Flächensteckung mit speziellen Durchmessern

Hallo Zusammen

Ich habe 2 Modelle bei mir zuhause, die ich repariert habe. Es handelt sich dabei um einen Streamtec XL und eine DG 800 mit 4.3 Metern Spannweite.

Bei beiden ist noch das letzte Bauteil hängig, nämlich der Flächenverbinder. Diese haben beim Streamtec 12.1 und bei der DG 20.1. woher diese Unsinnigen Masse genau kommen, weiss ich nicht. ich habe zuerst Messungenauigkeiten an meiner preiswerten Schublehre vermutet oder eine leichte Ausdehnung im Übergangsbereich und Stäbe von 12 und 20 mm organisiert. Dem ist aber nicht so und die Flächen haben eine unfliegbare Beweegungsfreiheit.

Nun stellt sich mir die Frage: wo z.T. bekomme ich derartige Stäbe her? (Der 12.1 mm wollte ich in Chromstahl und 33cm und für die DG ein Alurohr mit 20.1x2mm und 59cm)

vielen Dank für eure Unterstützung
 
Den Tip vom Schrumpfschlauch lese ich hier zum zweiten Mal. Schrumfschläuche zu Isolationszwecken dicken den Durchmesser um mindesten 5 Zehntelmillimeter auf. Das dürfte in den weitaus meisten Fällen zu viel sein.
 

shoggun

User gesperrt
Wenn man den Schrumpfschlauch für Elektrikerbedarf nimmt dann stimmt das mit den 0,5mm. Die dünnen Schrumpfschläuche um z.B. Akkupacks oder Elektronikteile einzuschrumpfen sind deutlich dünner und haben auch eine glatte Oberfläche.
Allerdings könnte das dennoch schon zu dick sein.

Ich würde einfach Tesa nehmen, spricht ja absolut nichts dagegen und wenn man das sauber macht ist das auch dauerhaft und fällt nicht auf.

Gruss Mathias
 
Vielen dank für eure Inputs...

Die Tesa/Schrumpflösung ist mir etwas zu sehr gebastelt als das ich dies ernsthaft in betracht ziehe.

Den Hersteller kenn ich nur vom Streamtec und die lieferzeiten werden gem. Meinem Händler in Anzahl Sonnenumrundungen gemessen.

Mein erster Gedanke war auch das es sich um Zoll handeln könnte, geht aber nicht wirklich auf

20.1mm =0.79133... Inch

0.8 Inch = 20.32

weiss niemand von derartigen Massen/resp. woher man die beziehen kann?
 

PIK 20

User
Galvanisieren lassen

Gruß Heinz
 
@ slope..???? - gibt es einen Namen? ;)

Dein Kampf ums Zehntel läßt mich etwas skeptisch blicken - dennoch:

Ich hatte vor kurzer Zeit ein ähnliches Problem, denn mir fehlte für einen amerikanischen "half-kit" die Steckung, die ich mir dann im Versand von einem Holz- und Zubehörhändler bestellt hatte, 12 mm Stab und Messingrohr. Beides sind Serienteile, die vom Verrkäufer nicht weiter bearbeitet werden und der Stahlstab hatte wenige Zehntel Übermass, die aber nicht mit Hobbymitteln zu bearbeiten waren.
Bei einer Schleiferei gab ich eine Bearbeitung "auf ein angemessenes UNTERmass" OHNE besondere Toleranzforderung in Auftrag, mit dem Erfolg, dass ich nun eine "saugende und schmatzende Steckung" (mit feinster Oberflächenbearbeitung ...) habe, die sogar Entlüftungslöcher in den Rohren dringend erfordern - ein typischer Fall von fehlgeleiteter "Wertarbeit", die mich auch noch 45,- Euro gekostet hat ...

Nutzanwendung für Dich: Der Stablieferant soll einfach plus-tolerierte Stäbe heraussuchen.

Ich würde Tesafilm oder Epoxy auftragen ...

Viel Erfolg
Herbert
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Warum immer so kompliziert ?


Verchromen, vernickeln, verkupfern, selbst verzinken mit polieren sollte genügen.
( Verzinnen ist dauerhaft zu weich ! )
- das kostet keine 5,-€ und es paßt 100%
Dauerhaft und kein Pfusch und es geht sogar auf Kunststoff!


Mit dem Veredler reden damit er nicht zuviel aufträgt
und zur Not kann man auch mal 0,02 - 0,04mm wieder runter polieren.


Gruß
Andreas
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten