Aufballastierung,- wie im CFK-Rohrholm der Flächen befestigen?

Hallo zusammen,

mir fällt keine vernünftige Lösung zu folgendem Problemchen ein und hoffe auf Eure Erfahrung:

Bei meinem E-Phoenix von Thiele möchte ich in dem CFK-Rohr in der Fläche bei etwas mehr Wind ein Zusatz-Ballast einführen.
Der Phoenix ist ein toller Thermikschnüffler, aber ab ca. 3 bft. kann ich ihn locker auf der Stelle stehend Höhe abbauen lassen,
ich kriege ihn kaum nach vorn, daher möchte ich ein Zusatzballast ausprobieren.

Da die Flächen dreiteilig sind und das Mittelstück einen durchgehenden Holm aus einem CFK Rohr besitzt, ist das einschieben eines Ballastes kein Problem.
Aber wie fixiere ich den Ballast in der Mitte ohne das er verrutschen kann, aber jederzeit leicht wieder herausnehmbar ist?

Ich habe hier ein Zylinder aus Blei, 18 cm lang, 1,1 cm Durchmesser und 200 gr. schwer. Der passt perfekt in den Holm, welcher einen Innendurchmesser von 1,2 cm hat.

Ich hab hier eine Skizze zur Veranschaulichung gemacht, denn ein Bild sagt mehr als ...........:D:

gewicht in der Fläche.jpg


Danke Euch schon mal für Eure Tipps und Hilfe

viele Grüße aus Rixdorf

Christoph
 
Weiss nicht ob ich Dein Problem richtig verstanden habe..
Vielleicht hilft einfach anstelle einem CFK direkt ein Stahl Stab.
Marc
 
Das wird wohl am einfachsten sein, ja.
Alternativ wäre es doch auch denkbar, beidseitig ein entsprechend abgelängtes Stück eines Balsarundholzes einzuschieben. Hierfür reicht ja schon das leichteste "Matschbalsa" und 1cm Durchmesser.

Gruß
Jochen

Edit: Habe mich wohl beim Tippen zeitlich mit Frank überschnitten. :D
 
Hallo zusammen,

mir fällt keine vernünftige Lösung zu folgendem Problemchen ein und hoffe auf Eure Erfahrung:

Bei meinem E-Phoenix von Thiele möchte ich in dem CFK-Rohr in der Fläche bei etwas mehr Wind ein Zusatz-Ballast einführen.
Der Phoenix ist ein toller Thermikschnüffler, aber ab ca. 3 bft. kann ich ihn locker auf der Stelle stehend Höhe abbauen lassen,
ich kriege ihn kaum nach vorn, daher möchte ich ein Zusatzballast ausprobieren.

Da die Flächen dreiteilig sind und das Mittelstück einen durchgehenden Holm aus einem CFK Rohr besitzt, ist das einschieben eines Ballastes kein Problem.
Aber wie fixiere ich den Ballast in der Mitte ohne das er verrutschen kann, aber jederzeit leicht wieder herausnehmbar ist?

Ich habe hier ein Zylinder aus Blei, 18 cm lang, 1,1 cm Durchmesser und 200 gr. schwer. Der passt perfekt in den Holm, welcher einen Innendurchmesser von 1,2 cm hat.

Ich hab hier eine Skizze zur Veranschaulichung gemacht, denn ein Bild sagt mehr als ...........:D:

Anhang anzeigen 991448


Danke Euch schon mal für Eure Tipps und Hilfe

viele Grüße aus Rixdorf

Christoph

Holzstuecke aussen und den ballast am besten immer nah zum Rumpf positionieren wg Massenverteilung und auch Festigkeit .


Nur weiss ich nicht ob ballastierung bei dieser art Modell viel bringt?

Wenn es bei 3 Bft schon nicht mehr nach vorner geht was sollen da 200gr mehr ausrichten?

Gruss
Thomas
 

WalterH

Fördermitglied
200g bringen da sicher nicht so viel bei RG15.
Eher ein Mehrfaches davon, aber dann ist die Frage ob der Flieger die Landung aushält.:D
Vorsichtig fliegen geht ja vermutlich, wenn es nicht gerade bockig ist.
Versuch mal die CFK Verbinder/Holme durch Stahl oder Wolfram zu ersetzen.
Für Wolfram bekommst du aber auch nen F3B Flieger gratis dazu. ;)

Irgendwo ist da eine Grenze bei der Leichtbauweise.
Cheers
Walter
 
Danke Euch

Danke Euch

Hallo zusammen,

danke für Eure Mühen und Antworten. Der Tipp mit der Holzstange, bzw. Balsa-Rundholz, das ist wohl die simpelste und beste Lösung. Danke.

@ MarkusN

Den Bleizylinder wellig biegen, das wäre mir zu unsicher, ob
1. das Gewicht genau über der Mitte bleibt, oder aber unbemerkt verrutscht und überraschende Flugmanöver auslöst.
und 2. ob es nicht ein elendig Gefummel wird, das Gewicht wieder rauszuholen.

und @ Thomas (Hoppla, wenn ich richtig gerechnet habe, war es bei Dir 07.26 Uhr in der Früh, vielen Dank für diese "early Bird" Antwort und das an einem Sonntag Morgen :D)
und @ Walter:

Ne-Ne, ich wollte hier nicht eine Hangfräse :rolleyes: draus machen :D

Der Phönix sollte einfach nur bei 3 bft. auch noch nach vorne kommen können, wenn auch ganz langsam.
(1200 gr. Eigengewicht des Phönix plus 200 gr. Ballast, das müsste doch ein wenig schneller werden, so erhoffe ich es mir)

Das ist auch ein austesten von meiner Seite, ich habe das noch nicht probiert, wie sich ein Flugverhalten ändert, wenn man aufballastiert.
Der Grundcharakter des Phönix soll natürlich erhalten bleiben, die Thermikschnüffelei, denn das macht er ganz fantastisch.
Bei mehr Wind als 3-4 bft. habe ich zur Zeit keinen Spass mehr, ich mag es lieber ruhig (slowfly sozusagen :))

Die Verbinder übrigens, welche das Mittelteil mit den Aussenflügeln verbindet, ist von Thiele aus Holz und CFK und mit einem Winkel (geschätzte 10-15°) gefertigt.
Wobei der CFK Holm der Aussenfläche auch noch einen kleineren Durchmesser hat.
Das kann man nicht so leicht ohne Drehbank und Schweißlehre nebst Schweißkenntnissen in Stahl nachbauen.

Dann will ich das mal mit einer Holzstange ausprobieren.

Nochmals Danke Euch und viele Grüße aus Rixdorf

Christoph
 
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