Mezon Regler mit BEC im Segler brauchbar?

Hallo,

ich überlege meinen neuen Segler mit einem Mezon im Antriebsstrang zu motorisieren.
Mich reizt die integrierte Telemetrie und der HV-BEC.

Ich gehe davon aus, dass ich mit 5-8 A Strömen im Empfänger rechnen muß.
Geplanter Antrieb ist ein Hacker C50-10 L + 6,7:1 Glider Competition mit 6S und 90A Dauer.

Habe den MasterMezon 120 BEC geplant. Nach den vielen Beiträgen im Forum bin ich mir nicht sicher, ob ich stattdessen lieber einen Hacker Speed Controller X-110 OPTO-Pro einsetzen sollte und das mit dem BEC getrennt angehe.

Wie seht Ihr das?

Viele Grüße
Sass

maezon

maezon

geht sicher ,ich habe auf meinen spin pro 66 8 servos ohne probleme...................

Klaro funktioniert das. Nur erlaube mir die Frage ...welche Kategorie Segler ist das? Spannweite/Gewicht?
Je nach Wert, der da in der Luft ist, lohnt eventuell noch ein kleiner zusätzlicher Empfängerakku mit entsprechender Weiche ...ein Antriebsakku kann eben auch mal über den Jordan gehen.

Gruß Dieter

Moin !
Ich bin grad dabei die Komponenten für einen 3,5m MDM-Fox mit Impeller an 12s aufzubauen.
Obwohl ich sicher bin, dass das Mezon BEC den auftretenden Servostrom locker wegstecken wird ( gibt wohl nix Besseres im Moment bei den BEC-Reglern ) entscheide ich mich für die Opto-Variante, weil sie aus den von Dieter genanntem Grund einfach sicherer ist.
Mir ist einfach wohler damit, wenn ich mit 9kg weiträumigen Kunstflug betreibe.

vG

Matthias

KD-Modelltechnik schrieb:

Klaro funktioniert das. Nur erlaube mir die Frage ...welche Kategorie Segler ist das? Spannweite/Gewicht?
Je nach Wert, der da in der Luft ist, lohnt eventuell noch ein kleiner zusätzlicher Empfängerakku mit entsprechender Weiche ...ein Antriebsakku kann eben auch mal über den Jordan gehen.

Gruß Dieter

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Hallo Dieter,

das genau ist der Punkt. Mit einem Stützakku würde ich mich wohler fühlen. Selbst wenn der Regeler mal aussteigen sollte, kann ich noch mit der Stütze landen - so der Plan.
Beim Jive ging das hervorragend. Eine Weiche will ich nicht nutzen. Da sind mir zu viele unbekannte Variablen drin. Einfach einen 2S Lipo parallel und diesen immer schön pflegen.

Ich hatte gehört, dass Jeti keine Stütze empfiehlt. Im Handbuch steht nichts davon - weder positiv noch negativ.

Es geht um einen WaM Stingray, 3,3 Meter, ca. 7,5 kg.

Viele Grüße
Sass

Sass schrieb:

Ich hatte gehört, dass Jeti keine Stütze empfiehlt. Im Handbuch steht nichts davon - weder positiv noch negativ.

Zum Vergrößern anklicken....

Problem ist, dass wenn man den Antriebsakku absteckt und der Stützakku noch mit'm Mezon verbunden ist, dass der Steller versuchen könnte den Motor durch den Stützakku zu versorgen. Im Grunde müsste man zumindest die BEC-Leitung(en) vom Steller zum Empfänger mit ner (entsprechend dinemsionierten) Diode versehen. Den üblichen Spannungsabfall an der Diode kann man ja dank einstellbarer BEC-Spannung des Mezon weitgehend egalisieren.
(das wär auch für dich @Matthias) vielleicht eine alternative und gar nicht mal so schlechte Lösung, denn der dann direkt mit dem EMpfänger verbundene Lipo oder 4 oder 5-Zeller Nixx würde dann auch eventuelle Überspannungen durch Dynamoeffekt der Servos "glattbügeln"

Gruß Dieter

Akkuweiche

Akkuweiche

Das Jeti Y- Kabel für Empfängerakkus mit Diode habe ich gerade erst entdeckt. Wo steckt denn da die Diode? Wir da nur ein Eingang abgesichert oder beide?

@Dieter: genau das, was Du vorschlägst will ich gerne machen. Geht das mit dem Y-Kabel?

Viele Grüße
Sass

Im Grunde könntest du das Jeti "Y"-Kabel nehmen ....Problem dabei ist nur, dass das Mezon-BEC mehr kann, als das Kabel abkann
Da ist dann trotzdem Selbstbau angesagt.

P.S. ja, in jedem Anschlusskabel ist eine Diode eigeschleift/eingeschliffen.

Gruß Dieter

Und noch ne Ergänzung ...den Stützakku würd ich dann an deiner Stelle direkt am Empfänger (ohne Diode) anschließen, denn nur so hat er die Chance Überspannungen wegzubügeln. Wichtig dabei ist lediglich, dass beim Anschluss die Leerlaufspannung in etwa der BEC-Spannung entspricht, ansonsten würde er mehr als 10A Ladestrom durch das Mezon-BEC abbekommen
Der Stützakku muss nach'm Flug im Grunde auch nicht nachgeladen werden ...das geschieht ja durchs BEC.

Ergänzung: in jedes BEC-Kabel (2 an der Zahl) des Mezon's müsste dann eine solche Diode eingeschliffen werden:
http://www.reichelt.de/MR-MURS-P600...446;ARTICLE=41945;GROUPID=2990;artnr=MBR+1060
sinnigerweise könnte man das genauso aufbauen wie das Y-Kabel. Ausgangsseitig dann mit nem MPX-Stecker, denn ich vermute dass du mindestens nen R12 verwendest?!

Gruß Dieter