frage zu wölbklappen

Grüß Euch
ich hoffe ich bin hier richtig. Anlage MC32 die habe ich mir als Anfänger einfach geleistet. Modell Arcus Talent von Robbe. Beim programmieren keine Schwierigkeiten gehabt. Motor auf K1, Wölbklappen auf einen Schieberegler , Butterfly auf einen Schalter. gestern hatte ich meinen Erstflug. Motor auf K1 für mich die richtige Entscheidung. Wölbklappen auf einen Schieberegler für mich die richtige Entscheidung und funktioniert wirklich mit ein paar Millimeter verstellen die Flugleistung verbessern. aber Butterfly auf einen Schalter ganz blöde Idee von mir. und jetzt meine Fragen an euch. Brauche ich die Querruder wirklich oder genügt das herunterfahren der WK. Oder braucht man die QR zur Stabilisierung(Schrenkung). und jetzt die blödester Frage( weil noch nie was davon gehört) die QR so auf den Schieberegler legen das sie erst am letzten cm mitlaufen.
möchte euch um eure Meinung bitten.
grüße kurt
 
Hallo Kurt,

nur die Wölbklappen runter bedeutet, dass der Auftrieb ansteigt. Also genau
das Gegenteil von dem, was Du willst. Außer Du kannst die WK so weit
runterfahren, dass sie als Luftbremse wirken.

Mein Vorschlag: Motor entweder auf 3-Stufen Schalter oder Schieberegler.
Die WK* auf einen anderen 3-Stufen Schalter und das Butterfly auf den
K1. Alles andere ist Käse. Glaub mir. ;)

* und Querruder für die Flugphasen,
 
Kann natürlich jeder machen, wie er will.

Das Setzen der Wölbklappen erfordert in aller Regel auch einen gewissen Höhenruderausschlag. Also würde ich verschiedene Flugphasen programmieren und die auf einen oder mehrere Schalter legen.

Für die Landung Butterfly auf den Gasknüppel legen. Wölbklappen fahren nach unten, Querruder nach oben und Höhenruder auf Tiefe. Das alles mit unterschiedlichen Schaltern und oder Schiebereglern zu koordinieren, würde mich überfordern.

Den Motor auf einen Schalter, beim Segler brauchst Du nur an oder aus. Softanlauf im Regler programmieren.

Gibt´s für die MC 32 keine Musterprogrammierung für einen Vier-Klappen-Segler?

Grüße, Nick
 
Zuletzt bearbeitet:
danke erstmals für die antworten
könnte sein das ich die frage nicht richtig gestellt habe. ich habe ein mechanisches Problem mit meiner Hand. für mich ist Motor auf k1 ein muss, kann nicht schnell genug umgreifen (Moder 2). mit rechts kann ich bequemem die Schieberegler und die Schalter erreichen aber ich bin überfordert mit drei Funktionen Knüppel,Schieber, Schalter. also möchte ich, wenn ich darf meine frage nochmals stellen. reicht das komplette runterfahren der WK aus um Höhe und Tempo zu verlieren. üblicherweise werden ja die QR zur sogenannte Butterfly Stellung zusammen gemixt. Frage: reichen die WK als Landehilfe aus? Frage brauche ich die QR zur Stabilität? Butterfly auf den Schieberegler kein Problem aber dann kann ich die WK alleine nicht verwende. außer wieder mit einen Schalter.
Danke Kurt
 

vort3x

User
Guten Tag,

Also ich machs mal einfach.

ich hab auf einem Schieberegler die Wölbklappen. Mittelstellung ist neutral, Schieberegler nach vorne ist WK nach oben und Schieberegler nach hinten ist WK nach unten.
Die WK nach unten ist zum Thermikkreisen und WK nach oben ist zum Fahrtaufnehmen um schnell von einer Thermikblase zur nächsten zu huschen.

Die Wölbklappen habe ich zu 50% auf das Querruder beigemischt. Also bei Querruder Vollausschlag läuft die Wölbklappe den halben Weg mit.

Querruder Differenzierung 30%-50% (das Querruder soll nach unten weniger ausschlagen wie nach oben) Meine Empfehlung sin so 35% weniger Ausschlag nach unten.

Motor habe ich auf "Kanal1"

Butterfly (Wölbklappe Vollausschlag tiefe, Querruder 70% nach oben und Tiefenruder entsprechend dazu mischen) habe ich auch auf Kanal1 wird einach über Flugphasenschalter zwischen Motor und Butterfly umgestellt.

Grüße, Mo
 

jmoors

Vereinsmitglied
Problem mit einer Hand

Problem mit einer Hand

Hallo Kurt,

wir haben bei uns im Verein jemanden, der durch einen Schlaganfall nur die rechte Hand benutzen kann. Er hat sich die Fernsteuerung wie folgt umbauen lassen:

- X-Achse des linken Knüppels auf einen Knopf oben auf dem rechten Knüppel. Auf dem Knopf auf dem Rechten Knüppels liegt das Seitenruder. Das Seitenruder kann so mittels Drehbewegung der Hand gesteuert werden.

- Y-Achse des linken Knüppels wurde auf einen Schiebe-Potie, der rechts neben dem Knüppel an der Fernsteuerung angebaut ist, gelegt. Damit wird das Gas mittels des kleinen Fingers der rechten Hand bedient.

Auf dem rechten Knüppel selbst liegt Höhe und Quer. Der Kollege fliegt damit alles vom EPP-Dogfighter bis zum 6m-Segler.

Wenn Du nur eine Hand voll benutzen kannst, solltest Du über einen solchen Umbau nachdenken. Bei dem Kollegen hat sich das auf jeden Fall gelohnt.


LG, Jürgen
 
Hallo Kurt

Hallo Kurt

wie ich den Postings entnehme, hast Du noch wenig Erfahrung mit einem 4-Klappen Segler. Mich freut, dass Du das zugibst und um Tips bittest und nicht gleich den Flieger schrottest.

Und jetzt zu den Überlegungen, die ich bei Programmieren eines E-Seglers immer anstelle.
Motor:
Der Motor kommt bei mir auf einen Schalter, da ich den Motor nur zum Steigen brauche. Dieser Schalter ist ergonomisch gut platziert und ist in jeder Situation erreichbar.
Wölbklappen:
Ich betrachte die Wölbklappen nicht als eigenständige Klappen im Sinne "ich setze jetzt nur die Wölbklappen". Wenn ich wölbe, dann passiert Folgendes: die Wölbklappen gehen auf einen fixen Wert nach Unten, die Querruder werden ebenfalls abgesenkt und zur Korrektur (Flieger will sich aufbäumen) wird das Höhenruder auf Tief gestellt. Wie viel die Wölbklappen und die Querruder abgesenkt werden, ist zu erfliegen bzw. wird in der Betriebsanleitung als Anhaltswert angegeben, ebenfalls der Wert für das Höhenruder. In der Praxis kannst Du mal von ca. 6mm Absenken bei den Wölbklappen und 3mm absenken bei den Querrudern ausgehen (ist jetzt wirklich nur ein "Schuss ins Blaue"), das Höhenruder ist im Flug zu trimmen. Uund wenn ich schon mal dabei bin, dann passe ich mir die Querruderdifferenzierung auch so an, dass ich das Querruder, dass nach Unten ausschlägt, in seinem Weg einschränke, um keinen Strömungsabriss zu bekommen.Und den Ausschlag des Höhenruder passe ich auch an, und, und,..
Und weil beim Wölben- wie beschrieben - viele Sachen auf einmal passieren, benutze ich dafür eine eigene Flugphase, die mit einem Schalter aktiviert wird. Dort lassen sich all dies Einstellungen fein abstimmen und sind dann immer gleich - so erreichst Du das Optimum mit Deinem Segler.
Butterfly:
Wölb runter (ab 45° bremst es gut), Quer ca.20-30% rauf, Höhenruder ausreichend auf TIEF, und wenn möglich die Querruderdifferenzierung abschalten (dann ist der Flieger leichter steuerbar). Die Bremse habe ich bei meinen Seglern und E-Seglern am Gasknüppel, um sie fein dosieren zu können.

Ich hoffe, Dir damit geholfen zu haben.

LG
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kurt,

hatte auch mal dieses Problem als ich mit dem Hangfliegen anfing. Hab damals meinen MC20 Bauchladen verkauft und für den Hang eine (alte) MX-16 geholt.
Kurz darauf bekam ich einen 4-Klappensegler mit zusätzlichem Elektrorumpf, und dann mußte noch ein Vario rein. Schwups war die neue Funke zu klein. Also wieder weg damit und eine MX-24 geholt damit Ruhe ist.

Durch die Wechsel und Verwendung der Funken habe ich auch alles mögliche an Schalterbelegungen ausprobiert und bin mit der Motor/Butterfly Geschichte bei der Variante hier hängen geblieben:
Mit einem Schalter nahe am Gasknüppel kann ich umschalten ob der Gasknüppel den Motor regelt oder Butterfly. Damit hast Du alle Möglichkeiten offen, kannst fliegen wie Du willst (Gasknüppel vorne oder hinten im Segelflug).
Kannst den Motor wahlweise mit dem Gasknüppel einschalten oder per Schalter. Wobei der Motorflug beim Segler für mich eine eher untergeordnete Rolle spielt. Höchstens mal Cruisen.

Am wichtigsten ist: Schnell eine Belegung festlegen mit der Du alles abdeckst damit Du Dich schnell eingewöhnst. Alles reine Übung und Gewohnheit.

Umgesetzt wird das mit Flugphasen.
1) Normal
2) Thermik
3) Speed/Strecke
4) Motor,
5) Landung (optional, mit vollen/größeren Ausschlägen auf Quer, Seite, Höhe)

Phasenzuweisungen, Prioritäten:
A) Motor (bei mir Schalter 1, nimm einen vor dem Gasknüppel den Du mit dem Zeigefinger schnell nach vorne schnippen kannst wenn Du durchstarten musst)
B) Landung (gesteuert über den Gasknüppel als "Schalter" für diese Flugphase)
C)+D) Flugphasen 1) bis 3) (3-fach Schalter auf der Gasknüppel Seite)

Die Phasen Motor und Landung sind Kopien der Phase Normal. Bei Landung habe ich an Querruderausschlägen rein was geht, denn im Butterfly ist die QR Wirkung wesentlich kleiner. Wenn es am Hang mal bockt biste dankbar für jeden Millimeter Ausschlag ;)

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BTW: Je nach Laune zum Programmieraufwand kannst Du auch jede Phase zweimal anlegen, einmal mit Motor, einmal ohne. War mir aber zu aufwändig alle Korrekturen überall mitzuziehen - und ich brauche es nicht weil ich mit Knüppel vorne fliege.
Das kannst Du machen wenn Du alle Möglichkeiten nutzen möchtest (alle Wölbstellungen auch im Motorbetrieb).
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Überlege Dir noch welche Funktionen Du noch haben willst:
Snap-Flap (gerne genommen am Hang)
Mischer QR auf die Wölbklappen (Flieger wird erheblich wendiger für die Thermik, und natürlich für Rollen)
Kombi-Switch (Diskussion für sich, besser ist es in der Thermik wenn das die Finger können anstatt dem Schalter)
Dual-Rate/Expo (kann man sich auf einen Schalter legen und bei Bedarf für Kunstflug oder bockige Tage größere Ausschläge einschalten)

Wichtig:
Fang nur mit einer Phase an in der Praxis! Step by Step!

Nimm die Phase Normal (und die Motor-Phase natürlich), pack die Funktionen rein die Du haben willst, geh Fliegen und mach Dich vertraut damit.
Stell alles ein - Ausschläge, Differenzierungen (QR und WK), Expo, WK auf QR, Butterfly, Snap-Flap, was das Herz begehrt...
Die erflogenen Grundeinstellungen kopierst Du auch wieder auf die Motor-Phase wenn alles flutscht, nicht vergessen.
Auf diesem Weg kopierst Du später auch die Grundeinstellungen mit in die anderen Phasen, so mußt Du das nicht manuell in jeder Phase nachträglich korrigieren ;)

Dann kopier die Phase Normal auf die Phase Thermik, und stell nach Anleitung die Wölbungen und Tiefe ein. Geh wieder Fliegen, mach Feintuning (Wölben, Tiefenruder), mach Dich damit vertraut.
Nimm keinen Schieberegler für das Wölben, Schalter sind schneller zu bedienen. Eigentlich brauchst Du nur die drei festen Klappenstellungen, der Rest ist Spielerei.

Dann Speed...

Dann Landung...

Farbige Schrumpfschläuche auf die Schalterli helfen Dir die Belegung schneller zu beherrschen.


Probier's mal so aus wenn Du willst, so kommst Du mit schrittweisen Erfolgserlebnissen gut in die Materie der Funke und des Fliegers ohne überfordert und damit verunsichert zu werden.

Gruß Chris
 

UweHD

User
Um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich fliege mit meiner MC-20 einen Hawk Hotliner mit 2-Klappen Flügel auch mit Motor an K1 (typischer Motorflieger halt ;) ). Ich mag auch mal mit wenig Gas das Modell "ziehen", von daher also Motor auf K1.... Ein Setzen der Bremsstellung (Querruder hoch) über eine eigene Flugphase mit dem K1-Hebel war mir zu unsicher im Falle des Durchstartens - ich war mir sicher, dass ich im entscheidenen Moment den Umschalter nicht finden könnte und der Motor nicht anläuft :eek:

Daher: Ich steuere meine Bremse einfach über einen Taster, den ich im Landeanflug bei Bedarf drücke. Dabei wird dann einfach über einen freien Mischer der passende Anteil Tiefenruder zugemischt, der Wert war sehr schnell "erflogen". Wenn ich den Taster dann wieder loslasse, dann fährt die Bremse wieder ein und alles ist wieder wie gehabt. Mein tip also an Kurt: Nutze einfach den Taster an der Unterseite der MC-32 (sollte die doch auch haben wie die MC-20?) oder einen der Taser oben am Gehäuse für die Bremse. Sollte dann ja auch mit Butterfly funktionieren, wenn es das mit "Querruder hoch" allein auch tut :)
 
danke für die Antworten und eure Meinungen . ich werde alles prüfen und vieles mal programmieren. wollte mal noch folgendes loswerden. programmieren ist nicht das Problem. ich habe wie schon gesagt Probleme mit meiner linken Hand, und ich fliege auch (es geht soweit recht gut) Motormaschienen. bei allen Überlegungen bleibe ich bei Mode 2 und Motor immer auf K1. das habe ich schon gut im griff. meine ursprüngliche Frage ist leider noch nicht beantwortet. sind voll ausgefahrene Landeklappen alleine eine vollständige Landehilfe. sind die hochgestellten Querruder für die Stabilität im Langsamflug wichtig(schrenkung)
Kurt
 

Mario12

User
Hallo Kurt,

das Hochstellen der Querruder ist wichtig. Wie du schon selber schreibst erhöht es die geometrische Schränkung der Außenflächen.
Du kannst dann im Endanflug beherzt ziehen, um die restliche Fahrt aus dem Modell raus zu bremsen.
Dabei kann man mit hochgestellten Querrudern den Rumpf sehr viel steiler anstellen, ohne das es zum Strömungsabriss kommt. Die Bremswirkung ist sehr viel besser.
Du solltest aber das ganze System so einstellen, dass du bei Butterfly noch Querruderwirkung (Servoweg) nach oben hast.
Sonst kann man bei manchen Modellen nur noch mit dem Seitenruder steuern, wenn Butterfly voll gefahren ist.

Bei deiner Funke kann man bestimmt auch in den Butterflyeinstellungen die Querruderdifferenzierung beeinflussen.
Im Butterfly kann es Sinn ergeben, die Querruderdifferenzierung umzukehren. Also nach unten mehr Ausschlag zu geben als nach oben.
Aber das ist vielleicht eher was für später, wenn du mit der Anlage vertraut bist.


Grüße und viel Spass
Mario
 
Hallo,

ich denke QR hoch und Wölb/Bremsklappen runter oder nur Bremsklappen ist etwas Modellspezifisch.
Auch ich mag lieber Motor an K1 um das Modell bei Schleppgas etwas rein ziehen zu können, gerade
bei starkem Wind wo eigentlich keiner mehr der vernünftig ist fliegt hat mir dass das Modell gerettet.
Bei meiner Vitesse fahre ich die Brems Klappen ca 70° nach unten, das bremst enorm, aber Quer lasse ich nicht
nach oben mit ausschlagen, brauchts nicht bei dem Modell, wird dann langsam genug. Ich habe die Brems Klappen
auf einem Taster der sie etwas verzögert und nicht schlagartig nach unten fährt, und gut Tiefenruder beigemischt.
Wieviel Tiefe muss erflogen werden, bei mir reichte die Trimmung nicht aus so das mehrmals landen, einstellen usw. musste
Der Taster ist oberhalb des Gas Knüppels so hab ich die Finger an Gas und kann mit einem anderen Finger den Taster
ziehen. Leider bei solchen beschriebenen Bedingungen wird's mit landen schwierig weil die Vitesse garnicht auf Seite reagiert
und reinslippen nicht möglich ist, da ziehe ich gern mit etwas Motor die Fuhre auf den Platz, hätte ich nur ein Schalter oder
drei Stufen Motor könnte ich das nicht fein Dosieren.

Wenn also dein Modell gute Seitenruder Wirkung hat und noch bei Querruder Anstellung sich steuern lässt mach Butterfly,
wenn er genug bremst nur mit Bremsklappen und er stabil ist, eben nur Klappen. Probieren, probieren.


Grüße André
 
Wölbklappen

Wölbklappen

Nachdem Du etliche Male nachgefragt hast, ob Klappen allein reichen, sei es gesagt: JA!!! Alle weiteren Empfehlungen machen es komfortabler. Doch das Modell bäumt sich auf, so daß ein Mischer noch Tiefenruder von rund 20 % zumischt. Das ist alles. Der Flieger kommt zuverlässig runter und bleibt stabil. Wieviel die Klappen abgesenkt werden , mußt Du in ausreichender Höhe probieren. Viele bemannte Segelflugzeuge haben zum Abstieg keine Landeklappen gebraucht und sind nur mit den Wölbklappen abgestiegen.
 
danke für die Antworten. ich werde das landen mit nur WK einfach mal versuchen. vielleicht habe ich einfach mit weniger tempo mehr zeit zum landen.
grüße Kurt
 
Grüß euch
ich habe euch viele Fragen gestellt und ich glaube das ich es euch schuldig bin das jetzt erflogene Setup mitteile. ich habe dieses Wochenende ca. 40 Flüge mit ca. 100 landeversuche durchgeführt. Wetter schönes , warmes aber windiges Wetter. Modell: Arcus Talent. ich habe meine MC32 so programmiert Mode 2 , QR diff 50%, Expo 50%, Seite zu QR 35%, Höhe zu QR 11%. Und jetzt wie habe ich meine Fragestellung geregelt : WK auf Schieberegler 3 mit 19% Höhe beigemischt. Butterfly auf Schieberegler 1 mit 47% höhe beigemischt. mit diesem Modell ist es nicht möglich nur mit WK zu landen. aber auch mit Butterfly ist das rasche höhe vernichte nicht so leicht.
Danke nochmals für eure Hilfe und Vorschläge.
grüße Kurt
 
danke für die Antworten und eure Meinungen . ich werde alles prüfen und vieles mal programmieren. wollte mal noch folgendes loswerden. programmieren ist nicht das Problem. ich habe wie schon gesagt Probleme mit meiner linken Hand, und ich fliege auch (es geht soweit recht gut) Motormaschienen. bei allen Überlegungen bleibe ich bei Mode 2 und Motor immer auf K1. das habe ich schon gut im griff. meine ursprüngliche Frage ist leider noch nicht beantwortet. sind voll ausgefahrene Landeklappen alleine eine vollständige Landehilfe. sind die hochgestellten Querruder für die Stabilität im Langsamflug wichtig(schrenkung)
Kurt

Ja,man sollte schon beides machen,also Querruder und Wölbklappen zum bremsen benutzen.
Wenn Du Probleme mit der linken Hand hast,warum schaltest du den Motorschalter nicht einfach mit der rechten Hand?
Würde den Motor auf jedenfall auf einen Schalter legen,denn der Rest ist einfach nicht optimal.

Meine Empfelung:

1.Motor auf einen erreichbaren Schalter für die rechte Hand legen und eine Anlaufgeschwindiglkeit von 0,8 bis 1 sec programmieren(Motor braucht also zum hochlaufen die einprogrammierte Zeit)
2.Butterfly mit beiden Rudern auf die Drossel
3.Flugphasen auf einen 3-stufigen Knüppelschalter(also Wölbklappensteuerung mit Hinzunahme der Querruder und ggf.des Höhenruders)

Gerade ein Knüppelschlater ist eine lohnenswerte Investition.Möchte ich nicht mehr missen da Schalter blind erreichbar.
 

UweH

User
1.Motor auf einen erreichbaren Schalter für die rechte Hand legen und eine Anlaufgeschwindiglkeit von 0,8 bis 1 sec programmieren(Motor braucht also zum hochlaufen die einprogrammierte Zeit

Hallo,

ich fliege zwar nur selten Motor, aber wenn dann benutze ich einen Drehregler oberhalb des rechten Kreuzknüppels den ich mit dem rechten Zeigefinger leicht erreichen kann. Damit kann ich Bremse und Querruder mit dem rechten Daumen steuern (und wers mag zusätzlich rechten Stinkefinger), aber kann trotzdem immer die Motorleistung feinfühlig mit dem Zeigefinger regulieren. ich komm gut damit zuerecht, aber die Steuerungseinstellungen sind ja immer individuelle Geschmacksache ;)

Gruß,

Uwe.
 

UweH

User
Noch eine Frage an Kurt: für die Butterflystellung ist eigentlich immer Tiefenruderzumischung über die Programmierung erforderlich, egal ob mit oder ohne Querruder hoch. Die meiste Arbeit beim einstellen des Butterfly ist dann auch die richtige Tiefenruderzumischung zu finden damit der Flieger möglichst in allen Landesituationen die Nase unten behält. Jetzt schreibst Du dass Du Höhenruderzumischung zur Wölbklappe programmiert hast, ist das richtig?

In Deiner Situation würde ich Butterfly auf einen Schalter legen und bei ruhigem Wetter auf großem Platz eine Einstellung der Wölbklappen runter, Querruder hoch und Tiefenruderbeimischung erfliegen, bei der der Arcus bei Butterflybetätigung bremst und die Nase runter nimmt. Den Anflugwinkel kannst Du dann je nach Bedarf mit Höhenruder steuern oder bei zu kurzem Anflugweg die Bremse über den Schalter wieder abschalten, das müsste gut funktionieren.

Gruß,

Uwe.
 
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