Hallo Manfred,
mein Flieger ist ein 2 mot. WW1-Doppeldecker mit je einem Fahrwerk unter den Motorgondeln ( Blackburn Kangaroo ). Gewicht 51 Kg. Innsgesamt kommen 4 Gasdruckfedern 250 N zum Einsatz, die direkt auf die Achsen wirken. Was mich an den Federn ärgert ist, daß sie keine positive Progression haben. Im Schraubstockversuch muß ich eine Gasfeder mit 34 Kg belasten, damit sie sich überhaupt bewegt. Dann aber reichen 25 Kg aus, um sie in der Position zu halten. Das bedeutet, daß sich die Federn bei Landestößen unter 340 N pro Feder völlig starr verhalten. Ist diese Kraft überwunden, so schlagen sie bis zum Anschlag durch. Was ich mir vorstelle, wäre eine Gasdruckfeder, deren Weg etwa proportional zur Kraft verläuft und nicht umgekehrt, wie bei meinen Federn.
Anfangs hatte ich meinen Flieger mit Stahlfedern ausgerüstet. Damit vollführte das Modell beim Landen wahrhafte "Kangaroo-Sprünge".
Gruß
Ludwig