Vliesscharnie falsch geklebt

Hallo Leute ich habe einen dummen Fehler gemacht und die fliesschaniere an meiner yak54 mit epoxy Harz geklebt
Die folge jetzt das hohenruder ist wieder auseinander gegangen habe sie jetzt einfach wieder zusammen gesteckt und mit ca kleber verklebt. Meint ihr das hält da ich ja keine neuen schaniere genommen habe
Mfg björn

Die frage ist wie hat sich das Epoxi verbreitet
Ob das fließscharnier noch verbindung zum holz bekommt oder nicht.

Mfg.: Dominik

Zieh einfach mal dran...

Ziehen kann ich dran bis glaub ich alles andere reist
Das harz hatte sich nicht gut verteilt. Naja das kommt davon wen man auf andere hört statt die Anleitung zu lesen

im Notfall kann man ja noch 2 ..3 Scharniere zwischen rein kleben.

http://www.rc-network.de/forum/show...re-vertrauen?p=3020027&viewfull=1#post3020027


Gruß
Andreas

wenn se richtig verklebt sind kannste da richtig dran reißen .

Richtig dran reißen kann ich
Ist halt die Frage ob ich die alten durch schneide jetzt und neue mache oder nicht.
Wie gesagt hab sie mit sehr dünnen ca kleber einfach nach geklebt das harz War fast nur in der mitte also im Spalt

dann lass es so du wirst mehr kraft im flug nicht aufbringen als du beim reißen machst wenn du mit gut kraft dran ziehem kannst ist das perfekt so

Da hast du recht werde es so lassen
Als ich denn kleber drauf laufen ließ waren es 4 dicke tropfen pro schanier ohne das was raus lief
Denke mal das die noch gesaugt haben

mache immer 3 tropfen bidseitig aber jeder wie er mag

björnw schrieb:

Hallo Leute ich habe einen dummen Fehler gemacht und die fliesschaniere an meiner yak54 mit epoxy Harz geklebt
Die folge jetzt das hohenruder ist wieder auseinander gegangen habe sie jetzt einfach wieder zusammen gesteckt und mit ca kleber verklebt. Meint ihr das hält da ich ja keine neuen schaniere genommen habe
Mfg björn

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Wenn man das richtig macht kann man die Schaniere gut mit Epoxi einkleben.Wird hinterher nicht so spröde wie mit CA Kleber.Ich kenne viele Modellbauer die dafür kein CA Kleber nehmen und dumm ist das bestimmt nicht.

Moin,


stiftet die scharniere am besten noch. Auf jeder Seite nen Zahnstocher durchstecken und nen Tropfen CA drauf und gut ist.


Gruß.

Das hab ich bei meiner anderen yak auch so gemacht und es hält auch bei der nur bei der anderen nicht

Ludger F. schrieb:

Wenn man das richtig macht kann man die Schaniere gut mit Epoxi einkleben.Wird hinterher nicht so spröde wie mit CA Kleber.Ich kenne viele Modellbauer die dafür kein CA Kleber nehmen und dumm ist das bestimmt nicht.

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Viele Modellbastler sind leider "VERSCHLIMMBESSERER",
denn gerade Epoxi bildet scharfe Bruchkannten zwischen
dem biegsamen und dem eingeklebten Bereich!
- diese "können" das Scharnier beschädigen.
CA saugt sich einfach rein und gut ist.

-

Ein ähnliches Thema ist, wie fest ziehe ich eine Schraube an.
- Da haben Alle Bastler mehr Feingefühl wie ein Drehmomentschlüssel.
Oder wieviel Verstärkungen benötige ich an Baukastenmodell xxxx,
welches ohne Verstärkung vertrieben und vom Händler so geflogen wird.


Gruß
Andreas

Hi!

Da muss ich dem Andreas absolut recht geben.

Fliesscharniere sinf für CA ausgelegt und nicht für irgendwas anderes.
Richtig verbaut (Anleitungen lesen hilft) halten diese dauerhaft und brechen auch nicht.
Brechen sie, war der Einbau Pfusch.
Versucht man sie mit Epoxi einzukleben hat man das Prinzip nicht verstanden.

Hat man gepfuscht, dann besser nicht weiter verschlimmbessern - neue Scharniere, neu vorbereiten und richtig einkleben.
Ja, das kostet Zeit. (die man nicht braucht wenn man es gleich richtig macht)

Wer seine Scharniere stiftet, der bohrt auch am Auto die Radmuttern durch um ein Lösen derer zu verhindern?

In 35 Jahren intensiven Modellbaus ist mir noch kein Ruder am Modell entfleucht.
Viele Jahre lang habe ich dabei die Scharniere nach einem bekannten Modellhersteller aus Knittlingen die Scharniere mit UHU Alleskleber eingeklebt.
Und das hält bombenfest - auch an Modellen mit Methanolmotoren die seit 1982 im Einsatz sind!

Ich würde auch nie auf die Idee kommen, ein Fließscharnier zu stiften. Da gebe ich Martin Recht. Ich habe z. B. bei meinen Schaumwaffeln die verschlissenen Styro/EPP-Scharniere ganz aufgeschnitten und Fließscharniere eingebaut. Einfach mit einem Skalpell einen Schlitz geschnitten, Fließscharniere rein, dünnflüssigen Sekundenkleber hinterher und fertig.
Damit kann der EasyGlider (400W-Motor bei ca. 1,2 KG Gewicht) senkrecht steigen und noch beschleunigen. Bevor die Ruder an den Scharnieren demontieren, zerlegt es ganz sicherlich irgendetwas anderes an dem Flieger. In der Konfig habe ich den EG schon bei Windstärke 6 geflogen - ohne Probleme.
Wichtig ist halt nur, dass man dünnflüssigen Seku nimmt, damit dieser gut in das Holz oder EPP eindringen und das Fließscharnier sich vollsaugen kann.


LG, Jürgen

Andreas Maier schrieb:

Oder wieviel Verstärkungen benötige ich an Baukastenmodell xxxx,
welches ohne Verstärkung vertrieben und vom Händler so geflogen wird.

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Schlechtes Beispiel.

Es gibt so einige Modelle, die etwas sparsam gebaut sind (z.B. Fahrwerke), oder denen da und dort Kleber fehlt. Oder sie werden über der (meist schwachen) Motorempfehlung betrieben. Oder sie würden zwar halten, sich aber mit der Zeit verziehen.

Und die wenigsten Modelle werden je vom Händler geflogen. Ginge ja auch gar nicht bei der Flut an Modellen. Mein Händler ist immer froh, wenn man ihm Rückmeldungen liefert. Manchmal hat man das Gefühl, die werden nicht mal vom Hersteller geflogen :-)

RK

wie heißt es so schön

viele wege führen nach rom

zusätzliches holz das aus einem leichten modell ein schweres macht
oder
ausbau der eigenen fliegerischen kompetenzen - auf neudeutsch

fliegen und landen lernen



bei vielen modellen erschließt mir einfach dieses "noch dickerer, noch stärkerer Motor" nicht
warum gehen so viele modellflieger deutlich über herstellerempfehlung hinaus?
warum fliegen diese jungs dann auch noch dauervollgas, vollgas bergab etc.?
warum ist dann der hersteller schuld wenn die kiste platzt oder strukturell bricht?

wollen wir es doch mal nüchtern betrachten, im prinzip gilt doch auch dann -
der klügere gibt nach, also meist das holz aus dem der flieger gebaut war



ach ja

ordentlich und mit ausreichend sekundenkleber, gemäß der herstellerangabe (der scharniere) eingesetzte CA oder fliesscharniere sind bombenfest funktionieren auch nach jahren noch einwandfrei, können nicht ausschlagen (wie z.b. die weißen KDH grossmodellscharniere die wir früher an den TC fliegern verbaut haben) und verspröden auch nicht .......