Hallo Gemeinde,
zusammen mit einem Fliegerfreund habe ich mir eine Cap 21 zugelegt. Das Modell wurde hier über die Börse gekauft - An dieser Stelle nochmal vielen Dank an den Verkäufer! Hat bestens geklappt Link mit Bildern: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/392542-CAP21
Zum Modell:
- Fläche wie Toni Clark aus Holz sauber aufgebaut, insgesamt 4x Graupner 5077 Servo, QR sind ungeteilt. Sehr leicht.
- Rumpf GFK vom Vorbesitzer in eigener Form in Sandwichbauweise laminiert, sehr sauber und stabil
- Leitwerke ebenfalls Holz nach TC
- Anbau und Kleinteile alle von TC (Motorhaube, Kabinenhaube, Radschuhe... usw)
...Äußerlich also eine reinrassige TC Cap21, jedoch mit GFK Rumpf. Der Flieger ist einige Zeit mit einem ZG 62 geflogen und wurde vom Vorbesitzer sauber auf einen DLE 55 mit innenliegendem Dämpfer umgerüstet. Danach sind keine Flüge mehr erfolgt. Zur derzeitigen Ausstattung ist folgendes zu sagen:
- Becker 10 Kg Servo für Höhe direkt in der HR-Flosse
- Seitenruderservo Graupner Digital über Wippe mit Zugentlastung & Seilzügen zum SR. Servo sitzt hinter der Fläche.
- Gas und Choke Servos (Standard) im vorderen Rumpfbereich zwischen Tank und Dämpfer
- Empfängerakku 4 Zellen NiCd SubC kurz hinter Motorspant und Zündung 2s Lipo mit 2100 mAh auf Höhe Tank
Soweit so gut, m.E. eine solide Basis mit niedrigem Gewicht, was tolle Flugleistungen verspricht. Allerdings stellen sich mir eine Herausforderungen auf die ich kurz eingehen möchte:
- Naturgemäß ist der DLE um einiges leichter als der ZG 62, was ohne Gegenmaßnahme zu einer erheblichen Verschiebung des Schwerpunktes nach hinten führt. Erste Auswiegeversuche in der derzeitigen Konfiguration ergaben ca. 2.000 g (!!!!) Blei, die auf Höhe des Motors angebracht werden müssten, um den Schwerpunkt zu erreichen.
... Als Modellbauer, der gerne leicht baut stellen sich einem da natürlich die Haare zu Berge! Schön leichtes Modell, und dann 2 Kg Blei durch die Luft kutschieren? Mal unabhängig der Problematik wo diese 2 Kg sinnvoll und solide befestigt werden könnten. Es muss doch eine andere Lösung geben...
Unsere ersten Überlegungen gingen in folgende Richtungen (Sinnesgemäß: Wenn schon Gewicht, dann sinnvolles Gewicht..):
Man könnte...
- eine Doppelstromversorgung einbauen und die Akkus möglichst weit vorne platziergen, evtl. sogar in der Motorhaube
- HR Servo, der im Übrigen ohnehin ausgetauscht werden soll weitestmöglich nach vorne setzen und über Schubstange oder sogar Seilzüge anlenken
- Alles was noch irgendwie nach vorne kann nach vorne, alles was hinten nicht zwingend benötigt wird (z.B Pilotenpuppe) weg... da gibts im Übrigen nicht viel
- Schweren Propeller & evtl massive Spinnerplatte drehen
- Letzte mir einfallende Option: Neubau der Leitwerke... was ansich kein Problem ist, die schöne Lackierung aber flöten geht und m.E. die wirklich letzte Option sein sollte.
... Und alles was dann noch fehlt und wirklich an Gewicht vorne fehlt, muss dann wohl Blei ran.
An dieser Stelle also die Fragen:
- Hat jmd. schonmal vor einem solchen oder ähnlichen Problem gestanden und wenn ja, wie gelöst?
- Gibt es Erfahrungen Akkus in der Motorhaube zu befestigen? Ich frage insbesondere wegen Wärme, Vibration, Stabilität der Haube und Befestigungsmethode.
- Welche Propellermarke hat recht massive Luftschrauben?
- Welche Akkus würdet ihr in meinem Fall empfehlen? (Massiv und geringer Innenwiderstand bzw. Stromfest) -> Bitte kein Bleiakku vorschlagen (Am liebsten würde ich Lifepos einsetzen...)
Bin für alle Anregungen dankbar. Stehe ein wenig wie der Ochs vorm Berg und bin recht unschlüssig, wo ich anfangen soll. Es wäre echt schade, den Gewichtsvorteil des DLEs durch übermässigen Bleieinsatz zu nichte zu machen. Muss sie mal wiegen im derzeitigen Zustand, aber ich tippe auf 8 Kg.
Freue mich über eure Anregungen.
Gruß Tobi
zusammen mit einem Fliegerfreund habe ich mir eine Cap 21 zugelegt. Das Modell wurde hier über die Börse gekauft - An dieser Stelle nochmal vielen Dank an den Verkäufer! Hat bestens geklappt Link mit Bildern: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/392542-CAP21
Zum Modell:
- Fläche wie Toni Clark aus Holz sauber aufgebaut, insgesamt 4x Graupner 5077 Servo, QR sind ungeteilt. Sehr leicht.
- Rumpf GFK vom Vorbesitzer in eigener Form in Sandwichbauweise laminiert, sehr sauber und stabil
- Leitwerke ebenfalls Holz nach TC
- Anbau und Kleinteile alle von TC (Motorhaube, Kabinenhaube, Radschuhe... usw)
...Äußerlich also eine reinrassige TC Cap21, jedoch mit GFK Rumpf. Der Flieger ist einige Zeit mit einem ZG 62 geflogen und wurde vom Vorbesitzer sauber auf einen DLE 55 mit innenliegendem Dämpfer umgerüstet. Danach sind keine Flüge mehr erfolgt. Zur derzeitigen Ausstattung ist folgendes zu sagen:
- Becker 10 Kg Servo für Höhe direkt in der HR-Flosse
- Seitenruderservo Graupner Digital über Wippe mit Zugentlastung & Seilzügen zum SR. Servo sitzt hinter der Fläche.
- Gas und Choke Servos (Standard) im vorderen Rumpfbereich zwischen Tank und Dämpfer
- Empfängerakku 4 Zellen NiCd SubC kurz hinter Motorspant und Zündung 2s Lipo mit 2100 mAh auf Höhe Tank
Soweit so gut, m.E. eine solide Basis mit niedrigem Gewicht, was tolle Flugleistungen verspricht. Allerdings stellen sich mir eine Herausforderungen auf die ich kurz eingehen möchte:
- Naturgemäß ist der DLE um einiges leichter als der ZG 62, was ohne Gegenmaßnahme zu einer erheblichen Verschiebung des Schwerpunktes nach hinten führt. Erste Auswiegeversuche in der derzeitigen Konfiguration ergaben ca. 2.000 g (!!!!) Blei, die auf Höhe des Motors angebracht werden müssten, um den Schwerpunkt zu erreichen.
... Als Modellbauer, der gerne leicht baut stellen sich einem da natürlich die Haare zu Berge! Schön leichtes Modell, und dann 2 Kg Blei durch die Luft kutschieren? Mal unabhängig der Problematik wo diese 2 Kg sinnvoll und solide befestigt werden könnten. Es muss doch eine andere Lösung geben...
Unsere ersten Überlegungen gingen in folgende Richtungen (Sinnesgemäß: Wenn schon Gewicht, dann sinnvolles Gewicht..):
Man könnte...
- eine Doppelstromversorgung einbauen und die Akkus möglichst weit vorne platziergen, evtl. sogar in der Motorhaube
- HR Servo, der im Übrigen ohnehin ausgetauscht werden soll weitestmöglich nach vorne setzen und über Schubstange oder sogar Seilzüge anlenken
- Alles was noch irgendwie nach vorne kann nach vorne, alles was hinten nicht zwingend benötigt wird (z.B Pilotenpuppe) weg... da gibts im Übrigen nicht viel
- Schweren Propeller & evtl massive Spinnerplatte drehen
- Letzte mir einfallende Option: Neubau der Leitwerke... was ansich kein Problem ist, die schöne Lackierung aber flöten geht und m.E. die wirklich letzte Option sein sollte.
... Und alles was dann noch fehlt und wirklich an Gewicht vorne fehlt, muss dann wohl Blei ran.
An dieser Stelle also die Fragen:
- Hat jmd. schonmal vor einem solchen oder ähnlichen Problem gestanden und wenn ja, wie gelöst?
- Gibt es Erfahrungen Akkus in der Motorhaube zu befestigen? Ich frage insbesondere wegen Wärme, Vibration, Stabilität der Haube und Befestigungsmethode.
- Welche Propellermarke hat recht massive Luftschrauben?
- Welche Akkus würdet ihr in meinem Fall empfehlen? (Massiv und geringer Innenwiderstand bzw. Stromfest) -> Bitte kein Bleiakku vorschlagen (Am liebsten würde ich Lifepos einsetzen...)
Bin für alle Anregungen dankbar. Stehe ein wenig wie der Ochs vorm Berg und bin recht unschlüssig, wo ich anfangen soll. Es wäre echt schade, den Gewichtsvorteil des DLEs durch übermässigen Bleieinsatz zu nichte zu machen. Muss sie mal wiegen im derzeitigen Zustand, aber ich tippe auf 8 Kg.
Freue mich über eure Anregungen.
Gruß Tobi