Ansaugrohr für Jet, möglichst leicht und stabil

Hallöle,

ich bin nicht der größte Harzpanscher, daher muss ich mich mal an die wenden, die mehr Ahnung davon haben:

Ich möchte für einen Jet ein möglichst leichtes Ansaugrohr bauen. Es soll sich bei Unterdruck nicht zusammenziehen und wiegen darf es auch nichts ;).

Ausgangsdaten:
Als Turbine saugt ein 100N Triebwerk.
Der Durchmesser des Rohres beträgt 109mm, der Durchtrittsfläche verringert sich aber, da im Rohr noch eine Art Strömungskörper mit 60mm Durchmesser sitzt.
Der Strömungskörper wird am hinteren Ende des Rohres durch ein Kreuz aus Wabensandwichplatten (20mm tief) gehalten. Vorne wird es mit einer Einlauflippe verklebt.
Das Rohr ist 200mm lang.

Zur Bauweise: Das Rohr ist zylindrisch, ich denke das ist nicht leicht zu entformen, daher habe ich einen Zylinder mit entsprechendem Durchmesser gebaut und laminiere das Wandmaterial zunächst auf einer ebenen Vivakplatte. Danach wird die Wand um dieses "Hellingrohr" gewickelt und auf Stoß geklebt. Ein Streifen des Laminats verstärkt den Stoß.

Ich habe mal mit 2x49g/m² Glas angefangen, das war definitiv zu wenig
Mit 2x80g/m² wirds besser, aber ich denke immer noch nicht stabil genug.

Sollten Kohlerovings da rein? Oder lieber ein Sandwich? Rovings könnte man nachträglich noch darumwickeln, soweit bin ich aber noch nicht. Das Rohr mit 2x80g/m² Gewebe wiegt ca. 20g, mit ein paar Rovings vielleicht 25g, damit könnte ich leben. Aber vielleicht hat ja jemand eine zündende Idee wie es einfacher/leichter geht, bin für alle Tips dankbar.

Gruß, Tim
 
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