Mini Fireworks QR - elektrifiziert / Baubericht

Hallo,

Da ich vor Jahren zu der Seite der Helipiloten gewechselt bin und selbst lange kein Flächenmodell mehr hatte habe ich hier lange nichts mehr gepostet.
Doch an manchen Flugtagen denke ich mir wie schön es nicht wäre könnte ich einfach einen entspannten Segelflug starten und ein bisschen Thermik schnüffeln!

Da ich früher auch F3K flog (Salpeter, Steigeisen, mini FW-S) lag der Gedanke nahe solch ein Modell aufgrund der ausgezeichneten Flugeigenschaften für mein Projekt zu verwenden.

Klein soll er sein, aber dennoch leistungsfähiger als die 1m 0815-Segler!

Da ich schon einen mini FW-S hatte ist die Entscheidung schnell gefallen, dieses mal aber die QR Version.

Klar, das Modell soll SAL-fähig bleiben und kaum Gewicht zunehmen, da es aber neben den Helis als Entspannung dienen soll möchte ich ihn elektrifizieren.



Besteht Interesse an einem Baubericht?

Praktisch wäre es auch da bestimmt einige Fragen meinerseits an die erfahrenen F3K Piloten auftauchen werden.



Morgen werde ich PCM mal einen Besuch abstatten.
Die Sache eilt nicht und wird sich bestimmt etwas "ziehen" da ich ein absolut perfekt aufgebautes Modell möchte.



Gruß
Patrick
 
Vortex DLG Umbau auf Elektro

Vortex DLG Umbau auf Elektro

Alles geht. Ich habe voriges Jahr für einen Freund einen Vortex DLG umgebaut auf Elektro.

Abfluggewicht: 303 Gramm - Also nicht viel mehr als normal.

Geht echt saugut, war aber extrem viel Arbeit (Komponenten raussuchen, umbau usw.)

Aber es lohnt sich, wenn man nicht werfen will.
Video hier:
http://www.youtube.com/watch?v=rYch8-19C-0
Beim kleineren HLG bin ich gespannt, wie die Komponenten reingehen, wäre interessant. Bin neugierig!


lg
Wolfgang
 
Hallo Patrick

das wird in der Tat interessant. Ich baue gerade eine QR Version auf, und die hats bereits als Segler Version in sich. Sprich die drei Servos in den Nasenkonus zu kriegen, ohne das etwas schleift, ist schon nicht ohne.

Sehe nicht wie Du da einen Antrieb und Akku noch reinbekommen willst.
Es sei denn Du gehst mit den Servos weiter nach hinten in der Rumpfkeule, aber da hast Du dann keinen Zugang mehr dazu. Oder in die Fläche, aber ist die genügend Dick?

Grüsse
 
Hallo,

Hi!!

Verstehe ich das richtig? Du willst da einen Motor einbauen? :eek:

Solche Reaktionen habe ich natürlich auch erwartet!
Wie ich bereits geschrieben habe soll das Modell voll SAL tauglich bleiben und auch eine unveränderte Aerodynamik bieten (2. Steckschnauze - Spinner + Luftschraube fällt weg).

Außerdem: Welcher 1m Segler ist genauso leistungsfähig aber auf einen Elektroantrieb ausgelegt?


Es gibt von Stratair den X-Ray Micro in der E Version.

Es tut mir Leid, der ist einfach nur hässlich.



So wie es aussieht besteht dennoch ein wenig Interesse und ich werde für euch gerne alles festhalten.
Gerade weil das für viele DLG Piloten ein Stilbruch ist, nicht vorstellbar, etc.
Wie gesagt, es wird ein mini FW QR, ganz gewöhnlich, nur kann er AUCH elektrisch geflogen werden wenn ich mal nicht werfen will und einfach eine Runde entspanne.




Gleich mal die ersten Fragen:

-Würdet ihr (bei einem 1m HLG) 5g mehr für ein angesteuertes Seitenruder in Kauf nehmen?
Platzmäßig wäre das kein Problem, aber lohnt es sich?
Ich denke mir würde beim fliegen die Funktion des Seitenruders ganz schön abgehen?

-Wo bekomme ich ein Höhenruderpylon von einem Turbo her?
Ich möchte ein Pendelleitwerk verbauen und das ist wie ich finde die eleganteste Lösung.


Gruß
Patrick
 
Hallo Patrick

das wird in der Tat interessant. Ich baue gerade eine QR Version auf, und die hats bereits als Segler Version in sich. Sprich die drei Servos in den Nasenkonus zu kriegen, ohne das etwas schleift, ist schon nicht ohne.

Sehe nicht wie Du da einen Antrieb und Akku noch reinbekommen willst.
Es sei denn Du gehst mit den Servos weiter nach hinten in der Rumpfkeule, aber da hast Du dann keinen Zugang mehr dazu. Oder in die Fläche, aber ist die genügend Dick?

Grüsse
http://www.pcm.at/Mini-HLG/pic-GR/CM-servobrett.jpg
Warum sollte da an Stelle des NiHm nicht ein Lipo & Motor Platz haben ? Wird eine Herrausforderung, klar, aber dürfte nicht unmöglich sein.
 
Hallo Leute!



Es geht los...

Ich war bei PCM um mich ein wenig umzusehen.
Leider gefiel mir keine der vorhandenen Farbkombinationen weshalb ich mir eine Fläche bestellt habe.
Natürlich habe ich mir alles bis auf die Fläche mitgenommen um schon einmal mit dem Bau beginnen zu können.
Für Vermessungsarbeiten habe ich mir einfach eine Fläche von einem Freund geborgt.

Die Kohle bzw. Spreadtow (Sonderbestellung) Flächen sehen um einiges besser aus (Farben kommen besser zur Geltung), leider bringt die Kohlefläche aber auch 20g mehr auf die Waage. Bei meinem Projekt nicht vertretbar, außerdem ist die Standardfläche mehr als fest genug!


-) Zuerst wurde das Rohr aufgeraut und mit Alkohol geputzt.
Damit ich später weiß bis wohin das Rohr in das Rumpfboot reicht (bis wo Harz aufgetragen werden muss) habe ich eine Markierung mit Papierklebeband aufgebracht.

-) Das Rumpfboot wurde an der Klebefläche ebenfalls aufgeraut und mit Alkohol geputzt.
Damit das Rohr die vorgegebenen 53 cm aus dem Rumpfboot reicht musste ich die hintere Öffnung mittels Dremel (Schleifaufsatz) vergrößern.

-) Dadurch wurde die Wandstärke natürlich geringer. Leider riss das Rumpfboot dann an der Naht leicht ein als ich das Rohr einschob. War wohl doch ein wenig zu stramm.

-) Nichtsdestotrotz wurde das Rohr erstmal verklebt. Alles war bereits gut aufgeraut und gereinigt.
Ich habe auf das Rohr an der Unterseite (runde Seite!) bis zu meiner Markierung dünn 30 Minuten Harz aufgebracht, kurz vor der Markierung habe ich auch an den anderen Seiten etwas aufgebracht da es dort überall Kontakt hat wenn es eingeschoben ist.
Anschließend habe ich das Rohr bis zu meiner Markierung eingeschoben und den Flügel montiert.
Nachdem das Rohr mit einer Zwinge + Holzstück leicht niedergespannt wurde habe ich das Rohr eingerichtet (gleicher Abstand zu beiden Flügelspitzen).
Sobald das getrocknet war habe ich mit einem langen Stab noch ein klein wenig Harz am Anfang des Übergangs Rohr/Rumpfboot aufgebracht.


Gruß
Patrick
 

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Weiter geht´s!


-) Da das Rumpfboot beim einschieben des Rohrs leicht eingerissen ist habe ich diesen Bereich verstärkt.
Dazu habe ich die Stelle angeschliffen, gereinigt und hauchdünn Harz aufgetragen.
Danach habe ich ein Stück Roving mit Harz getränkt und ihn stramm um den Übergang gewickelt.
Damit der Roving gut angepresst wird habe ich etwas Tesa ebenfalls unter Zug über den Roving geklebt.

-) So sieht die verstärkte Fläche nach dem entfernen des Tesas aus.

-) Da die Aussparungen am Rumpfbrett für mein Projekt nicht passen habe ich ein neues Brett aus dem selben Material ausgeschnitten.

-) Das Brett wurde an beiden Seiten mit einem Roving verstärkt.
Nachdem die Rovings ausgehärtet waren habe ich das Brett im Rumpf ausgerichtet.
Dazu habe ich den Rumpf wieder am Tisch fixiert und darauf geachtet dass das Brett sowohl an der Nase, als auch weiter hinten den selben Abstand zum Tisch haben (Sturz des Brettes).
Natürlich habe ich auch darauf geachtet dass der Winkel von vorne gesehen exakt waagrecht ist.
Sobald das Brett um alle Achsen ausgerichtet war habe ich es mit 4 Punkten Superkleber fixiert damit es nicht mehr verrutschen kann.
Die Verklebung wurde wieder mit 30 Minuten Harz ausgeführt.
Besonders wichtig ist der Übergang vom Rumpfrohr zum Rumpfbrett, aber auch an den anderen 4 Übergängen (beide Seiten - oben und unten /Kontakt Brett zu Rumpfboot) wurde eine hauchdünne Naht Harz aufgebracht.
 

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Nun der letzte Teil meines bisherigen Baufortschrittes.


-) Da das Spinner/Luftschraubenset von Graupner mit dem 26mm Spinner + 4,7x2,2 nirgends lagernd ist habe ich auf etwas anderes zurückgegriffen.
Der Spinner stammt aus dem Set mit einem 25mm Spinner (noch optimaler) und einer 5x3, allerdings als Push-Antrieb ausgelegt.
Dazu habe ich die überall vorrätige 4,7x2,2 (rechtsdrehend) seperat gekauft.
Am Spinner mussten dementsprechend Ausparungen gefeilt werden, damit die Luftschraube vollständig aufklappen kann.

-) Der Motor, ein Roxxy 1815/17 wurde so umgebaut dass er vor dem Spant montiert werden kann.
Dazu wurde der Sicherungsring an der Motorwelle entfernt, anschließend wurde die Welle erhitzt (war verklebt) und herausgeschlagen.
Der Propsaver welcher ein Teil der Glocke ist wurde abgesägt (Spinner kann näher zum Motor rücken - Motor kann am Brett weiter vorne montiert werden).
Die Welle wurde so mit der Glocke verklebt (rotes Loctide) dass sie im aufgesteckten Zustand hinten nicht über das Lager steht.
 

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Schön!

Schön!

Moin,

auch wenn es ja ein bisl stilbruch ist, mir gefällt die Idee!
Als schöner Feierabend und immer dabei Flieger eine schöne Sache wenn man nicht werfen möchte!
Sauber gebaut bisher!
Bitte schön weiter berichten! :)

VG Sven
 
Hallo,

Danke, freut mich so etwas zu hören!
Ich werde genau so detailliert weiter berichten, allerdings habe ich im Moment nicht so viel Zeit, daher wird es noch etwas dauern.
Da ich aber ohnehin auf die nächste Lieferung von Flächen warten muss ist das nicht schlimm, ohne Stress gebe ich mir noch mehr Mühe.

Alle "eingeschossenen" F3K Piloten kann ich nur immer wieder beruhigen, dank einer 2. Steckschnauze kann er zum reinen SAL Modell umgebaut werden, der Motor ersetzt dann nur das Blei und ist im inneren versteckt!

Heute habe ich die Akkus bekommen - 2s 200mah XTRON von SLS, sehr putzig und schön leicht!

Für den Abend habe ich mir die Motor und Regler Montage vorgenommen, dann gibt es hoffentlich ein Bild von der Elektroschnauze.



EDIT:
Vielleicht möchte jemand etwas zu meiner Frage aus Post #6 sagen?

-Würdet ihr (bei einem 1m HLG) 5g mehr für ein angesteuertes Seitenruder in Kauf nehmen?
Platzmäßig wäre das kein Problem, aber lohnt es sich?
Ich denke mir würde beim fliegen die Funktion des Seitenruders ganz schön abgehen?

-Ich lese immer öfter dass auch 1,5m HLG´s "rudderless" geflogen werden, was hat das für einen Zweck? Wegen 5-7g Gewichtsersparniss?



Gruß
Patrick
 
Also, ich hab auch einen Fireworks Mini Q

Seitenruder: mhm, ich hab keines, und vermisse es auch nicht. Unterschied könnte man wahrscheinlich erst ausnehmen, wenn man bei Floater Bedingungen beide Versionen gegeneinander fliegt.
Fakt ist aber, dass der mit minimal quer so um die Ecke geht, dass Seitenruder Null Thema ist. Beim Schleuder Start ebenfalls absolut nicht notwendig.
Höhenruder:
mir hat die Originalversion nicht gefallen, und aus Gründen des Packmaßes vor allem ein Pendelleitwerk a'la Turbo gebaut. War sehr nervös wegen "Verschlimmbesserung", hat aber gut funktioniert.
Pylon aus Balsa, mit Kohle verstärkt (auch mit Klebband für die glatte Oberfläche), mit Kohlerovings ans Heckrohr gebunden. Höhenleitwerk selbst aus den original Teilen geschliffen, Kohle 1,5 mm als Verbinder, Feder selbst gebaut a'la Turbo.

Klaus

PS: auch mein alter Turbo hat SL nicht wirklich gebraucht.....ich bin teilweise ohne geflogen, konnte kaum einen Unterschied feststellen.
 
Die Idee mit dem Elektrifizieren ist finde ich schon nicht verkehrt. Ich bin auch gerade dabei einen Elektrorumpf für den RC09 zu bauen.
Allerdings noch schlimmer und zwar mit V-Leitwerk :)

Schwierigkeit bei mir war auch die Antriebseinheit, weil mein doch recht enger Rumpf nur einen 20mm Spinner zulässt. Alles andere würde den Flieger komplett entstellen
Motor bei mir auch ein Roxxy, und zwar ein 1820/16.

Strom mit einer 8*4,5 Cam Carbon ca. 6A

20130821_005703.jpg


Klappluftschraubenmittelteile für einen 20mm Spinner und 6mm Blattwurzel habe ich auch noch nicht gefunden, deshalb habe ich mir eins fräsen müssen

20130821_005832.jpg


V-Leitwerk fürs Foto angesteckt

20130821_010034.jpg



Viel Spaß beim Weiterbauen, toller Bericht bis jetzt


Viele Grüße

Michael
 
Hallo Leute!


Auf das Seitenruder werde ich verzichten nach allem was ich gelesen habe.
Ein Pylon für das Pendelhöhenleitwerk habe ich schon bei Zach bestellt.


Meine Zielvorgabe konnte ich gestern einhalten und den kompletten Motoreinbau fertig stellen (mehr Arbeit als man denken mag).



-) Da die Haube oval und nicht rund ist musste ich mir etwas einfallen lassen um einen guten Übergang zum Spinner zu bekommen.
Ich habe aus einer 2mm CFK Platte einen Ring ausgeschnitten und so lange angepasst bis die Schnauze im eingepressten Zustand die Maße des Spinners hatte.
Den Ring habe ich mit einem Dremel von außen vielfach eingekerbt, wie es auch bei einem Motorspant üblich ist um eine bessere Verklebung zu erzielen.
Nachdem der Ring gerade in der Schnauze steckte und der Spinner ideal passte habe ich ihn mit 30 Minuten Harz von innen und außen verklebt.

-) Das Rumpfbrett wurde so weit gekürzt bis der Motor bei aufgesteckter Haube hinter dem vorher eingeklebten CFK Ring sitzt.
Um den Seitenzug zu kontrollieren habe ich ein CFK Profil mit Tesa stramm vorne auf das Rumpfbrett geklebt.
Anschließend wurden zwei Markierungen, je 18 cm von der Mitte des Rumpfbrettes gemessen aufgebracht.
Wenn nun jeweils das Maß der Markierungen bis zum Ende des Rumpfes gleich ist, beträgt der Seitenzug 0 Grad.

-) Als nächstes habe ich mich dem Motorspant zugewendet.
Dafür habe ich 5 Lagen 126er CFK Gewebe mit Laminierharz getränkt, gestapelt, zwischen Holzplatten welche mit Frischhaltefolie faltenfrei überzogen waren gepresst (zwei kleine Schraubzwingen) und im Backofen getempert.
Aus der entstandenen ca. 1mm dicken CFK Platte habe ich einen Spant ausgeschnitten welcher die Form der Steckschnauze im hinteren Bereich hat (Schnauze als Schablone verwenden).
Anschließend habe ich alle notwendigen Löcher gebohrt (1x Welle, 4x Schraube, 1 Kabel) und den Motor mit dem Spant verschraubt (auf 4mm gekürzte Imbusschrauben).
Da die Steckschnauze nach vorne kleiner im Durchmesser wird, wurde durch unzähliges probieren und schleifen die Form des Motorspants so angepasst dass die Schnauze im aufgesteckten Zustand mittig zentriert wird (Übergang zum Spinner!), aber nicht wackeln kann.
Der Motorspant dienst nun also zur Führung der Steckschnauze, welche ansonsten lose herumwackeln würde.

-) Der gut angeraute Motorspant wurde mit 5 Minuten Harz mittig mit dem Rumpfbrett verklebt.


Gruß
Patrick
 

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Das gibt es beim Wolfgang Zach ...

Danke, nur leider hatte ich keine Kontaktdaten, hat sich mittlerweile aber erledigt und ist schon am Weg zu mir.


-) Der Regler wird später aus Platzgründen an der Unterseite des Servobrettes montiert, die Kabel sind dementsprechend geführt.
Durch das "Z" welches die Kabel bei dieser Verlegung machen kann der Regler weiter vorne montiert werden ohne dass die Kabel stark geknickt oder belastet werden.

-) Aufgesteckte Schnauze ohne Motorglocke/Spinner, hier sieht man wie der Motorspant die Schnauze führt.
(Der Motorspant liegt überall an, ich habe es nur nicht geschafft genau von vorne zu fotografieren, das Foto ist leicht schief.)

-) Motorglocke mit montiertem Spinner.

-) Aufgesteckte Schnauze + Motorglocke/Spinner


Gruß
Patrick
 

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Sieht gut aus.:cool:
Wie sieht es mit dem Gewicht momentan aus? Schon i.welche Daten angepeilt?
 
Hallo,

Sieht gut aus.:cool:
Wie sieht es mit dem Gewicht momentan aus? Schon i.welche Daten angepeilt?

Danke!
Nein, da peile ich auch nichts an, wenn ich ohne Trimmblei auskomme bin ich glücklich, aber da es ein Alltagsflieger ist lege ich mehr wert auf Stabilität als auf 5g Gewichtsersparnis.
Natürlich wird aber so leicht wie möglich (bei guter Festigkeit) gebaut.


Ein bisschen Kopfzerbrechen bereitet mir der Einbau des Nickservos.
Ich möchte es so verbauen dass das Anlenkseil gerade bis nach hinten verläuft ohne wo zu streifen.
Die einzige Möglichkeit das zu erreichen wäre Hochkant, quer zur Flugrichtung von unten bis zu den Servolaschen in einen passenden Ausschnitt geschoben.
Dann bleiben allerdings nur ca. 6mm Holz pro Seite stehen, ob das bei SAL Starts reicht?
Wenn man zwei D47 zur ansteuerung der Querruder vorne im Rumpf verbaut bleibt auch nicht erwähnenswert mehr Material stehen, und das sogar über eine größere Länge.

Um für den Akku einen passenden "Schacht" zu bauen wird das Rumpfbrett an der Oberseite mit Balsaholz aufgedoppelt (vorne ca. 10mm hoch, nach hinten auf ca. 5mm auslaufend).
Durch diese Aufdopplung ergibt sich eine größere Klebefläche für den Motorspant, ein Ausschnitt für den Akku und ich könnte das Servo damit einrahmen.

Meint ihr das Brett würde dann halten mit einer Aufdopplung von 5x6mm Balsa an beiden Seiten?

An der Unterseite würde ich auch solche Leisten aus Balsa an beiden Seiten montieren, dadurch wäre dann auf beiden Seiten des Servos 13x6mm Holz.


Ich bin auf eure Meinung dazu gespannt, denn das ist die einzige Möglichkeit für eine perfekt gerade Seilanlenkung mit ausreichender Länge des Servohorns.



Gruß
Patrick
 

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Hallo Leute,

In den letzten Tagen konnte ich wieder einiges weiterbringen wie ihr in den nächsten Postings sehen könnt!


-) Da es von eurer Seite keine Rückmeldung bezüglich der Montage der Komponenten gab habe ich es jetzt so gelöst wie ich es im vorigen Post schon beschrieben hatte.
Dazu habe ich aus einem dicken Balsabrett ein Rechteck ausgeschnitten welches vom Motorspant bis kurz hinter das Servo reicht.
Für den Akku und das Servo habe ich präzise passende Öffnungen ausgeschnitten/gefeilt.
Um die Schleifarbeit später möglichst kurz zu halten habe ich das Brett in der Form schon etwas vorbearbeitet.

-) Hier kann man die Ausschnitte an der Unterseite des Brettes sehen, sie wurden mit verschiedenen Feilen und einem kleinen Skalpell Schritt für Schritt vergrößert so dass es in Zukunft auch noch möglich ist den Motor mit einem Kugelkopfimbus zu lösen.
Außerdem ist jetzt genug Platz für die Kabel des Motors die hinter dem Motorspant austreten.

-) Das fertig bearbeitete Brett wird an der Unterseite hauchdünn mit Weißleim und am Motorspant mit 30 Minuten Harz verklebt.
Ein paar kleine Klammern fixieren alles bis der Kleber ausgehärtet ist (gegen Druckstellen wurde Karton beigelegt).

-) So sieht es nach dem aushärten des Klebers aus.

-) Nun wurde das Brett so verschliffen dass die Haube exakt passt und das Brett nach hinten schön "ausläuft", das spart Gewicht und sieht schön aus.


Ich denke das war die Beste Lösung für die Montage der Komponenten.
Ein Klettband um den Akku zu fixieren würde nicht weniger wiegen als der fertig verschliffene Balsarahmen welcher zugleich zur Stabilität beiträgt.
Außerdem sieht es schön aus und bietet hohen Komfort beim Akkuwechsel.



Gruß
Patrick
 

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