Last Down 3xl V3

hallo zusammen. werde mir am samstag den LD gebraucht besorgen.
kann mir jemand angaben zum schwerpunkt geben.
tipps und tricks zum "erstflug" nehme ich auch gerne an.
vielen dank
thomas
 
hallo zusammen. werde mir am samstag den LD gebraucht besorgen.
kann mir jemand angaben zum schwerpunkt geben.
tipps und tricks zum "erstflug" nehme ich auch gerne an.
vielen dank
thomas
Also ich hab auch die 3,6 Meter Version. Hab eine 4S Lipo 4500 mAh und vorne massig Blei
Ich weis aber noch nicht genau wo der Schwerpunkt liegt.

Was mir jedoch aufgefallen ist, das wenn ich den Segler ansteche der rechte Flügel stark zu flattern beginnt.
Ist dies bei Dir auch ?
 

jmoors

Vereinsmitglied
Eine Zahl habe ich im Augenblick nicht, aber die Herstellerangabe war OK.
Ich hatte vorne einen Akku mit 4 AA-Zellen (Mignon-Größe) du viiieeel Blei. Das war erschreckend. Aber der LD ging gut. Ist halt kein Leichtwindsegler.


LG, Jürgen
 
Lastdown-Segler

Lastdown-Segler

Hallo Ihr Fans des Lastdown. Habe mit Interesse Eure Probleme mit dem Vogel gelesen. Vielleicht kann ich Euch weiterhelfen. Zuerst mal die Bleizugabe. Diese läßt darauf schließen, daß das Heck zu schwer ist. Es wäre interessant, mal das Höhenleitwerk und Seitenleitwerk zu wiegen. Da kann man bei richtiger Bauweise enorm was machen mit der Gewichtsbilanz.
Ich selbst fliege ein dem LD nachempfunden Segler mit gleicher Spannweite und komme im Rumpfkopf mit dem 4-zelligen Akku und einem rund 180 Gramm schweren Motor ohne Bleizugabe sehr gut hin. Wenn diese Gewichtsbilanz eingehalten werden kann, sind da mal schnell 500 Gramm weniger zu erreichen. Allerdings möchte ich erwähnen, daß ich ein Schalenleitwerk, für das ich die Form habe, einsetze und das Seitenleitwerk wurde als Balsaschale mit innenliegenden Rippen aufgebaut. Der Gesamtgewichtsanteil beläuft sich da auf rund 120 Gramm. Wenn der Wunsch besteht, Eure Modelle derart umzubauen, könnte ich da weiterhelfen.
Die Flattererscheinung beim Flügel läßt darauf schließen, daß die Torsionssteife bei dem Tragwerk nicht in Ordnung ist. Zuerst würde ich aber überprüfen, ob das Querruder evtl. diese Flattereigenschaft auslöst, da manchmal zuviel Spiel der Anlenkung diese Problematik auslöst.

Gruß Clemens
 
Hallo Ihr Fans des Lastdown. Habe mit Interesse Eure Probleme mit dem Vogel gelesen. Vielleicht kann ich Euch weiterhelfen. Zuerst mal die Bleizugabe. Diese läßt darauf schließen, daß das Heck zu schwer ist. Es wäre interessant, mal das Höhenleitwerk und Seitenleitwerk zu wiegen. Da kann man bei richtiger Bauweise enorm was machen mit der Gewichtsbilanz.
Ich selbst fliege ein dem LD nachempfunden Segler mit gleicher Spannweite und komme im Rumpfkopf mit dem 4-zelligen Akku und einem rund 180 Gramm schweren Motor ohne Bleizugabe sehr gut hin. Wenn diese Gewichtsbilanz eingehalten werden kann, sind da mal schnell 500 Gramm weniger zu erreichen. Allerdings möchte ich erwähnen, daß ich ein Schalenleitwerk, für das ich die Form habe, einsetze und das Seitenleitwerk wurde als Balsaschale mit innenliegenden Rippen aufgebaut. Der Gesamtgewichtsanteil beläuft sich da auf rund 120 Gramm. Wenn der Wunsch besteht, Eure Modelle derart umzubauen, könnte ich da weiterhelfen.
Die Flattererscheinung beim Flügel läßt darauf schließen, daß die Torsionssteife bei dem Tragwerk nicht in Ordnung ist. Zuerst würde ich aber überprüfen, ob das Querruder evtl. diese Flattereigenschaft auslöst, da manchmal zuviel Spiel der Anlenkung diese Problematik auslöst.

Gruß Clemens
Torsionssteife sagt mir leider nichts aber Spiel bei den Anlenkungen gibt es keine !
 
Torsionssteife

Torsionssteife

Du kannst leicht feststellen. ob der Flügel verwindungssteif genug ist( das verstehe ich unter Torsionssteife), wenn Du her gehst und das fragliche Tragwerk in der Wurzel einspannst, so daß es plan aufliegt. Dann nimmt man das Flächenende und versucht, vorsichtig eine Verwindung herzustellen. Wenn das ohne große Mühe geht, hat der Flügel zu wenig Verwindungsspannung und dann sollte man Ursachenforschung betreiben. Im Regelfall ist da wahrscheinlich eine Leimung aufgegangen. Soweit ich weiß, werden die LD-Flügel als vollbeplankte Rippenflügel hergestellt. Vielleicht hat diese Tragwerk schon mal eine härtere Landung hinter sich, so daß im Inneren Verleimungen beim Holm aufgegangen sind.Eine zweite Möglichkeit gibt es noch, daß die Beplankung keine höhe Steifigkeit aufweist. Aus der Ferne kann ich natürlich nur die theoretischen Möglichkeiten erwähnen, vielleicht kann eine Vereinskamerad mit großer Bauerfahrung da besser weiterhelfen.
 
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