Kabelbruch

B

BastelWastel

User

• 8. Februar 2006

• #1

Hallo!

Wie schon im Titel erkennbar habe ich nach einem unglücklichen Absturz bei meinem ACN 16/15/3 einen Kabelbruch direkt dort, wo die Kupferlackdrähte aus dem Motor heraus kommen, gehabt. Daher kann ich leider nicht alle Drähte korrekt zusammenlöten.
Habt ihr da vielleicht eine Idee bzw kann man den Motor irdendwie zerlegen!?
Ich hoffe man kann auf den Fotos etwas erkennen.

 

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Rsal

User

• 8. Februar 2006

• #2

Hatte ich auch mal bei einem Aveox. Hab es so gelöst, dass ich vorsichtig neue Lackdrähte stumpf aufgelötet habe. Das ganze dann sauber isoliert. Habe einfach nicht mehr als 40 A mehr auf den Motor gegeben (Lötstelle). Hält seit 3 Jahren.

 

P

Philipp van Laak

User

• 8. Februar 2006

• #3

Hi,
da das ja Lackdrähte sind, kannst du die nicht einfachfach so auflöten... Versuch mal die mit einem Cuttermesser einzeln blank zu kratzen, sofern es geht, und dann ein Kabel anzulöten...
Grüße, Philipp

 

B

BastelWastel

User

• 8. Februar 2006

• #4

Hallo,

Da mir zwei Liezen direkt beim Motor abgebrochen sind kann ich diese nicht mehr abisolieren bzw irgendwas anlöten. Habe das leider auch erst jetzt bemerkt, als ich mal gezählt und genauer geschaut habe.
Jetzt stellt sich eigentlich nurmehr die Frage wie ich am einfachsten den Motor öffnen kann.
Mir würden da zwei Dinge einfallen. Entweder versuchen den Aluminiumkörper irgendwie, vielleicht durch Hitze!? herauszubekommen oder den Motor gleich hinter diesem Alu-Teil aufzudremeln und dann mit einem "Kühlring" (Bild) wieder zusammenzusetzen.
Realisierbar!?!

 

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R

Rsal

User

• 8. Februar 2006

• #5

Philipp hat schon recht. Habe ich vegessen zu erwähnen. Den Lack wegzubringen ist ein Gefummel. Aber es geht schon, wenn man Zeit aufwendet.
Es soll sogar spezielle Flüssigkeiten geben, um den Lack zuentfernen. Kenne ich aber leider nicht.

 

A

Andreas M.

User

• 8. Februar 2006

• #6

Wenn du den Motor mit Hitze öffnen willst, pass auf die Magnete auf.

Die meisten verabschieden sich ab etwa 80°C

Andi

 

P

Philipp van Laak

User

• 8. Februar 2006

• #7

Hi,

Es soll sogar spezielle Flüssigkeiten geben, um den Lack zuentfernen. Kenne ich aber leider nicht.

Zum Vergrößern anklicken....

Hab ich noch nich gehört, fänd´ ich aber mal sehr interessant... Weiss jemand wo es sowas gibt?
Grüße Philipp

 

R

Ralph R.

User

• 8. Februar 2006

• #8

René Salina schrieb:

Es soll sogar spezielle Flüssigkeiten geben, um den Lack zuentfernen. Kenne ich aber leider nicht.

Zum Vergrößern anklicken....

Ist die Flüssigkeit denn inteligent, oder woher weiss die wann sie auhören muss mit lack "wegbrennen"

 

Andreas Maier

Moderator

Teammitglied

• 8. Februar 2006

• #9

kann man solch einen motor nicht zur reperatur einschicken?

gruß andreas

 

B

BastelWastel

User

• 8. Februar 2006

• #10

Hallo,

So, erstmals danke für die Antworten!
Werde mich jetzt mal dem Sorgenkind widmen und dann über Gelingen oder eher Misslingen berichten

 

E

Elektroralf

User

• 9. Februar 2006

• #11

Oft sind bei hochwertigen Motorn die Lagerschilde geschraubt, oder nur eingesteckt und verklebt.

Spann mal 2 Bohrer mit dem genauen D der Löcher in den Schraubstock und
schraub ein Blech an den vorderen Flansch.
Dann hast du schon mal mehr Gewalt.
Aber Vorsicht, aus dem hinterem Lagerschild kommen die Kabel.
Dort sollte sich nicht das Schild drehen.

Wenn du Druck auf die Welle ausübst sind die Lager danach fertig.

Ich kenn einen Hersteller, der macht das so und wechselt dann halt die Lager.

 

B

BastelWastel

User

• 22. Februar 2006

• #12

Hallo!

Habe das Lagerschild auch nicht mit noch so viel Gewalt enternen können. Deswegen habe ich ihn wie beschrieben hinten aufgeschnitten. Leider habe ich es geschafft die Lager zu zerstören... Diese habe ich bestellt und werden ausgewechselt. Werde wenn ich neue Lager drinnen habe ein paar Bilder vom offenen Motor machen.