VFW 614 Attas Dimensionen?
- Ersteller pipercup
- Erstellt am
Hatt auch mal überlegt das Ding zu bauen (bin schonmal mitgeflogen 
), ich hätte dann so ca.1,5m gewählt, das sollte wenn leicht genug noch mit zwei Minifan480 zu betreiben sein.
Was für einen Antrieb hattest Du Dir denn vorgestellt ?
Ist auf jeden Fall ein Flieger den nicht jeder hat.
), ich hätte dann so ca.1,5m gewählt, das sollte wenn leicht genug noch mit zwei Minifan480 zu betreiben sein.Was für einen Antrieb hattest Du Dir denn vorgestellt ?
Ist auf jeden Fall ein Flieger den nicht jeder hat.
Als ich vor gut 10 Jahren mit Modellfliegen agefangen habe war dieser Flieger auf dem Titelblatt der ersten FMT die ich mir damls gekauft habe. Das Flugzeug hat mich schon immer interessiert. Aber ich wollte nie eine Zweimot mit Verbrennern haben (wegen Motorausfall). Leider ist in unserem Verein Elektroflug garnicht vertreten. ich werd da jetzt mal den Anfang machen und denen mal zeigen dass damit Modelle auch gut fliegen.
Laut Kontronik Prospekt schafft ein Fun 480-33 an 10xCP1700 797g Schub bei 34A. Wenn man dann 20 Zellen 1950FAUP nimmt (zwei mal 10 Zellen, 39g/Zelle) Kommt man mit dem Antrieb so bei ca. 1,2kg raus. Zum Scalemäßigem Fliegen sollte ein Schub/Gewichtsverhältnis von 2:1 ausreichen, dann dürfte der flieger ca. 3,2kg wiegen. Ich denke das sollte eigentlich realisierbar sein, wenn man vielleicht auf ein Einziehfahrwerk verzichten würde.
Die Fun Motoren sind schon Bürstenlos, mit Bürstenmotoren kommt da kein spaß in der Größe auf. Bei 1,8m könntest Du versuchen mit zwei Ultra 930-6 oder 930-7 und je 14-16 Zellen in einem Midifan (90mm) zu fliegen, ich persönlich würde das allerdings nicht tun. Grade im Impeller haben die hochdrehenden zweipoligen BL´s mit wenig Eisen erhebliche Vorteile, auch wenn sich die Ultras hier noch wacker schlagen.
Aber sprich doch mal Oliver Wennmacher ( www.wemotec.com ) an, der kann Dir bestimmt helfen.
[ 19. November 2003, 11:01: Beitrag editiert von: Snoopy ]
Aber sprich doch mal Oliver Wennmacher ( www.wemotec.com ) an, der kann Dir bestimmt helfen.
[ 19. November 2003, 11:01: Beitrag editiert von: Snoopy ]
Hallo.
Ich hol den Thread noch mal hoch. Wäre es möglich das Bauplanmodell der ATTAS des VTH (M: 1:8, Spannweite: 2688 mm, Länge: 2575 mm, Höhe: 980 mm, Gewicht: 12500 g, Profil: NACA 4415/NACA 2415, Antrieb: 2x 10 ccm) zu elektrifizieren. Oder muss das Modell dafür unbedingt verkleinert werden. Man kann die Propeller ja als Pusher auslegen um einen größeren Propeller zu realisieren.
Mfg
Wolfgang
Ich hol den Thread noch mal hoch. Wäre es möglich das Bauplanmodell der ATTAS des VTH (M: 1:8, Spannweite: 2688 mm, Länge: 2575 mm, Höhe: 980 mm, Gewicht: 12500 g, Profil: NACA 4415/NACA 2415, Antrieb: 2x 10 ccm) zu elektrifizieren. Oder muss das Modell dafür unbedingt verkleinert werden. Man kann die Propeller ja als Pusher auslegen um einen größeren Propeller zu realisieren.
Mfg
Wolfgang
Hallo Swifty,
grundsätzlich kannst Du fast jedes Modell mit Elektro befeuern. Ist halt immer eine Frage des finanziellen Einsatzes. Es fliegen schließlich auch drei Meter Kunstflieger schon elektrisch in Torquerollen umher. Natürlich ist das etwas teurer als der normale Flugspaß.
Franz Schmid hat da auch schon wahre Boliden elektrisch in die Luft befördert. Bei teilweise noch normalem Antriebsequipment. Gute Auslegung und eine ausgefeielte Leichtbauweise machen das möglich.
Als eigenes Beispiel möchte ich mein jüngstes Projekt nennen:
Fiberclassic DC-3 3,22m Spannweite. um die 13 Kilo. Zwei Ältere Ultras 2000-7H, ein(!) Regler, 13x7 Dreiblattluftschrauben direkt, je 24 Sanyo 2400 Zellen. Prima Flieger!!
Der Bausatz war leider nicht weiter vom Gewicht her auf Elektro zu modifizieren. Aber als Eigenbau kannst 3mm Pappelsperrholzspanten nehmen. Hier und da etwas mit Glas oder Kohle verstärken. Aufs Gewicht achten und kommst bei der größe auch leicht auf 11 KG.
Mit moderner, aber auch teurer Brushlesstechnik und Lipoversorgung sehe ich überhaupt keinen Grund nicht elektrisch zu fliegen.
Als erstes Elektroprojekt in der Größenordnung, kannst Du den Bauplan so auf 2 bis 2,20 Meter verkleinern. Dann wäre auch ohne Klimzüge die Elektroimpeller Version möglich. Wenns gefällt und Du Blut geleckt hast, baust Du den nächsten Flieger noch etwas größer. Leichtbau machts möglich!
Nur Mut!
Grüße, Bernd
grundsätzlich kannst Du fast jedes Modell mit Elektro befeuern. Ist halt immer eine Frage des finanziellen Einsatzes. Es fliegen schließlich auch drei Meter Kunstflieger schon elektrisch in Torquerollen umher. Natürlich ist das etwas teurer als der normale Flugspaß.
Franz Schmid hat da auch schon wahre Boliden elektrisch in die Luft befördert. Bei teilweise noch normalem Antriebsequipment. Gute Auslegung und eine ausgefeielte Leichtbauweise machen das möglich. Als eigenes Beispiel möchte ich mein jüngstes Projekt nennen:
Fiberclassic DC-3 3,22m Spannweite. um die 13 Kilo. Zwei Ältere Ultras 2000-7H, ein(!) Regler, 13x7 Dreiblattluftschrauben direkt, je 24 Sanyo 2400 Zellen. Prima Flieger!!
Der Bausatz war leider nicht weiter vom Gewicht her auf Elektro zu modifizieren. Aber als Eigenbau kannst 3mm Pappelsperrholzspanten nehmen. Hier und da etwas mit Glas oder Kohle verstärken. Aufs Gewicht achten und kommst bei der größe auch leicht auf 11 KG.
Mit moderner, aber auch teurer Brushlesstechnik und Lipoversorgung sehe ich überhaupt keinen Grund nicht elektrisch zu fliegen.
Als erstes Elektroprojekt in der Größenordnung, kannst Du den Bauplan so auf 2 bis 2,20 Meter verkleinern. Dann wäre auch ohne Klimzüge die Elektroimpeller Version möglich. Wenns gefällt und Du Blut geleckt hast, baust Du den nächsten Flieger noch etwas größer. Leichtbau machts möglich!
Nur Mut!
Grüße, Bernd
