Anlenkung: Störklappen von Florian Schambeck

Hallo zusammen,

ich rüste gerade einen Segler mit diesen Störklappen aus:

http://www.klapptriebwerk.de/produkte/storklappen/doppelstockige-prazisions-storklappen/

ich habe sie nach Anleitung eingebaut, d.h. Servohebel (Postion sowie Länge) passt. Als Servo hatte ich das ich einmal mit einem HS85Mg und einmal mit einem HS125Mg.

So und nun zum Problem: Verriegeln ist kein Problem aber beim Ausfahren genügt das vorhanden Spiel im Servo und Anlenkung bei den Hebelverhältnissen das die Klappe mehrere mm nach oben und unten zu bewegen ist. Meine Sorge ist nun das die Klappe im Flug über die empfohlenen 80° ausfährt und ein sicheres Einfahren nicht mehr gewährleistet ist. Zudem entsteht eine grosse Kraft auf das Servogetriebe. Wie habt ihr die Anlenkung realisiert? Bzw. wo ist mein Fehler?

Danke für die Hilfe und Viele Grüße

Michael
 
Hallo Michael

6N/cm sind 0,6Kg/cm.

Hier die Daten des HS125MG

Betriebsspannung 4.8 - 6.0 Volt
Leelaufstromaufnahme k. A.
Stromaufnahme max. k. A.
Stellmoment 4.8/6.0V 30/35 Ncm
Haltekraft k. A.
Stellzeit 4.8/6.0V 0.17/0.13 Sec./60°
Getriebematerial Metall
Kugellager 2
Besonderheiten Kräftiges Flächen-Servo


also sollte das doch passen oder?

Gruß Michael
 

Gast_15021

User gesperrt
Hallo.


zu den Kräften:
Schambeck hat ja verschiedene Klappengrößen für verschiedene Spannweiten.
Deshalb wäre es sinnvoll zu wissen, um was für einen Segler es sich handelt und welche Klappen es sind.
Auch das Gewicht der Maschine wäre interessant.

Im Normalflug mit eingefahrenen Klappen liegt keine Kraft am Servo, weil die Klappen selbst verriegelnd sind!
Du meinst sicherlich, ob sich die Klappen im Landeanflug wieder einziehen lassen?
Dann sollten die Servos nicht zu schwach sein!!!!

Eine unangenehme (gefährliche) Angewohnheit allerortens ist: Ein schwaches (weil billiges..?) Servo auf Stör und Kupplung, weil ja "eh keine Kraft anliegt", und für die 5 sec. im Anflug brauch ich keine zwei 20 Kg Servos!

(Naja, versteh ich nicht, wenns an den 50€ hängt, dann lieber eine Nummer kleineres Modell!)

Das war aber OT.

Also, wie schwer ist deine Kiste?

LG
MArc
 
Sorry, aber was hat das Gewicht des Seglers in erster Linie mit der für die Störklappenbetätigung nötigen Kraft zu tun :confused:? Versteh ich nicht.
Edit: Oder meinst Du: Schwer- schnell- mehr Druck auf der ausgefahrenen Klappe?
 
Hallo zusammen,

(Naja, versteh ich nicht, wenns an den 50€ hängt, dann lieber eine Nummer kleineres Modell!) --> Löst ein kleineres Modell wirklich mein Anlenkungsproblem? Oder kostet ein 20kg Servo, dass ja zwingend erforderlich ist 50€. Da ich geteilte Flächen habe und kein Zentralservo einsetzen möchte hätte ich wo doch ein 100€ günstigeres Modell nehmen sollen (2*50€). :rolleyes:


Zum Thema:

Das Modell hat knappe 4m Spannweite und die Klappen sind extakt die aus dem Link von Michael (Beitrag Nr.2). Gewicht ist noch unbekannt und zunächst egal, da ich das Problem schon am Boden habe! Die Klappe liegt voll in den Randbedingungen die Schambeck für das Modell / Geschwindigkeit nennt.
Wer von euch hat so eine Klappe im Einsatz und welches Spiel hat die Klappe kurz vor der maximalen Ausfahrposition? Ich kenne nur andere Störklappen und die sind deutlich weniger spielbehaftet.
Sprich irgendwo hab ich einen Bug.

Vielen Dank für eure Hilfe
Gruß Michael
 

RWA

User
Wer von euch hat so eine Klappe im Einsatz und welches Spiel hat die Klappe kurz vor der maximalen Ausfahrposition? Ich kenne nur andere Störklappen und die sind deutlich weniger spielbehaftet.
Sprich irgendwo hab ich einen Bug.

Vielen Dank für eure Hilfe
Gruß Michael


Moin, wieviel Spiel die Klappe ausgefahren hat spielt doch gar keine Rolle, wichtig ist, das dein Servo die Klappe erfolgreich einfahren und verriegeln kann.

In meinen 4,50 Ventus fahren Dymond DS250 die Störklappen, in meiner 3meter B4 auch, das reicht dicke.

baudis empfiehlt für seine 5,33m ASW22 Hitec HS55 (!) für die Störklappen, und das funktioniert auch einwandfrei.

Roland
 
Hallo Michael

...wenn Du kompetenten Rat haben möchtest, dann rufe kurz bei Florian an !!!

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du die Befürchtung das Deine Klappen bei voll gefahrenem Servoweg ...sagen wir mal 76% ausfahren und durch das Spiel in der Klappe
durch den Sog über die kritische 80% gezogen wird und dann möglicherweise nicht mehr eingefahren werden kann.

Wie schon gesagt lässt sich das ja durch eine Servowegbegrenzung in Ausfahrichtung so einstellen das trotz dem Klappenspiel von 4% der Gesamtweg von 80% nicht überschritten wird.

Übrigens habe ich die Klappen in meiner Schreiber ASK-21 und habe sie wegen der brachialen Wirkung auf unter 50% der möglichen Ausfahrhöhe reduziert...;)

LG. Michael
 
Danke an alle für die Hilfe. Ich werde noch bisschen probieren und Rat von Florain Schambeck einholen. Wenn er sein O.K. gibt kann´s an den Erstflug gehen.
Ich denke auch das ich nicht den vollen Klappenweg brauche, da die Orginalklappen (Rödel Fox) auch nicht eine so große Ausfahrhöhe aufwiesen. Aber leider hatte eine Klappe einen Schaden und so musste ich beide tauschen. Danke und immer guten Flug! Gruß Michael
 
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