Optimalmodell für F5B-J (Landewettbewerbe)

Merlin

User
Hallo Gemeinde,

wie sieht euer Modell für die F5B-Jedermannwettbewerben (Zeit/Ziel-Landung) aus?
z.B:
  • - wie muss der Rumpf aussehen, damit sich das Modell nach dem Aufsetzen nicht mehr dreht - rund, platt, Zweipunktauflage wie beim LiftOff???
  • - Sind Brems/Landeklappen nötig?
Gruss
Bernd
 

Schmidie

Vereinsmitglied
hai bernd

mein modell für nächstes jahr sioeht folgendermasen aus:

fläche auf pylon mit ohren, 3,5m spannweite, grosse klappen, t- leitwerk.

mal sehen wie das klappt. ich erhoffe mir einen schönen allround flieger mit guten flugeigenschaften. wenn du mehr wissen willst mail mich an :)
 
Hi Folks,

war gestern draußen. Bei dem Wetter bräuchte man fast nix besonderes für den F5B-J, aber das ist wieder ein anderes Thema.
Dieses Jahr hatte ich einen standard Riser 100.
Laut Aussage einiger Vereinskollegen liegt das schlechte Landeverhalten an dem Doppel-V Knick der Fläche.
Deshalb baue ich mir über den Winter eine "normale" Fläche mit einem Satz Störklappen. Evtl. noch mit Querruder, wenn ich schon eine neue Fläche baue.
Wie gut das spielt kann ich aber erst nächstes Jahr um die Zeit sagen (o:
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Hallo Bernd,

so direkt gefragt würde ich folgende Kriterien nennen:

- Querruder müssen sein
- Bremse muss sein
- Hinhungern muss möglich sein, also gutmütiges Abreißverhalten
- Nicht zu schwer, aber trotzdem guter Durchzug
- Gerader Rumpf oder Zweipunktauflage Bug und Heck
- Hoher Rumpf oder V-Form sollten sein wegen der Bodenfreiheit

Bei den Bavarian Open werden Parabola und Twin recht erfolgreich eingesetzt. Aber grundsätzlich kannst Du jeden Flieger nehmen. Ich hab’ schon Leute mit einem Zweiachser (Seit/Höhe) mit 1,20m Spannweite gewinnen sehen.

Wenn Du aber einen speziellen Flieger für F5B-J kaufst, dann solltest Du daran denken, daß das ein Freiluftsport ist und der Wind nicht immer gleichmäßig von vorn bläst. Du wirst immer einen Kompromiß machen, den du bei der falschen Wetterlage verfluchst.
Hast’n leichten Flieger, fliegen Dir die GfK-Bomber bei starkem Wind um die Ohren, hast einen schweren, landest bei nassem Gras und Rückenwind im Fangzaun.

Jetzt zu meinem Flieger:
Der Sanyo Limit ist nichts berühmtes. Hat Dank nach oben gekrümmtem Rumpf die sogenannte Einpunktauflage und neigt deshalb zum Pirouettendrehen bei der Landung. Aber er ist mit bürstenlosem Motor recht leicht und bremst mit 50 Grad hochgestellten Querrudern sehr gut. 7*500 mAh bis 10*2400 mAh ermöglichen eine gute Anpassung an die Wetterbedingungen.
Und der Rest ist Übung und Erfahrung.

Servus
Hans
 
Hi Bernd,
ein spezielles Modell kann ich dir nicht nennen, dafür ein paar eigenschaften, die dein Modell haben sollte: Wie Hans schon gesagt hat, muss das Modell Querruder Bzw. Landeklappen haben, desweiteren muss das Modell langsam geflogen werden können, wobei es die Ruderausschläge noch exakt annehmen muss. Ich gehe mal dvon aus, dass man beim F5B-J Wettbewerb u.a. Strecken fliegen muss. Wenn du aber an Wettbewerben teilnimmst, bei denen reine Segelzeit und die Landung zählen, empfehle ich die ein "Anfängerquerrudermodell", wie den Signo von Simprop.

In diesem Sinne

RISKLESS-fly outside the limits

[ 13. Dezember 2002, 14:57: Beitrag editiert von: RISKLESS ]
 
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