morrigan
User
Hallo,
Ich will euch hier ein Paar Bilder meiner Hangar9 P-40B vom Bau und danach zeigen.
Es ist seit ich auf Holzmodelle umgestiegen bin mein erster Warbird.
Eigentlich wollte ich eine kompletten ausführlichen Baubericht machen, nachdem die Anleitung aber so detailliert war, habe ich darauf verzichtet. So laufe ich schon nicht die Gefahr, den Foto mit Sekundenkleber oder Harz zu versauen.
Quelle:http://www.horizonhobby.com
Herstellerangaben:
Spannweite: 141 cm
Länge: 121 cm
Tragflächeninhalt: 34.2 qdm
Gewicht: 3.10 - 3.60 Kg
Mit Verbrenner oder E Motor zu betreiben.
Eigentlich komme ich eher aus der Kunstflug Ecke.
Aber nachdem http://www.d-m-t.at/ die P-40B im Angebot hatte, habe ich einfach mal zugeschlagen und gedacht, flieg mal was anderes. Einen neuen passenden Motor hatte ich noch.
Ausstatten wollte ich die P-40B mit folgenden Komponenten
Motor: Aeolian 4260 KV500 @15x8 2Blatt
Hobbywing 80A Regler
Turnigy 5A Sbec
4 x Graupner/JS DES 577BB
Das ganze sollte an 6S 4000mah betrieben werden, da ich davon einige habe.
Ich war mir jedoch nicht sicher, ob ich mit dem Schwerpunkt und allem hinkommen würde. Auf der einen Seite war mein Motor leichter, auf der anderen Seite hatte ich einen 6S Akku statt der empfohlenen 5S.
Einige Tage nach der Bestellung kam auch schon das Paket an. Doppelt verpackt, sollte passen.
Den Karton hatte ich mir größer vorgestellt. Erscheint mir klein für ein 141cm Flughzeug.
Ok, die Tragflächen sind beide drin. Alles schön einzeln in Folie verpackt.
Zwischen den Tragflächen und Rudern ist ein Karton zur Abtrennung des Rumpf und der Restlichen Teile.
Nochmals separat in 2 innenliegenden Kartons befindet sich die GFK Motorhaupe, die GFK Bauchverkleidung, Fahrwerk, Cokpit und sämtliches Zubehör bis auf die Pilotenpuppe
Die GFK Haube ist in Papier gewickelt und mit einem Karton zusätzlich stabilisiert um sie vor Beschädigungen zu schützen.
Ein prüfender Blick in den Rumpf...
Hier alle Teile im Überblick. Positiv finde ich das Zubehör, Bohrschablonen für 3 Verschiedene Motoren, Klettbänder für die Akkubefestigung usw.
Auch Verkleidungen und eine Schablone zum Ausschnieden der Tragflächen, falls man das optional erhältliche EZFW einbauen will.
Einzig der Pilot fehlt, den es separat zu bestellen gibt. Das finde ich etwas schade, er kostet weniger als 6 Euro bei den meisten Händler, die wenigsten haben ihn aber vorrätig. Separat bestellen kostet meist fast gleich viel Porto wie die Pilotenpuppe.
Hier hat Hangar 9 meines Erachtens einen unnötigen logistischen Mehraufwand geschaffen, sowohl für Händler als auch für Kunden.
Die Anleitung ist auch dabei, dann kann es ja eigentlich los gehen. (nur in Englisch, viele Bilder und relativ ausführlich)
Erst mal habe ich alle Teile inspiziert. So weit macht alles einen ordentlichen Eindruck. Die Folie ist sehr gut gebügelt, so gut wie keine Falten, bis auf das Höhenleitwerk. Dank Ultracote sollte das jedoch überhaupt kein Problem sein.
Aufgefallen sind mir lediglich im Inneren vereinzelte Holzrückstände, bzw. Späne die hier und da hingen, wo sie eigentlich nicht hingehören:
Doch bevor es endgültig mit dem Bau losgehen sollte, mussten alle Teile noch auf die Waage.
Rumpf: 423g
Tragfläche l: 260g
Tragfläche r: 261g
Höhenleitwerk: 62g
Seitenleitwerk: 33g
Motorbox Elektro: 60g (optional)
Holz Innenausbau: 73g
Kanzel: 25g
Räder: 165g
Fahrwerk v+ Heck: 128g
Kleinteile Schrauben: 108g
Radverkleidung: 22g
Tragflächenverkleidung EZFW: 30g (optional)
Anlenkungstangen: 38g
Spinner: 65g
Bauchverkleidung: 32g
Cowling: 105g
Tank: 63g (optional)
Motorträger Benzin: 42g (Optional
Je nachdem ob man für Verbrenner oder für Elektro ausbaut kann man noch 24g (verbrenner) oder 33g (elektro) für das Montagebrett für die Servos und Tank abziehen, da das Wahlweise zum Einsatz kommt (Ist bei Holzteile für Innenausbau mit eingerechnet)
Für meine Ausbauvariante Elektro komme ich so auf ein Baukastengewicht von grob 1848g.
Einige Teile habe ich in der Tüte gewogen, einige werden dann aus diesen Packungen z.T. nicht gebraucht, so dass sich das Gewicht nochmals minimal reduziert. Das kann man aber wohl vernachlässigen, weil man oft wo anders dann wieder was braucht, was das ausgleicht
Der zum Einsatz kommende Motor hat 305g, 2 benötigte Servoverlängerungen um die 15g und die vier DES 577BB haben jeweils 37g Gewicht. Meine Akkus wiegen 620g. Der Regler dürfte um die 80g haben und das SBec nochmals 30g.
Ganz grob überschlagen strebe ich beim Bau ein für mich angestrebtes Gewicht von 3200g inkl. Akku an.
Damit kann man leben, wenn ich es auch nicht als Leichtgewicht empfinde. Aber ich liege damit nur knapp über den Angaben von Hangar 9 und das obwohl ich ein 6S Setup habe.
Mich als Kunstflug Pilot haben die sehr schweren Räder geschockt. In 90mm gibt es doch auch leichtere als 165g. Als ich die gewogen habe, war mir auch klar, warum nach Aussagen von anderen so eine drastische Verlagerung des Schwerpunkts stattfindet, wenn man das Fahrwerk ein bzw. ausfährt. Wenn 165g um 10-15cm verschoben werden spürt man das natürlich.
Hier werde ich ggf. mal andere Räder montieren. In Schaum sollten hier unter Umständen 100g eingespart werden können. Das später angedachte EZWF wird es evt. auch danken.
Vorerst war es das einmal.
Gruß Bernd
Ich will euch hier ein Paar Bilder meiner Hangar9 P-40B vom Bau und danach zeigen.
Es ist seit ich auf Holzmodelle umgestiegen bin mein erster Warbird.
Eigentlich wollte ich eine kompletten ausführlichen Baubericht machen, nachdem die Anleitung aber so detailliert war, habe ich darauf verzichtet. So laufe ich schon nicht die Gefahr, den Foto mit Sekundenkleber oder Harz zu versauen.
Quelle:http://www.horizonhobby.com
Herstellerangaben:
Spannweite: 141 cm
Länge: 121 cm
Tragflächeninhalt: 34.2 qdm
Gewicht: 3.10 - 3.60 Kg
Mit Verbrenner oder E Motor zu betreiben.
Eigentlich komme ich eher aus der Kunstflug Ecke.
Aber nachdem http://www.d-m-t.at/ die P-40B im Angebot hatte, habe ich einfach mal zugeschlagen und gedacht, flieg mal was anderes. Einen neuen passenden Motor hatte ich noch.
Ausstatten wollte ich die P-40B mit folgenden Komponenten
Motor: Aeolian 4260 KV500 @15x8 2Blatt
Hobbywing 80A Regler
Turnigy 5A Sbec
4 x Graupner/JS DES 577BB
Das ganze sollte an 6S 4000mah betrieben werden, da ich davon einige habe.
Ich war mir jedoch nicht sicher, ob ich mit dem Schwerpunkt und allem hinkommen würde. Auf der einen Seite war mein Motor leichter, auf der anderen Seite hatte ich einen 6S Akku statt der empfohlenen 5S.
Einige Tage nach der Bestellung kam auch schon das Paket an. Doppelt verpackt, sollte passen.
Den Karton hatte ich mir größer vorgestellt. Erscheint mir klein für ein 141cm Flughzeug.
Ok, die Tragflächen sind beide drin. Alles schön einzeln in Folie verpackt.
Zwischen den Tragflächen und Rudern ist ein Karton zur Abtrennung des Rumpf und der Restlichen Teile.
Nochmals separat in 2 innenliegenden Kartons befindet sich die GFK Motorhaupe, die GFK Bauchverkleidung, Fahrwerk, Cokpit und sämtliches Zubehör bis auf die Pilotenpuppe
Die GFK Haube ist in Papier gewickelt und mit einem Karton zusätzlich stabilisiert um sie vor Beschädigungen zu schützen.
Ein prüfender Blick in den Rumpf...
Hier alle Teile im Überblick. Positiv finde ich das Zubehör, Bohrschablonen für 3 Verschiedene Motoren, Klettbänder für die Akkubefestigung usw.
Auch Verkleidungen und eine Schablone zum Ausschnieden der Tragflächen, falls man das optional erhältliche EZFW einbauen will.
Einzig der Pilot fehlt, den es separat zu bestellen gibt. Das finde ich etwas schade, er kostet weniger als 6 Euro bei den meisten Händler, die wenigsten haben ihn aber vorrätig. Separat bestellen kostet meist fast gleich viel Porto wie die Pilotenpuppe.
Hier hat Hangar 9 meines Erachtens einen unnötigen logistischen Mehraufwand geschaffen, sowohl für Händler als auch für Kunden.
Die Anleitung ist auch dabei, dann kann es ja eigentlich los gehen. (nur in Englisch, viele Bilder und relativ ausführlich)
Erst mal habe ich alle Teile inspiziert. So weit macht alles einen ordentlichen Eindruck. Die Folie ist sehr gut gebügelt, so gut wie keine Falten, bis auf das Höhenleitwerk. Dank Ultracote sollte das jedoch überhaupt kein Problem sein.
Aufgefallen sind mir lediglich im Inneren vereinzelte Holzrückstände, bzw. Späne die hier und da hingen, wo sie eigentlich nicht hingehören:
Doch bevor es endgültig mit dem Bau losgehen sollte, mussten alle Teile noch auf die Waage.
Rumpf: 423g
Tragfläche l: 260g
Tragfläche r: 261g
Höhenleitwerk: 62g
Seitenleitwerk: 33g
Motorbox Elektro: 60g (optional)
Holz Innenausbau: 73g
Kanzel: 25g
Räder: 165g
Fahrwerk v+ Heck: 128g
Kleinteile Schrauben: 108g
Radverkleidung: 22g
Tragflächenverkleidung EZFW: 30g (optional)
Anlenkungstangen: 38g
Spinner: 65g
Bauchverkleidung: 32g
Cowling: 105g
Tank: 63g (optional)
Motorträger Benzin: 42g (Optional
Je nachdem ob man für Verbrenner oder für Elektro ausbaut kann man noch 24g (verbrenner) oder 33g (elektro) für das Montagebrett für die Servos und Tank abziehen, da das Wahlweise zum Einsatz kommt (Ist bei Holzteile für Innenausbau mit eingerechnet)
Für meine Ausbauvariante Elektro komme ich so auf ein Baukastengewicht von grob 1848g.
Einige Teile habe ich in der Tüte gewogen, einige werden dann aus diesen Packungen z.T. nicht gebraucht, so dass sich das Gewicht nochmals minimal reduziert. Das kann man aber wohl vernachlässigen, weil man oft wo anders dann wieder was braucht, was das ausgleicht
Der zum Einsatz kommende Motor hat 305g, 2 benötigte Servoverlängerungen um die 15g und die vier DES 577BB haben jeweils 37g Gewicht. Meine Akkus wiegen 620g. Der Regler dürfte um die 80g haben und das SBec nochmals 30g.
Ganz grob überschlagen strebe ich beim Bau ein für mich angestrebtes Gewicht von 3200g inkl. Akku an.
Damit kann man leben, wenn ich es auch nicht als Leichtgewicht empfinde. Aber ich liege damit nur knapp über den Angaben von Hangar 9 und das obwohl ich ein 6S Setup habe.
Mich als Kunstflug Pilot haben die sehr schweren Räder geschockt. In 90mm gibt es doch auch leichtere als 165g. Als ich die gewogen habe, war mir auch klar, warum nach Aussagen von anderen so eine drastische Verlagerung des Schwerpunkts stattfindet, wenn man das Fahrwerk ein bzw. ausfährt. Wenn 165g um 10-15cm verschoben werden spürt man das natürlich.
Hier werde ich ggf. mal andere Räder montieren. In Schaum sollten hier unter Umständen 100g eingespart werden können. Das später angedachte EZWF wird es evt. auch danken.
Vorerst war es das einmal.
Gruß Bernd