Der neue UNI-Test 2 ist da!

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Moin,
es ist soweit - der neue UNI-Tester 2 ist fertig!

Ich hatte nun die Gelegenheit aktiv am Betatest des Gerätes teilzunehmen und Wünsche bzw. Verbesserungen mit
einzubringen. Während dieser Zeit lernte ich das Gerät nicht nur in- und auswendig kennen, sondern war aufgefordert alle Menüpunkte auch ausgiebigst zu testen und meine Erfahrungen zu sammeln! z.B.: Sämtliche neueren Motor- und LiPo-Diagramme auf meiner Page sind mit diesem Gerät u.a. entstanden.
Homepage: SM-Modellbau

... mein Bericht dazu:
"hier"
 
Hallo Gerd!
Schade, dass auch der Preis deutlich gestiegen ist. Von 145€ auf 169€ :(
Was ist denn für den "Otto-Normalo-E-Flieger" deutlich besser geworden gegenüber dem Vorgänger?

Ich würde mir eigentlich vorstellen, Hautpsächlich Strom/Spannung/Drehzahl mit dem Gerät zu messen. Dafür reichte auch der Vorgänger. Deshalb ist es natürlich schmerzhaft, knapp 25€ mehr zahlen zu müssen.

Noch eine Frage zur Eta-Anzeige: Wie würde man diese in der Praxis nutzen? Wichtig wäre doch, dass man bei zwei zu vergleichenden Antrieben die gleiche Luftschraube nimmt und dann die gleiche Drehzahl einstellt, oder?
Anhand der Eingangsleistungen kann man dann sehen, ob der einen Antrieb mehr benötigt als der andere, sprich ein schlechteres Eta hat, richtig?

Ein schönes Teil, das Uni-Test, da werd' ich mal anfangen zu sparen :D

Edit: Bei 165g könnte man den Uni-Test doch sogar im Modell mitnehmen, oder? Mit einem externen Drehzahlmesser könnte man einen gesamten Flug aufzeichnen und später auswerten. Hat das schonmal jemand gemacht?

Gruss
Heiko

[ 23. August 2004, 13:25: Beitrag editiert von: Kebmo ]
 

Snoopy

User
Ich hätte da noch nen Wunsch, zusätzlich zum smart-scan könnte man auch noch den SCAN7 von Simprop als Scanner Empfänger verwenden. Ist wahrscheinlich nicht so ganz trivial zu integrieren ;) aber der SCAN7 dürfte bereits jetzt eine grössere Verbreitung haben.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Hi Kebmo,
Was ist denn für den "Otto-Normalo-E-Flieger" deutlich besser geworden gegenüber dem Vorgänger?
... ALLES ... :D

- 2040 Speicher, man ich völlig unabhängig vom PC wärend der Aufzeichnung
- die Genauigkeit: 12Bit-AD-wandler, 0,001OhmShunt ...
- Min/Max-vorgaben!
... mus ich meine Page dir vorhacken ... ;)

Ich würde mir eigentlich vorstellen, Hautpsächlich Strom/Spannung/Drehzahl mit dem Gerät zu messen. Dafür reichte auch der Vorgänger. Deshalb ist es natürlich schmerzhaft, knapp 25€ mehr zahlen zu müssen.
... dafür würde ich aucht wechseln!

Zur ETA-Frage hast Du dir selbst die richtige Antwort gegeben!

Ansonsten wundere ich mich bei diesem Leistungsumfang, dass der Aufpreis "so" moderat ausgefallen ist! ;)

Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass der UniTester1 weiter im Programm bleibt bei vielleicht noch reduzierterem VK-Preis!

[ 23. August 2004, 14:24: Beitrag editiert von: gegie ]
 
Hat aber leider immer noch kein integriertes IR-Thermometer. Könnte zwischenrein auch mal ganz nützlich für Otto-Normal-Elektroflieger sein.
Siehe ELV Pyroscan, soo groß ist das doch auch nich. Der Sensor ist aber schon mal ein guter Schritt !!
Ich werd' wohl bei meinem Uni-Test 1 bleiben, ganz soo der Freak bin ich nu auch nich... :)

[ 23. August 2004, 14:36: Beitrag editiert von: AAAB507 ]
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Wunsch, zusätzlich zum smart-scan könnte man auch noch den SCAN7 von Simprop als Scanner Empfänger verwenden.
;)
Hi Snoopy,
ist angedacht ... A-B-E-R ... erst mit dem neuen, der soll "echtes" Scannen können.
Der Alte (jetzige) kann zwar scannen aber keine Einzelwerte ausgeben. Er gibt nur die Werte für den gerasteten Kanal aus - bitt'n mager! :(
 
Hab ich vorhin ganz vergessen. Was ich klasse find, ist die Option, daß die Hacker-Prog-Box integriert wird. Auch anzudenken wäre das gleiche um den SBL anzusteuern ( da ist doch auch grad erst was rausgekommen ).
 
Noch eine Frage zur Eta-Anzeige: Wie würde man diese in der Praxis nutzen?
Hi
Ich betreibe viel Jugendarbeit, dort ist die Eta-Anzeige per Propwert (n100, nach Auswahlliste)Gold wert, man kommt auf den Platz, Jugendlicher hat einen E-Segler der von irgendeinen ahnungslosen Verkaufer zusammengewürfelt wurde, UT drann, Prop wählen, eta-guggen und staunen ;)
Hat mir beim Abstimmen schon häufig geholfen, besonders wenn man nichtmal weiß was da nun überhaupt für Krams in dem Flieger verbaut ist, und die Daten des Motors sowieso keiner kennt, allein nach max-Strömen zu gehen ist lang noch keine gute Abstimmung.
 

tebi

User
Ich muß hier mal meine Begeisterung zum neuen Unitest II loswerden:

Ich habe das Gerät nun seit ca. 2 Wochen und erfreue mich immer wieder erneut an ihm. Mit dem Unitest I konnte man bereits komfortabel Messungen vornehmen - der Unitest II jedoch bietet so unglaublich viele neue und praktische Funktionen, dass ich ihn niemals wieder missen möchte. Ein Ausschnitt dessen, was mich im Vergleich zum Vorgänger am meisten begeistert:

- der eingebaute Akku ist wesentlich praktischer als der vorher angehängte und trotzdem ist das Gerät nicht wesentlich größer als der Vorgänger

- großer Datenspeicher , der Unitest braucht während der Messungen nicht mehr an den PC angeschlossen sein. Man kann einige Messungen vornehmen und dann erst die Daten komplett im PC auslesen

- Kapazitätsmessung hinzugefügt! Besonders Lipos entlade ich nun nach dem Flug (an meiner Stromsenke mit Autobirnen), um die Restkapazität zu erkunden

- mit optionalem Abschaltmodul kann jede Entladung nach voreingestellter Abschaltspannung unbeaufsichtigt durchgeführt werden. Der Unitest schaltet im richtigen Moment ab - keine Gefahr der Tiefentladung

...und vieles mehr

Vielen Dank an alle, die an diesem genialen, innovationen Gerät mitgewirkt haben!

[ 04. Februar 2005, 17:34: Beitrag editiert von: tebi ]
 
Hallo Gerd!

Der Uni-Test ist ausgelegt für bis zu 80A! Wie verträgt sich das mit den von Dir durchgemssenen MPX-Steckern (0,6mOhm, 35A dauer), die im UniTest eingebaut sind?
Werden die Stecker warm?
Ich überlege, meine Akkus auf das MPX-System umzustellen, da ich kaum Antriebe >40A habe.

Gab's schon Probleme bei Brushless-Reglern mit dem Shunt?

Gruß
Heiko
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Hallo Heiko,
wie ich im Test geschrieben habe, bitte die Belastung nur kurzzeitig über 50A. Ab 60A nämlich und bei einer vollen GP3300 Entladung (!), werden die MPX-Stecker heiss!
Ich nutze diese Stecker deshalb nur bis 50A. Aber bis dahin sehr gerne wegen ihrer Unkompliziertheit! Alle meine Modelle sind damit ausgerüstet. Über 50A sollte man umdenken und mindesten die 3,5mm Systeme vorziehen - aber da gerade auf Qualität achten - sehr wichtig, weil es hier die "wildesten" Billigsysteme gibt für teures Geld. ;)

Ich habe bestimmt schon hunderte Messungen hinter mir mit vielen Controllern von 8A bis zur 60A Klasse zwischen 7V bis 50V!
KEINER hatte Ausfallerscheinungen wegen des UT2!

Am Netzteil habe ich 20.000µF/60V davor und Akkus schliesse ich ganz normal an, da es meist auch meine normalen Flugakkus sind.

[ 01. März 2005, 13:28: Beitrag editiert von: gegie ]
 
Hi!

Ich hab mir ebenfalls die "Eierlegende Wollmilchsau" zugelegt und bin begeistert!

Hab daraufhin gleich meine 3 Brushlessmotoren vermessen und naja, nun hab ich es schwarz auf weis, das ich mit meinem etwas schwereren Aussenläufer, der natürlich größere LS antreiben kann, wesentlich ökonomischer unterwegs bin, als mit dem kleinen, der mit dieser Latte schon am max. angekommen ist.

Nun hab ich mehr Power bei etwas erhötem Gewicht um weniger Strom und wenns mal eng wird, hab ich Power ohne Ende.

Weiters weis ich nun, das meine Konions bei 16 Amp etwas in die Knie gehen und bei 21 AMP einbrechen, das Kokam-Pack, das ich habe, allerdings erst bei 18 AMP ein wenig in die Knie geht und die Spannung dann aber hält... (eindeutig besser)

Naja, eigentlich gibt es nichts, was das Unitest nicht kann, die Grenzen setzt der User, nicht das Gerät...

lg, RObert
 
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