EuroMaster EVO 2005 von Tangent

Hallo zusammen,
als Ersatz für meine Flower3 habe ich mir nun den neuen EuroMaster EVO 2005 zugelegt. Er ist nun nach langer Wartezeit eingetroffen. Erster Eindruck: Alles vom Feinsten, knallhart und trotzdem leicht, sehr hoher Vorfertigungsgrad, alle Detaillösungen ausgereift. Nachdem ich ihn fertig bebügelt bestellt habe, was sehr profihaft gemacht wurde und meine bisherige Bügelei schlecht aussehen lässt, ist der nun folgende Ausbau mit dem eines Voll-GFK-Modells vergleichbar. Was ich auch wollte. Der Bericht in FMT 8/2003 von Frank Witt ist hinsichtlich der Modellausführung überholt. Dieter Bär hat das Modell noch weiter modifiziert und verbessert. Alles steckfertig. E-Flaps. WK werden nun unten angelenkt, Servokästen und Hutzen sind mit TA-Servoset bestens stabilisiert und abgedeckt. Ich werde 4x DS 368 und 2x 225 MG sowie einen 3000er SubC E-Akku und das telario einbauen und auf Gewichtsoptimierung achten. Dann geht das Modell sicher thermisch stark rauf. Die Festigkeit und die geplanten Servos werden auch die Abstiege gut überstehen.
Wer hat denn bereits Bau- und Flugerfahrungen mit dem EuroMaster? Wir könnten uns ja mal austauschen.
P.S. Der EuroMaster ist kein Ersatz für meinen KULT, so wie ich es sehe, gibt es sicher Gemeinsamkeiten im Einsatz. Beides sind "Steckerlfische", der eine mit Kreuz-, der andere mit V-LW. Der EuroMaster etwas größer und vermutlich, weil ich den KULT härter ausgebaut habe, ist die Flächenbelastung beim EM geringer. Was mich nicht hindert, ihn auch mit Ballast auszustatten, wenn er zum floaten neigen sollte.
Ingo
 

Mark

User
Hallo Ingo,

herzlichen Glückwunsch zum Euromaster. Ich habe den Euromaster und einen Elektromaster rumpf schon seit langem, ich hab mir vor kurzem einen neuen Flächensatz gekauft, und bin wie du sehr begeistert. Geflogen bin ich mit den neuen Flächen noch nicht. Aber auch schon mit der alten Version ging er sehr gut. Also wenn du fragen hast meld dich.

Gruß

Mark
 
Hallo Ingo

Glückwunsch...meiner Meinung nach ein guter Kauf! Ich habe noch ein Euromaster der 1. Generation und nach Austauschen der Kohlepins auf Stahl wiegt meiner knapp über 3,6 kg...also nicht gerade leicht. Für F3J kann ich den EM nicht empfehlen, da er gegenüber anderen F3Jlern am Seil eine schlechte Figur macht(hohes Gewicht). Aber in allen anderen Bereich überzeugt der Flieger. Selbst an leicht abfallenden Wiesen und einem guten Werfer sind Flüge aus der Hand in die Thermik möglich(wenn das Wetter passt).
Mein Tipp:
Achte nicht so sehr auf´s Gewicht, denn Vergleichsflüge mit einem 3,2kg EM ergaben selbst bei schwächsten Bedingungen keine Unterschiede. Und wenn es am Hang geht bist du froh mehr Gewicht zu haben!

MfG
Benjamin
 
Hallo Phillip,
bevor ich die Unterschiede zwischen EM EVO 2005 und KULT kenne, wird es nach Ostern. Wo ich zum Mottarone fahre und die Flugsaison 2006 beginne. Ziel ist es, beide Modelle mitzunehmen. Der eine ist ja schon fertig. Der EM bekommt abends und wenn mal an den WE Zeit ist nach und nach sein Leben eingehaucht. Wird sicher nicht so aufwändig wie eim KULT, wo doch so manche Anpassung notwendig war. Und die Pilatus 375 von Geitner ist gerade in der Themperkammer. Hoffe ich. Ich lass was zum weiteren Ausbau des EM und den kleinen/großen Problemchen hören. Wie immer konstruktiv kritisch. Damit Hersteller und Kunden davon profitieren. Wundert mich sowieso, dass zum EM in den Foren so wenig gepostet wird.
Ingo
 

Uwe Gartmann

Vereinsmitglied
Hallo zusammen

Ich habe nach langem dafür und dagegen mich für einen Elektromaster entschieden. Das nur wenig in den Foren gepostet wurde kann ich bestätigen. Vielleicht weils kein hypes Schalentier ist? ;) Jedenfalls wird das Modell überall mit tollen Flugeigenschaften erwähnt, und Tangent gönnte dem Modell eine mehrjährige Pflege. Meiner wird in den nächsten 2-3 Wochen geliefert. Ich habe vor, den Bau entsprechend zu dokumentieren.

Gruss
Uwe
 
Elektromaster - Kohlesteckung

Elektromaster - Kohlesteckung

Hallo miteinander

Ich bin auch gerade dabei den Euromaster bzw. Elektromaster aufzubauen.
Wie schon bei allen (MPX) Tangent-Modellen die ich bisher hatte, bin ich im Grossen und Ganzen mit der Qualität zufrieden. Einer der wenigen Kritikpunkte
sind die Steckungen von HLW und Mittelteil-Aussenflügel. Beim HLW ist mir die Passung zu locker, d.h. wenn ich die Hälften ohne Rumpf zusammenstecke, kann ich die Leitwerke locker 2mm gegeneinander verdrehen und es klappert hörbar. Dagegen ist mir die Passung bei den Kohlestäben im Flügel zu stramm. Bekomme die Stäbe nur mit "Gewalt" bzw gar nicht in die Flügel. Die Rohre in den Flächen habe ich natürlich schon entgatet. Hilft nix. Da ich sowieso nicht gerade ein Fan von Kohlerundsteckungen bin suche ich noch jemanden, der mir zwei 10er Stäbe in Stahl liefern kann. (Länge je 120 mm).:) (Hallo Tangent;) ) Die 10er Stäbe eines anderen Seglers passen perfekt. Sind aber für den Einsatz im EM zu lang.:(
Sonst läuft´s eigentlich prima und ich freue mich schon bärig auf das Frühjahr.

Grüsse an alle EMler

Martin
 
Hallo Martin,
ich habe mit dem Ausbau des EM aufgehört, weil ich gerade meine B4 baue. Da brauche ich keine Gynäkologenfinger. Ich gebe Dir recht, dass die Steckungen - Flattermänner - sind. Da passt nichts! Vermutlich werden die alten/vorrätigen Verbinder mit der neu entwickelten/aufgebauten Fläche vereint. Und da sind zwei Vorlieferanten im Spiel. Details: SR Draht für Clips zu dünn. Steckungen für HR zu dünn, haben Spiel. Steckung Aussenflügel zu Mittelteil, gelieferte Stähle zu dünn, haben Spiel. Im Aussenflügel sind keine Messinghülsen eingebaut, fehlen beim Zubehör. GFK-Verbinder haben Spiel, werden vielleicht duch die Mulitlocks besser? Das lässt sich sicher von einem versierten Modellbauer in die Reihe bringen. Gibt aber Punktabzug bei Tangent. Die ja sehr ergeizig und innovativ sind. Das was an Verbindern geliefert wurde, passt einfach nicht zusammen. Das daraus resultierende Spiel führt bei Nichtkorrektur im Schnellflug zum Exitus. So sehe ich das. Mt meinem Anspruch auf harten Einsatz.
Zur Anleitung noch Korrekturen: Verstärkungsbrett vor Einbau der Servos und ohne Fixierung der Bowdenzugrohre einzubauen ist falsch. Wenn das Verstärkungsbrett eingebaut ist, kommt man an die Bowdenzugrohre nicht mehr ran! Also vorher mit Harz befestigen, um Spiel zu vermeiden.
Soviel zu meinen bisherigen Notizen. Zum pefekteren Ausbau des EM.
Ingo
 
Zuletzt bearbeitet:
Steckungen

Steckungen

Grüss Dich, Ingo

Wie bitte?? Keine Hülsen in den Aussenflügeln? Gibt's ja nicht! Dadurch werden die "Ohren " ja nahezu unbrauchbar. Meiner Meinung nach.
Das würde ich aber mal bei Tangent zur Sprache bringen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die das auf sich sitzen lassen werden.

Ich bin mir noch nicht im Klaren darüber, wie ich das Problem mit dem "klapprigen" Höhenruder in den Griff bekommen will.

Gerade bei einem Pendelruder sollte man wirklich darauf achten, eine spielfreie
Anlenkung zu bauen. Ich werde auch nicht beim Servo sparen, um dies zu erreichen. Der Pendelhebel mit seiner Lagerung ist ja vorbildlich und hundertfach bewährt. Da ist eine wackelige HLW-Steckung einfach inakzeptabel. Schliesslich soll der EM dieses Jahr in der RCN-Woche am Hamo zeigen können, was in ihm steckt. Aber wo bekomme ich Stähle in 10tel-Abstufung her?

Habe ich Dich richtig verstanden? Hast Du Stahl- und GFK-Verbinder für die Aussenflügel?

Grüsse nach München, Martin
 
Hallo Martin,
natürlich gibt es zwischen Mittelteil und Aussenflächen Verbindungen. Das sind: der zu dünne Kohlestab in den eingebauten "übermaßigen" Messinghülsen, zwei 3mm Stahlstifte, ohne in den Aussenflügeln herstellerseitig eingebaute Messinghülsen und das Multilock. Das eigentlich nicht unbedingt nötig ist. Weil Steckung und zwei Torsionsstifte reichen. Und mit Tesa die Außenflügel befestigen, ist ja Standard.
Bei mir waren die Messinghülsen der Torsionsstifte in den Aussenflügeln nicht eingebaut. Und der Kohlestab wackelt wie ein Kuhschwanz, hat Untermaß. Oder die Messingbuchse Übermaß. Aber da findet sich sicher eine Lösung. Ich werde erst mal die Multilocks einbauen und sehen, wie sich das auswirkt. Wenn`s werkelt, werde ich den Kohlestab aufdicken, und fleissig schleifen, bis es passt. Was nicht meine Arbeit wäre.
Beim HR/SR werde ich ein HS 225 MG einsetzen. Die Bowdenzüge habe ich wo ich im Steckerlrumpf hingekommen bin, mehrfach am Rumpf festgeklebt. Den gelieferten untermaßigen Verbinder am HR habe ich ausgetauscht. Im Modellbauladen gib es tatsächlich 3mm Stahl, der auch paßt. Und zusätzlich habe ich beim HR das MPX Pendel-Lock zur Sicherung des HR eingebaut.
Ingo
 

Mark

User
Hallo Ingo,

wenn ich dich richtig verstanden hab fehlen in deinen Außenflügeln die Messinghülsen für die Verdrehstifte ?? Die ist so gewollt, den die Verdrechstifte werden in die Außenflächen eingeklebt (24h Epoxy) daher sind nur im Mittelteil die Hülsen drin.
Die Sache mit den Flächenverbindern habe ich durch einen passenden Stahlverbinder von Gewalt gelöst. Am Höhennruder hab ich nichts geändert passt so. Was aber echt gut ist, ist das Multilock für's Leitwerk (Habe ich gerade bei einem anderen Modell eingebaut und gibts als Zubehör das werde ich vermutlich nachrüsten.
Ach ja und bau das Multilock ein ist bequemer als der Tesa und schadet der Folie auf den Flächen nicht.

Gruß

Mark
 
nun baue ich am EM Evo weiter

nun baue ich am EM Evo weiter

Hallo zusammen,
heute habe ich - nachdem die Pilatus 375 bis auf Akkus und SP fertiggebaut ist - mit dem EM wieder weitergemacht. Ostern naht, wo ich mit beiden Modellen fertig sein will. Ich habe die QR-Servos ( DS 368 ) mit den Servorahmen von Michael Frey eingebaut. Ging problemlos und passt exakt. Der Einbau der WK-Servos war etwas autwendiger. Weil der Balsa-Unterbau herstellerseitig eher etwas hinderlich war. Hier habe ich das Balsa komplett aus den Schächten entfernt, um die notwendige Tiefe für Servorahmen und Servos ( DS 368 ) zu bekommen. Danach wurde der Boden mit Matte verstärkt und die Servorahmen eingebaut. Bisher ging der Ausbau ohne Probleme voran. Als nächstes erfolgt die Verkabelung der Servos und der Zentralstecker im Flächenmittelteil. Und der Kabelbaum zum Empfänger. Alles bis jetzt im grünen, also lösbaren Bereich.
Ingo
 
es geht aufwärts

es geht aufwärts

Hallo zusammen,
heute habe ich die beiden Steckung Außenflügel zum Mittelteil fertiggebaut. Weil die gelieferten Kohleverbinder untermaßig sind (wackeln wie Kuhschwanz!), habe ich nun 10mm Stahlverbinder gefertigt. Die passen wenigstens. Und es ist jetzt kein Spiel zwischen Messinghülsen und Verbinder. Hat viel Zeit gekostet, sie anzupassen. Es ärgert mich, weil die gelieferten Kohleverbinder nicht passten. Danach habe ich die Multilocks eingebaut. Nun bin ich zufrieden und werde mich an den Zentralstecker Mittelteil zum Empfänger machen. Und hoffe, dass ich alle Pins von außen nach innen richtig verkabelt habe.
Ingo
 

Uwe Gartmann

Vereinsmitglied
Hallo zusammen

Ich habe am Samstag meinen soeben eingetroffenen EM abgeholt. Heute abend hatte ich Zeit den Karton mal genauer anzusehen. Als erstes habe ich die Flächenverbinder gemessen. Auch meine sind ZU DÜNN, um direkt verwendet zu werden (siehe Bild). Ich finde das schlicht verarsche :mad: Wieso legen die Kohlestäbe bei, die 0.25mm zu dünn sind, und erst noch 4/100tel unrund. Als Referenz habe ich einen handelsüblich gekauften GFK-Stab ausgemessen. Seine Masse: 5.92 mm, Differenz der Rundheit <0.01 mm.

Der Kasten war ansonten fast tip-top. Man erkennt die Handarbeit. Die Flächen sind sauber bespannt, allem Anschein wurde eine selbstklebende Folie (Orastick?) verwendet. Ein, zwei Falten haben sich dabei beim Bügeln eingeschlichen. Sicher kann man es besser machen, doch ich selbst bekäme solche Qualität sicher nicht in einem Modell zustande.

Der einzige Wermutstropfen ist der zerstörte linke Bowdenzug (siehe Foto).
Diese Züge wurden ja schon in anderen in Foren bemängelt. Es ist wirklich schade das man hier solch billiges Materiel verbaut. Zumal man nachher nicht mehr drankommt und es einfach ersetzen könnte.

Mehr beim nächsten mal.
 

Anhänge

  • em1.jpg
    em1.jpg
    64,1 KB · Aufrufe: 51
  • em2.jpg
    em2.jpg
    22,4 KB · Aufrufe: 179

Uwe Gartmann

Vereinsmitglied
Multi-Lock

Multi-Lock

Ich bin mir am überlegen ob ich die Multi-Locks einbauen soll. Ich habe mal einen von Hand zusammengesteckt. Jetzt bring ich die ohne Werkzeug aber nicht mehr auseinander. Wie nimmt man den Flügel dann wieder auseinander?
 

Locke

User
Multi-Lock

Multi-Lock

Hallo,
die am fertigen Modell wieder auseinander zu bekommen ist am fertigen Flieger einfacher als nur mal so zusammen/auseinandernehmen.
Du schauen in Bauanleitung !!!
Rumpf festhalten, und einen leichten Schlag / Druckauf die Nasenleiste.
Durch die Hebelwirkung geht der Lock ganz leicht auf.

Gruß Pierre
 
ist ja schön, beim Ausbau des EM nicht alleine zu sein!

ist ja schön, beim Ausbau des EM nicht alleine zu sein!

Hallo zusammen und liebe Grüße in die Schweiz,
der Kohleverbinder ist von TA untermaßig geliefert worden. Es ist nicht meine Aufgabe, ihn mit was auch immer aufzudicken. Was wackelt, kommt in den Papierkorb! Ich habe in einem anderen Modell einen 10mm Kohlestab, der genau passt. Auch ein vorhandener 10mm GFK-Stab passt. Also ist das ein "Versehen" von Tangent. Mal sehen ob Johanna/Dieter oder Jörg über die div. Händler bei Intervention nachbessern. Wäre eine Kleinigkeit, die den Altkunden Freude machen würde. Und ein Muß bei Auslieferung der neuen EM. Der Einbau des Multilocks ist einfach zu bewerkstelligen und hat bei mir ohne Probleme funktioniert. Die Festigkeit der Multilocks sollte ausreichen, um die Außenflügel am Mittelteil zu fixieren. Und wenns mal zur Sache geht, kann man ja auch noch mit Tesa zusätzlich abkleben. Mit den kleinen roten Keilen an der richtigen Stelle angesetzt, ist eine Trennung - auch ohne Draufschlagen möglich. Bei zwei Torsionsstiften und Flächenverbinder holt man sich vermutlich ein paar Beulen! Am Modell oder an den Händen. Pierre, so leicht geht es nicht immer, weil kein Spiel da ist! Drucksteg vorne und hinten, exakt passende Multilocks plus drei Verbindungen. Da kannst Du ganz schön draufhauen bzw. nackeln, bis sich was rührt.
Die TA-Folie bei meinem EM war vorbildlich gebügelt. Ein großes Lob den TA-Büglerinnen/Büglern.
Heute habe ich den Kabelbaum Mittelteil zum Empfänger gelötet. Mit zwei MPX-Steckern. Früher habe ich bei 4-Klappen-Flügeln die Sub-D-Stecker verwendet, die beim aufsetzen/verschrauben der Fläche auf den Rumpf fest einrasteten. Diesmal habe ich zwei MPX-Stecker ( QR/WK ) verwendet. Impuls jeweils außen, Plus/Minus doppelt an den mittleren Pins. Wahrscheinlich habe ich dadurch mehr Strom auf den DS 368er Servos. Natürlich habe ich die dicken verdrillten Kabel verwendet. Und beim Empfänger ( SMC 19 DS 35 ) werde ich den 5-zelligen E-Akku mit 6V-Diode auch zwei mal einschleifen. Ansonsten bin ich mit dem Riesen-"Steckerlfisch" noch zufrieden. Wenn ich den 5-Zeller SubC 1.900 geliefert bekomme, geht es ans auswiegen und fertigprogrammien. Ingo
 

Uwe Gartmann

Vereinsmitglied
*@&!

*@&!

So en Seich! :(

Bevor man einen Flieger kauft, sieht man sich nach Möglichkeit die Bauanleitung an. Auf der Tangent-Webseite kann man sich diese herunterladen/ansehen. Gesagt, getan.

Darin steht:
Für den Euromaster bzw. Elektromaster empfehlen wir als Querruder- und Wölbklappenservos Multiplex Super FL digi Uni #6 5363.

Also hab ich mir 4 solche Dinger gekauft.

Später entdecke ich folgendes: produktpflege_euromaster_elektromaster.pdf
Ab Version Evo 2005 finden TA-Servolock Anwendung.

Goggeln mit dem Begriff TA-Servolock listet nur Tangent-Webseiten. Keine andere Webseite, auch die von Tangent nicht, erklärt näheres zu dieser Bauart.

Heute halte ich die Servo hin und sie passen NICHT! Sie gehen nicht mal in den Rahmen rein. Ich fasse es nicht! :mad:

Das nenn ich echte Produktpflege, Wie wärs mal mit Anleitungspflege?? Damit hab ich grad €240 an Lager gelegt.

Hat mir jemand einen Vorschlag welche Servos für TA-Servolock vorgesehen sind?
 
Hallo Gromit,
take it easy!
Ich war erfreut über die eingebauten TA-Servorahmen. Weil sie in Verbindung mit den Hutzen exakt passen und eine echte Verstärkung des Flügels unten darstellen. Früher war die Fläche für die Digis vorbereitet, die m.E. zu schwach sind. Zumindest für die WK, wo ein gewaltiger Druck entsteht und das Problem des Ruderflatterns besteht. Welchen Flugstil und welches Revier man vorzieht, ist jedermanns Sache. Ich habe 4 DS 368 eingebaut. Und bei den WK das Balsa rausgepuhlt, um sie reinzubringen. Und die Servokästen an der Flächenoberseite mit Matte verstärkt. Damit sich auf der Flächenoberseite nichts abzeichnet/wölbt.
Ingo
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten