Störungen im Shocky / Yeti Empfänger

Hallo,
ich habe mit meinem Shocky F3A bisher ca. 12 Flüge outdoor bei überwiegend niedrigen Temperaturen (-2 - 0 Grad) durchgeführt.
Als Quarz verwende ich (da noch vorhanden) entgegen der Herstellerempfehlung (Graupner oder Hitec) einen MPX-Quarz.
Gestern hatte ich bei ca. - 6 Grad gelegentlich Störungen.
Als Betriebstemperatur gibt Yeti -10 bis +40 Grad an.
Kann die evtl. durch den Fahrtwind reduzierte Betriebstemperatur für die Störung maßgeblich sein? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht hinsichtlich:
- Temperaturempfindlichkeit
- Verwendung anderer Quarze als Herstellerempfehlung

Bernd Kleist
 

GAST_7832

User gesperrt
Hallo !

kommt drauf an wie Du die Antenne verlegt hast und ob diese an irgendwelchen Kohlefaserteilen vorbeiläuft...

temperaturmäßig spielt das eigentlich keine Rolle (wär ja auch bedenklich wenn)...

mit den Quarzen würd ich mich aber immer an original Zubehör halten, dann weiß mann was mann hat..

MFG,Chris
 

PW

User gesperrt
Hallo,

als allererstes mal den richtigen Quarz verwenden; also wenn Graupner, dann Graupner Quarze, wenn MPX dann MPX Quarze usw.

Die Hersteller arbeiten zum Teil mit anderen Zwischenfrequenzen.


Gruss

PW
 
Der Rex5 Plus ( nicht MPD ) den ich habe ist nicht gerade das was ich als guten Empfänger bezeichnen würde. Der haut oft ordentlich rein... Draußen geht's noch, aber in der Halle teilweise echt übel. Naja. Der MPD soll ganz gut sein.

Grüßle,

Alex
 
Hallo,

zuerst mal Danke für die Antworten. Auf den Quarz habe ich auch zu allerserst getippt. Allerdings habe ich auch schon einige Flüge ohne Störungen absolviert, als es nicht ganz so kalt war wie letzten Samstag.

Zu Deiner Frage, Superfly:
Die Störungen waren recht unterschiedlich. Teilweise nur kurzer, heftiger Seitenruderausschlag, teilweise auch auf allen Rudern incl. Motorregler.
Z.T. waren die Störungen auch fluglagenabhängig, z.B. bei Rollenkreisen mit 1 Rolle dann, wenn der Flieger in Rückenlage die größte Entfernung zum Sender hatte.

Die Antenne verläuft nicht parallel zu den Kohlefaserstangen, sondern ist zum Seitenruder gespannt.

Ich werde als nächstes den empfohlenen Graupner-Quarz probieren, der hoffentlich am Freitag bei meinem Fachhändler eintrudelt. Leider habe ich keinen vorrätig, da ich ansonsten Futaba fliege.

Bernd Kleist

P.S.: Der Flieger ist übrigens mein erster Shocky, ich fliege ansonsten F3A-X (aus Zeitgründen in den letzten 4 Jahren leider nur unregelmäßig), Speed und Großsegler. Ich bin von dem Shocky F3A recht begeistert. Er liegt satt in der Luft und erlaubt auch einigermaßen vernünftiges Figurentraining im klassischen Kunstflug. 3 D ist noch nicht meine Stärke und ich muss zugeben, ich habe mir das torquen mit dem shocky einfacher vorgestellt.

Bernd Kleist
 
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