F5J Segler aus Depron mit 2500mm Spannweite & Zagi-Frage

Truggy

User
Hallo Leute,

ich suche nach Plänen für einen F5J-Segler in ca 2500mm Spannweite. Könntet ihr mir da helfen? Tipps und so werden natürlich auch berücksichtigt.
Wenn ich es schaffe werde ich auch einen kleinen Baubericht anhängen falls ich es hin bekomme ihn zu bauen.

Vielen Dank schon mal im voraus

Andy


P.S.: Ich weiß das das hier nicht hingehört aber ich habe meinem Zagi nen fetten Motor verpasst und habe gehört das der Schwerpunkt nach hinten wandert ist das richtig?
 

Truggy

User
Es soll ja nicht nur Depron sein sondern es kann auch Balsa und Sperrholz verwendet werden (Es wäre auch möglich Teile zu laminieren aber nicht der ganze Flieger) ein fetter Motor muss ebenfalls nicht sein er muss nur meinen Segler innerhalb von 30 Sekunden auf etwa 200 meter bringen können (also F5J tauglich sein).

Ein Beispiel für so eine Form die mir gefällt ist die Explorer 4000.

Ok bzgl. des Zagi muss ich meine Frage ändern und zwar war er ausgelegt als Hangsegler jedoch habe ich jetzt (vorne) einen Motor eingebaut ich wollte nicht wissen wohin der Schwerpunkt geht sonder wo er jetzt liegen sollte damit er gut fliegt den ich habe ihn so austariert, das er nun einen finger weiter hinten liegt.
 
so sollte das stimmen ;)

Verzeihung, da hast du natürlich recht. Sorry für den Vertipper.


@Truggy:
Ehrlich, wenn du solche Fragen bezüglich Schwerpunkt stellst bin ich mir nicht sicher ob es schon wirklich sinnvoll ist dass du so ein Projekt wie 2,5m und Depron in Angriff nehmen solltest? Sooo einfach ist das nämlich auch nicht, da wäre klassische Bauweise vermutlich problemloser.
Abgesehen davon dass in 30 Sekunden auf 200m auch nicht so ne Spielzeugleistung ist. Bzw. das dann in Depron verpackt... Ich bin gespannt...

PS: Vermutlich sollte der Schwerpunkt da bleiben wo er gut geflogen ist, oder meinst du nicht? Ob das Modell nun segelt oder mit Motor fliegt ist da recht unerheblich. Eher ist da schond er Motorsturz und Seitenzug interessanter...
 

Truggy

User
Ich hatte mich nur auf das was ein Modellbaukollege gesagt hat bezogen und wollte hier mal nachfragen denn er meinte das Wende verhalten würde sich durch einen Motor Grundlegend ändern (hatte ich auch nicht ganz verstanden) aber trotzdem back2Topic.

Ich denke schon das das sinnvoll wäre aber ich muss nicht unbedingt diese extreme Leistung haben (will ja keinen Wettbewerb fliegen ^^)

Und ich denke doch selbst einschätzen zu können wie ich selber fliegen kann.
 
Prinzipiell ändert ein Motor mal nichts am Flugverhalten wenn er richtig eingebaut wurde.
Ausnahmen und Sonderfälle gibts natürlich immer. In dem Fall würd ichs einfach mal probieren, aber der Schwerpunkt sollte schon da bleiben wo er war.

Welche Vorteile siehst du denn darin einen Elektrosegler mit (oder in) Depron zu bauen gegenüber der klassischen Bauweise so dass du es gerne so bauen würdest?
 

Truggy

User
was sind den die Vorteile einer Traditionellen Bauweise? Ich möchte eigentlich möglichst leicht aus der ganzen Sache Rauskommen um auch schwache Thermiken nutzen zu können und da meine Schaumwaffel sich im wahrsten sinne des Wortes in Rauch aufgelöst hat wollte ich diese Teile Verbauen. Außerdem ist Depron leichter zu reparieren wenn was kaputt geht. Und meiner Meinung nach besser zu transportieren.

#edit1: eigentlich hast du recht es ist imprinzip egal wodraus der flieger ist aber ich hatte mir das so vorgestellt das ich den flieger dann ja irgendwann mal komplett laminieren könnte aber da werde ich dann wohl eh einen neuen bauen ^^

Was würdest du mir den Vorschlagen?

#edit2: Habe grade noch was Neues Gefunden was haltet ihr hiervon ist zwar kein f5j segler. aber shet selbst http://www.rc-network.de/forum/showt...-4m-Spannweite
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja, das leichteste dürfte wohl Holz-Rippenbauweise und dann bespannen sein. Was willst du eigentlich nachträglich selbst laminieren? Wieviel Erfahrung hast du denn schon beim ModellBAU bzw. arbeiten mit GFK usw?
 

jmoors

Vereinsmitglied
Wenn Du einen F5J-ähnlichen Flieger haben willst, kannst Du Depron vergessen. Beim Rumpf wäre die Wandstärke zu dick. Du hättest einen zu hohen Widerstand. Bei Flächen mit Beplankung wäre Depron zu schwer. Da wäre normales Styro mit 20KG/m³ besser geeignet. Eine Fläche ohne Beplankung wäre zu dünn, um Depron einzusetzen.

Wenn Du einen F5J-ähnlichen Flieger bauen willst, würde ich zu einem Holzrumpf mit Kohlerohr als Leitwerksträger tendieren. Die Flächen wären wahrscheinlich am Besten in Rippenbauweise am Besten.

Ich würde so eine Maschine ähnlich einem Ava Pro von FVK bauen. Kannst ja den als Vorbild nehmen.


LG, Jürgen
 

Truggy

User
Erfahrung in der Verarbeitung von GFK habe ich relativ viel da ich in einer Faserverbundwerkstoff-Firma ein 3- wöchiges Praktikum gemacht habe und auch schon ziemlich oft Dinge laminiert habe. Ich habe noch ein paar Flügel gefunden spw 2,7 m kann ich diese verwenden? ( Bilder folgen) Und wie dick sollte das Kohlerohr den sein? 2-2,5 cm
 

micbu

User
Wieso kann man Depron vergessen? Am besten nimmt man sogar ganz dünnes dazu, so ca. 1,5mm.
Man braucht es nur auf beiden Seiten mit etwas GFK zu beschichten. Vorzugsweise macht man das in Negativformen. Man erhält dann einen sehr schönen Schalenflügel:D

Duck und weg.......


Nee, Spaß beiseite. Bei 2,5m ist Depron wirklich nicht das Material der Wahl. Es geht zwar und sogar noch größer, aber das ist dann nicht wirklich alltagstauglich. Bei deiner Planung solltest du ganz normal bei der konventionellen Balsa Rippenfläche bleiben. Wenn du etwas Erfahrung mit laminieren hast, dann wäre auch die StyroGFK Positivbauweise eine Alternative.


Michael
 

Truggy

User
Ok ich glaube ich weis wie ich es mache ich verwende die flügle in Balsa Bauweise spw 2,7 m die ich noch habe und baue mir einen Rumpf aus Carbon im positiv verfahren mit verlorenem kern aus Styropor und nehme dann einen Kohlestab als Leitwerksträger.

Dumme frage aber wie dick sollte der Rumpf sein?
 

shoggun

User gesperrt
Hi

Was für Flächen sind das denn die du noch hast?

Irgendwie verstehe ich dein Konzept nicht ganz... erst redest du von F5J in Depron, mit der Betonug das es F5J tauglich sein soll (also Wettbewerbseinatz?) und jetzt klingt es für mich danach, dass du einfach ein Modell mal selber bauen willst welches dann irgendwie fliegt?

Wie wäre es mit einem absolut hochwertigen Bausatz aus dem auch noch ein toll fliegendes Modell entsteht?
http://www.hoelleinshop.com/Flugmod...rticle&ProdNr=GRU1060&t=49301&c=23444&p=23444
Ich denke das entspricht deinen Anforderungen und wird dich wohl glücklicher machen.

Gruss Mathias
 
Moin Andy
so wie ich das hier gelesen habe hast du keine Vorkenntnisse vom Modellbau weder dem Einfluß von Schwerpunktlage und EWD noch von Profilen
daher finde ich den Vorschlag von Mathias als Sinnvollste Lösung
 

Truggy

User
Da muss ich dir aber wieder Sprechen

1. ich habe vorkenntnisse im modellbau und möchte nicht weiter dazu befragt werden den das habe ich vorher schon erläutert und darum soll es ja auch nicht gehen.

2. finde ich es wirklich nett das ihr mir einen bausatz vorschlagt dafür auch herzlichen dank aber ich wollte etwas selber bauen und suchte desshalb nach plänen für einen f5j tauglichen segler der aber keiner wettbewerbslizenzbedingung genügen muss.

3. werde ich mal was bauen und dann einen baubericht schreiben

4. ich bräuchte allerdings noch 2 tipps a. wie dick sollte das kohlerohr sein und b. wie dick sollte der Rumpf maximal sein?
 

shoggun

User gesperrt
4. ich bräuchte allerdings noch 2 tipps a. wie dick sollte das kohlerohr sein und b. wie dick sollte der Rumpf maximal sein?

Das solltest du dir mit deinen Vorkenntnissen selbst beantworten können...

1. ich habe vorkenntnisse im modellbau und möchte nicht weiter dazu befragt werden den das habe ich vorher schon erläutert und darum soll es ja auch nicht gehen.
 
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