Rippendimensionierung & Abstand

Hallo,

hab mir gerade die Profiversion von Profili zugelegt und wollte nun mal beginnen eine Fläche zu erstellen um diese dann später mit meiner CNC zu fräsen.
Die Fläche soll für ein 2,20m Spw. Motormodell erstellt werden (ca. 8,5 kg)
Die Steckung soll mit einem 30er Alurohr erfolgen.

Da ich noch nie eine Rippenfläche erstellt habe (bisher immer Styro) hätte ich noch ein paar Fragen.

Wie muss ich die Rippen dimensionieren ?
Wie ist der beste Rippenabstand.

Ich hatte vorgesehen die Rippen 1,3,5 aus etwas versträtem Pappelsperrholz zu erstellen, den Rest aus 2-3mm Balsa

Kann mir vielleicht da jemand etwas Hilfestellung leisten ?

Hier ein Bilder des Flügelaufbaus aus Profili:
http://hojsvr.dyndns.org/ftp/ProfiliTestFlaeche.htm

Mfg Jörg
 
Der Rippenabstand ist unter anderem davon abhängig, ob Du die ganze Fläche beplanken willst, oder nur teilbeplanken.
Auch kommt es etwas auf die Tiefe der Fläche an.
Teil uns doch mal mit, wie die Flächengeometrie aussehen soll und wie Du beplanken willst.
Fahrwerkseinbau und Servoeinbau sind auch bei den Rippenabständen zu berücksichtigen.
Also wir brauchen, um Dir helfen zu können umfangreichere Informationen.
 
Abstand der Rippen :80 bis 100 mm
Unterteilung in Haupt-und -Nebenrippen (Sperrholz und Balsa) nicht unbedingt notwendig.
Wenn, dann:
Hauptrippe Steckungsbereich, Beginn und Ende Querruder, rechts und links vom Servobrettchen und bei der Fahrwerksaufnahme. Am Flächenende zur Aufnahme der Vollbalsarandrippe. Man sollte auch sehen, wo man kombinieren kann. Steckungs- UND- Fahrwerksaufnahme.
Ich würde ca.100 mm Rippenabstand nehmen, die Rippen, wenn die Möglichkeit des Fräsens da ist, aus Sperrholz und groszügig ausnehmen. Jede Rippe zu Bohren, oder mit der Decupiersäge oder der Laubsäge in Sperrholz auszuschneiden halte ich für zu mühselig.
Wenn also nicht gefräst werden kann, dann alle ca.80mm 3mm Balsarippe ohne Aussparung.
Verstärkung der Rippen mit Sperrholzaufleimer da wo besondere belastungen auftreten wie z,B, Fahrwerkseinbau. u.s.w.
Den Holm würde ich zumindestens im Bereich der Steckung wegen der besseren Krafteinleitung so breit machen, dass das Steckungsrohr in den da voll verkasteten Holm hineinpasst. Den weiteren Holm auf jedenfall mindestens einseitig verkasten.
Das erhöht die Steifigkeit und die Stabilität gegen Druckverbeulung erheblich. Zudem würde ich für eine Kraftschlüssige Steckung auch zu den oberen und unteren Holmgurten sorgen.
Hab schon so manche Fläche, bei der das Steckungsrohr nur so in den Rippen steckte, platzen gesehen...... muss nicht sein. Da ist dann nach meiner meinung Gewicht an der falschen Stelle gespart.
 
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