Last Down XXL : Schwerpunktprobleme

AJ

User
Hi,

nachdem mein Last Down XXL endlich soweit ist, dass ich langsam ans Auswiegen komme, hab ich die
RUmpfeinbauten (die Konstruktion für das Seitenruderservo und den Akkukasten) mal probeweise in den Rumpf platziert, alle anderen Sachen eingebaut(Motor,220g) bzw. provisorisch angeheftet (Seitenruder) und das Ding mal auf die Schwerpunktwaage gestellt.

Der Schock folgte auf dem Fusse : um den Schwerpunkt wenigstens grob bei 80mm einzustellen, musste der 11-Zellen-Akku praktisch direkt hinter dem Motor liegen, also über diesem Holzsockel für das Seitenruderservo.
Sprich, am Schluss wird noch ne ganze Menge Blei reinmuessen..... kann das sein ? Hab ich was falsch gemacht ?
Was habt Ihr für Erfahrungen, Lösungen ?

Hmpf!

[ 19. Juli 2003, 14:17: Beitrag editiert von: AJ ]
 
"Blei"niiiemals!
lieber verlängere ich die Nase etwas oder mach mir ein neues(leichteres) Seiten/Höhenleitwerk,
alles ,wiklich alles aber kein Blei.
Fliegerwetter,gelle.
Gruß vom Dicken..........

[ 19. Juli 2003, 15:41: Beitrag editiert von: Sky Walker ]
 

AJ

User
Hmm
Das Höhenleitwerk ist subjektiv sehr schwer (objektiv : 80g), aber es war halt schon fertig bebügelt und alles ... :(
Und mir ein neues HLW machen....das ist ein sog. ARF-Modell, das sollte sowas nicht sein :(
 

AJ

User
Und wo ich grad am meckern bin :
Die Ruder an den Flächen muss man auch nochmal ablösen, wo sie doch so schön mit angebügelt und zusätzlich mit Tesa verstärkt sind.
Aber anders kommt da keine Beweglichkeit rein, sind so stramm an der Fläche *kopfschüttel* und ich dachte das wird ein Kinderspiel mit der Fertigstellung...

*Grummel*

Und: jaja, was soll man für 199,- € auch erwarten ? Antwort : was besseres :)
 

rctoni

Vereinsmitglied
Hallo Andreas,

auf unserer Vereins-HP(siehe unten) findest Du von mir einen Bericht des LD XXL-Elektro. Mit dem selben Problem, so dachte ich damals schon beim Zusammenbau, werde auch ich konfrontiert werden, da auch ich einen leichten LRK-Motor eingebaut hatte. Also erst mal alles anbauen und die Komponenten platzieren. Dabei ergab sich, dass die Akkurutsche und das Servobrett noch vorne mussten und nicht wie im Plan auf die vorgegebene Position. Staufenbiel gibt als empf. Antrieb einen viel schwereren Motor an, da funzt es wahrscheinlich auch mit dem Nachbarn. Aber wie in meinem Fall beschrieben, geht es nur auf diese Art, das Gewicht nach vorne zu bringen. Habe trotzdem noch 30 Gramm Blei gebraucht, ist aber ok so für mich. Der LD XXL blieb trotz allem unter 3000 Gramm.
Auf der HP siehst Du dann, was ich meine.
 
Ich baue gerade den Sprinter vom selben Hersteller, der hat auch eine viel zu kurze Nase für die leichten Motore.
Schade das man da ohne Gewichtszugabe beim Motor ,sonst nicht zum Schwerpunkt kommt.
mfg
werner
 

AJ

User
Hi,

speziell beim Last Down XXL ist das meiner Meinung nach recht schwer geratene Höhenleitwerk dran schuld... hm
Naja, ich bin grade dabei, die Sperrholzteile neu zu "konstruieren" sodass der Akkukasten, so weit wie es der Kabinenhaubenausschnitt zulässt, nach vorne kommt. Ausserdem wird er herausnehmbar sein. Naja. Mal schauen.
 

geo100

User
DIe LastDown XL hat den gleichen Rumpf wie die XXL; ich habe nach dem Auswiegen die Servokiste nach vorn versetzt und die Akkurutsche schräg darüberstehen lassen. Den Akkukasten kann man mit Klettband entsprechend versetzt einsetzen. So kann ich mit 8 oder 10 Zellen mit einem Kontronik Drive 501 oder dem LRK Pletti Orbit 15-18 gut den Schwerpunkt einhalten.
1059426354.jpg


Noch ein Hinweis zum "stabilen" Höhenleitwerk: es verträgt wegen seine Stabilität auch sehr gut "Sturzflüge" aus der Thermik ohne FLattern - im Gegensatz zum leichten Ellipsoid ...

Gruß Geerd

[ 28. Juli 2003, 23:10: Beitrag editiert von: geo100 ]
 
Hallo Gemeinde.
Nach 2 gebauten und geflogenen LD XXL kann ich Folgendes anmerken:Bei beiden LD`s habe ich das HR
&SR Servo in die Dmpfungsfläche es Höhenleitwerk`s
eingebaut.Als Motor habe ich beidemale den Phasor 45/3 an 14 Sanyo 2400 mAh verwendet.Den Schwerpunkt konnte ich ohne Bleizugabe bei 80 mm
durch verschieben des Akkus einstellen.Der Empfänger und der Empfängerakku befinden sich unter der Akkurutsche.Bei dieser Konfiguration
besteht absolut kein Platzmangel im Rumpf;beide Modelle fliegen zur vollsten Zufrieden ihrer Besitzer.
Schönes Flugwetter noch!
 

Rusty

User
Hallo,
also ich habe den LD XXl mit einem Lehner mit Reisenauer Getriebe und 8 Zellen geflogen ohne Blei. Habe das Servobrett sowie die Akkurutsche soweit nach vorne wie möglich. Übrigens der Antrieb mit 8 Zellen war super.
Gruß Rusty
 

AJ

User
Hi,

all das "Negative" über den XXL ist nun total vergessen:

Das Ding fliegt einfach super. Genau das, was ich brauchte: einfach, langsam, gemütlich. Echt toll !
Aber kein Wunder bei ner Flächenbelastung um 50g/dm² !

Bin wirklich schwer begeistert :)
 

Cuba58

User
kann ich auch bestätigen, das ding fliegt für seinen preis genial...
mit 8 zellen und kontronik 501 lösung für mich optimal an einer 14x8 AE latte
beim bau darauf achten, dass der servokasten schon soweit wie möglich nach vorne kommt,dazu müssen die spannten etwas angepasst werden.
 
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