch fast überall. ;)
 
@Markus:
Ich hab doch nen Link gesetzt. Wer dann welchen Akku braucht, muss ja jeder nach seinem Modell
befinden. Ich habe den 1700er bestellt, der passt in allen Belangen, lediglich die Höhe könnte knapp sein.
Ggf. muss ich etwas am Haubenrahmen rausnehmen und schlimmstenfalls bekomm ich den ganzen
Salat nicht mehr rein. Mit dem 1200er momentan geht es gerade so. Der ist etwas länger, dafür niedriger.
Aber wenn man nicht wechseln kann, dann will man halt soviel wie möglich. Drum der 1700er.

@Walter: Dein 123-Akku bringt zwar ca. 5% mehr Kapazität auf dasselbe Gewicht. Aber ich brauch halt
zwei und damit wöge der Akku 90g statt 60 und er wäre satte 15mm länger und damit ca. 5mm zu breit.
Ansonsten hast du aber recht. Nachdem du die Daten nachgereicht hast, muss ich mein Wissen über 123-
Akkus revidieren. Bis vor nicht allzulanger Zeit sind die immer wieder wegen ihres Gewichts aus meinem
Raster gefallen. Aber in Zukunft werden diese Akkus mit berücksichtigt. Ich nehme die "Themaverfehlung"
damit wieder zurück.
 

WalterH

Fördermitglied
Guido kein Problem.
Wenn der Winter irgendwann mal aufhört sind wir alle wieder besser gelaunt und die Akkus lernen wieder fliegen.:cool:
Cheers
Walter
 

Maggi

User
Hallo Walter,
ja bin hoch zufrieden mit den Eneloops...hab mir weiß Gott schon diversen anderen Mist in Fliegern eingebaut und es versehentlich auf die Eneloops geschoben, aber mit der Zeit wird man auch schlauer ;-) Ich für meinen Teil mit damit sehr zufrieden, und wo ich natürlich kein Platzproblem habe, und genügend Gewicht vertrage, da kommen auch mal andere zellen zum einsatz ;-)

@Guido
Wie ist denn dein Rumpf aufgebaut dass du solche Platzprobleme hast???
Bei mir schaut es in etwa so aus...Spitze Blei, untere Hälfte Schleppkupplung, dann Akku (Das Gestänge von der Kupplung geht Mittig raus und der Akku ist drum rum ;-)), RC Brett (genau unterhalb des Instrumentenpilzes) mit Servo für Schleppkupplung und SR....Empfänger und restlicher Telemetriekram wie GPS und Vario unter der Sitzschale. Sprich ab Cockpit Ende ist gähnende Leere in meinem Discus!
 
Im Grunde schauts bei mir ähnlich aus, aber ein paar Kleinigkeiten sind eben entscheidend anders.
Anders, nicht unbedingt intelligenter:

- Das SK-Servo sitzt leider quer, direkt hinter der SK, welche quasi mit Trimmblei in der Spitze verankert wurde
- Dadurch kann mein Akku nicht, wie bei dir, links und rechts am SK-Draht vorbei, sondern sitzt quer unter der Nase
- Dahinter folgen GR24 und direkt drauf der GPS-Empfänger
- SR sitzt wie bei dir an der einen Seite, der Aus/Einschalter auf der anderen
- Unter der Platte, die genauso wie bei dir, unter dem Instrumentenpilz verläuft, befinden sich Vario, Pitotsensor und UBEC
- Unter der CP-Wanne sitzt der Eagle Tree Guardian
- direkt nach Ende der Wanne - sobald es platzmäßig eben ging, kommt das EZFW

Somit ist das Servo-Brett beidseitig voll belegt, unter der Wanne wäre zwar noch Platz, aber da ich ja auch ein EZFW habe,
würde das dann mit dem SP nicht mehr klappen. Das sind so die beiden entscheidenden Unterschiede.

Die Idee mit dem Akku beiderseitig des SK-Drahtes war klasse. Wäre bei mir technisch auch gegangen,
nur leider war ich nicht so schlau. Ich muss nun mit dem kleinen Plätzchen zwischen SK-Servo und RX
auskommen. Friss Vogel oder stirb. Und ich kann noch nichtmal wechseln, was eigentlich mein erster Plan war.
Aber ich bekomm den Akku nur mitsamt dem Brett raus, welches wiederum nur rausgeht, wenn man das SR-Servo
zumindest anhebt. Tja....in den Ar*** gekniffen. Selber. So lang rumüberlegt und dann doch nur Mist gebaut. :(

Lange Rede, kurzer Sinn: auf solche Situationen stößt man als Modellbauer immer wieder mal - selbst verschuldet oder nicht.
Und genau da wollte ich halt helfen. Weil - bis vor Kurzem jedenfalls - die Lipos bislang die höchste Energiedichte aufs
Gewicht hatten. Doch auch das ändert sich immer mehr zugunsten schwererer Akkus mit hohen Entladeraten. Bis vor ein
paar Jahren war es nicht weiter schwer, auch leichte Lipos mit 5, 10 oder 15C zu bekommen. Doch das wird immer schwerer.
Deswegen der Link auf LRP, wo es noch speziell solche Akkus "alter" Bauart gibt. Wenn es noch mehr als die und die
neuen 123-Zellen geben sollte, immer her damit. Ich brauche erstmal nichts mehr, aber andere vielleicht.

Anbei: Eneloops liegen bei mir natürlich auch schon länger rum, aber wie schon gesagt, die wären zu schwer gewesen.
Ich habe noch die "normalen". Der hat zwar 2000mAh, wiegt aber über 100g. Ansonsten aber sind das feine Akkus, gar keine
Frage.
 
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