Moderne Sender /Empfänger

Ich habe mir auch im letzten Jahr einen neuen Hottsender gegönnt.
Ich bin auch schon über 60 Jahre auf der Welt , daher nicht mehr ganz jung .
Mit der Aktualisierung und der der sonstigen PC-Anwendung ist es schon schwer für mich , da mein Gehirn sicher noch <ANALOG< denkt und nicht digital , so wie bei jüngeren Jahrgänge.
Ich habe Gottseidank einen jungen Modellfliegerfreund in der Nähe , der mich sehr unterstützt.

Mit anderen Worten , ohne Fachgerechter Unterstützung bei der Anwendung und beim Betrieb der neuen Fernsteuerung , währe ich hoffnungslos Überfordert .
Ob es jemals Anwenderfreundlichere Anlagen geben wird , wage ich zu bezweifeln.

Eigentlich möchte ich gerne wissen , ob es nur mir mit der modernen Technik so geht , oder anderen Modellbauern/Fliegern auch !

mfg
werner
 
Hallo Werner,

ich bin ein paar Jahre jünger als Du (53) und sowohl beruflich als auch privat technisch ganz gut vorbelastet.
Trotzdem habe auch ich manchmal mit den vielfältigen Möglichkeiten moderner RC Anlage, Regler, Ladegeräte, und, und, und zu kämpfen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass jemand der technisch nicht so bewandert ist, hier hoffnungslos auf dem Schlauch steht.
Auch ich kratze mir oft den Kopf, wie das jetzt gleich nochmal war, wenn ich mich einige Zeit mit irgend etwas nicht beschäftigt habe.
Ich bin daher z.B. gar nicht unglücklich, dass mein jetziges Fernsteuersystem (fast) keine Programmiermöglichkeiten für die Empfänger hat.
(Und auch nur relativ selten Updates aufgespielt werden müssen.)

Das HoTT System hat halt auch noch besonders viele Möglichkeiten, und an Updates dafür mangelt es auch nicht. :D
Aber wenn Du jemanden hast, der Dir hilft, passt das doch.
Viele Jahre hat sich praktisch gar nichts getan im RC Bereich, und jetzt seit 2,4 GHz kommt es "knüppeldick".
Aber letztlich betreiben wir doch das Hobby deshalb weil es technisch interessant ist, oder? ;)


Gruß
Reinhardt
 

Gregor Toedte

Vereinsmitglied
Könnte ein interessantes Thema werden

Könnte ein interessantes Thema werden

Ich spreche jetzt mal eine vorsorgliche Warnung aus: Der Erste, der hier anfängt Systeme zu vergleichen und 'seins' als das 'Beste' zu preisen, der bekommt von mir die rote Karte. Der Zweite ebenso...usw. Lasst uns bitte eine firmenneutrale Diskussion führen. Danke.
 
Nunja, aber hat man sich wirklich das richtige Hobby ausgesucht wenn man technisch so gar nicht bewandert ist?
Bzw. kommt man dann überhaupt erst über die BNF Spielzeugsachen hinaus?

Ich denk mir halt, dass wenn man 500€ bis 1400€ für einen neuen Sender ausgibt (viele verdienen nichtmal 1400€ im Monat), man gerne damit "spielen" möchte und sich vorallem intensiv damit befasst? Da sollte es dann doch nicht so ein Problem sein, oder?
Und wer sich nicht damit befasst, der lebt ja auch mit Zeug aus der Schachtel raus nicht so schlecht, oder?
 
Moderne Technik, Fluch und Segen

Moderne Technik, Fluch und Segen

Hallo.

@ Werner

Beruhige Dich, geht nicht nur Dir so. Ich bin auch so alt wie Reinhardt und habe mir erst letzten Monat eine neue 2,4 Ghz Anlage gegönnt (davor nur 35Mhz). Und wieder geht das Lernen von vorne los. Wenn ich auf den Betriebsstundenzähler der Anlage schau, bekomme ich einen Schreck. Nicht weil ich schon viel damit geflogen habe, sondern weil ich die meiste Zeit davon mit programmieren und ausprobieren verbracht habe (ist wohl bald ein neuer Akku fällig ;)). Aber dafür habe ich schon eine Menge gelernt und auch begriffen, wie meine Anlage funktioniert. Sicher, es ist noch vieles dabei was ich noch nicht begriffen habe, aber das wird schon.
Also nur Mut, alles halb so schlimm. Dein Vorteil ist, das Du direkte Unterstützung hast.

Zum obigen Titel:

Fluch: Ach du Drama, wie funktioniert das denn?

Und wenn man es dann begriffen hat,

Segen: Donnerwetter, was die Anlage alles kann.



Gruß Andreas
 
was die Sender früher konnten---

was die Sender früher konnten---

... ist heute doch in der Regel auch nicht sooooo schwer einzustellen?
Endpunkt, Mittelpunkt, Reverse, das ist es.

Das konnten die Sender früher, und das kann man doch auch heute sehr einfach einstellen.
Alles andere kommt dazu, wem es zu kompliziert ist der soll es nicht nutzen.

Ich für meinen Teil finde die Menus meist gut und logisch aufgebaut. Aber ja, man kann (wenn man es kann) seeeeehr viel Einstellen.

Gruss
Daniel
 

Giebel

User
Kenne ich gut.

Ich kämpfe immer noch mit einem Ultra duo plus 60 Ladegerät. Die Bedienung ist komplex, der Akku muss erst einprogrammiert werden.
Das ist mir irgendwie zu kompliziert, obwohl ich technisch durchaus versiert bin. Am PC soll es besser gehen, aber d.h. erst wieder anschließen, Programm runterladen etc.

Ich wünschte mir eigentlich "plug & play". Schön ist es, wenn das Ladegerät Speicherplätze bietet, aber es muss trotzdem auch ohne umständliches programmieren gehen, indem einfach Akkutyp, Zellenzahl und Ladestrom eingegeben wird.

Ich habe übrigen´s meine MC 20 noch nicht "upgedatetd" , funktioniert auch so einwandfrei.

Marcus
 
Alt, du Himmelswillen...

Alt, du Himmelswillen...

Hallo Alte Knaben...

Bin auch schon ein kleines Stück über 60zig, das ist aber für mich nur eine Zahl, weiter nichts.

Wer sich zurück lehnt, und sich mit dem Gedanke befasst > ich bin über 60zig bitte hilft mir < dem bleibt halt nur noch Auto aufzupolieren! oder Kaffe der Mutti kochen ! Und die Tagesschau...und Wetten dass...o Mann...:cry:

Hallo ihr Alten > Aufstehen, das Leben ist voller neuer Technik < und das will ich miterleben! bis auf's geht nicht mehr ! :D

Habe mir zum 60ten eine neue Funke zugelegt, die Jeti DC (sorry Modi ist keine Werbe), und einen 8 Klapper voll programmiert, kein Thema.

Ob Jung oder Alt, jeder Kratz sich mal hinter der Birne, und jeder steht mal voll auf dem Schlauch...aber es geht !
Es gibt ja zum guten Glück heute das Netz, voller Informationen, da kann man lesen bis zum umfallen, da war es vor 40 + Jahren ganz anderst, da waren die Modellflieger sehr dünn gesägt im Lande, Info = Null...nur probieren stand an der Tagesordnung.

Denkt daran, > wer seine Birne Täglich ein bisschen strapaziert lebt länger glücklich < und vergisst so manche Kleinlichkeiten des Lebens...

Also Alten > Aufstehen die Technik schreit > hier <

Doch jedem wie er kann... Man muss aber auch wollen...

Gruß aus dem schönen Elsass

Asterix

Altttt....:mad::mad::cry::cry::cry:
 

Yakler

User
Ich wünschte mir eigentlich "plug & play". Schön ist es, wenn das Ladegerät Speicherplätze bietet, aber es muss trotzdem auch ohne umständliches programmieren gehen, indem einfach Akkutyp, Zellenzahl und Ladestrom eingegeben wird.

Marcus

Wäre dann nicht ein Ladegerät mit BID-System die bessere Wahl gewesen?
Also ich spiele ja auch gerne mit unserem "Spielzeug" rum, aber wenn ich los will
und noch einen Sack voll Akkus zu laden habe benutze ich gerne das BID-System.
Akku anstecken, BID-Chip reinstecken, zweimal ja sagen, fertig.

Peter
 
Hi
Ich bin nun auch nicht mehr der Jüngste:cry::cry::cry:
aber ich finde das mann Heute mit den Computeranlagen einen Flieger leichter programieren kann wie Früher mit den Analoganlagen.
Bis mann die ganzen Module und Mixer eingebaut und verkabelt hatte konnte mann schon mal zum Elch werden.
Ich habe mir einen Flieger aus Sperrholz ausgeschnitten und alte Servos die ich nicht mehr einbaue darauf befestigt , Querruder,Wölbklappen und so weiter.
Handbuch daneben und los gehts .
Es ist wirklich ein Unterschied ob ich wie unsere Jugend jeden Tag mit Computer zu tun hat oder nur gelegentlich.
Bei einer komplizierten Programierung versuche ich das schriftlich fest zu halten.

Mann muss sich wirklich damit beschäftigen dann geht's schon und wenn mann in einem Verein ist gibt es auch Kollegen
die helfen.

Gruß, Herbert
 

udogigahertz

User gesperrt
Wäre dann nicht ein Ladegerät mit BID-System die bessere Wahl gewesen?
Also ich spiele ja auch gerne mit unserem "Spielzeug" rum, aber wenn ich los will
und noch einen Sack voll Akkus zu laden habe benutze ich gerne das BID-System.
Akku anstecken, BID-Chip reinstecken, zweimal ja sagen, fertig.

Peter

Dem stimme ich zu, habe auch so einen. Dummerweise muss man erstmal jeden neuen Akku mit dem entsprechenden BID-Chip programmieren ......... wenn das schon etwas her ist, so wie bei mir jetzt, hilft auch bei mir da nur ein Blick in die Anleitung ...... und selbst dann kommt es noch zu Fehlbedienungen. Es dauert dann eine ganze Weile, bis dann der Groschen gefallen ist und der neue Akku programmiert ist, dann ist Ruhe ....... bis zum nächsten neuen Akku, dann geht das Theater wieder von vorne los: "Wie war das noch?"

Ironischerweise hätte man weniger Probleme, wenn man die Geräte täglich benutzen MÜSSTE, wenn man täglich einen neuen Akku einprogrammieren müsste, wenn man täglich alles updaten müsste, wenn man täglich ein neues Modell einprogrammieren müsste oder Veränderungen an alten Programmen vornehmen müsste ..... dann bliebe man in der Übung.

So aber, wenn man nur alle halbe Jahre mal ein Update machen muss, dieses aber unbedingt, weils der Hersteller vorschreibt oder man einen neuen Sensor betreiben möchte ........ muss man das vormals gelernte eben wieder neu lernen, oftmals mit Haken und Ösen.

Dummerweise hat aber auch jeder Hersteller seine eigene Herangehensweise, seine eigenen PC-Oberflächen und Eigenarten, manchmal sogar unterschiedlich je nachdem welches Produkt man gerade hat, manchmal ändert der Hersteller auch die bisher gewohnte Oberfläche und man findet sich erstmal nicht mehr zurecht.

Aber .... hilft ja alles nix, man muss dadurch. Früher wars das Basteln vor dem Flugspass, das Hantieren mit sehr gesundheitsschädlichen Nitro-Lacken und Balsastaub, heute ist es der Computer und seine Programme, mit denen man sich vor dem Fliegen herumschlagen muss.

Spätere Generationen werden über unsere Probleme lachen und ungläubig staunen, irgendwann kann man (Startrek sei Dank) einfach dem Computer per Sprachbefehl sagen:
"Computer, bitte meinen Sender updaten, aber zügig!" Nach 5 Sekunden wird sich dann der Computer mit einer angenehmen weiblichen Stimme melden:
"Update durchgeführt, Senderfunktionen gecheckt, soll ich auch noch die Empfänger updaten? Der Hersteller empfiehlt das dringend."
"Ja, dann mach mal. Und sichere gleich auch noch alle Modellspeicher."
"Habe ich natürlich bereits erledigt, dieser Service ist im Kaufpreis Ihres Premiumsenders MC 72 mit enthalten."


Grüße
Udo
 
Es freut mich , ein Thema aufgegriffen zu haben , das auch andere Modellflieger bewegt.
Die Technik wahr halt gestern das bauen von Modellen , heutzutage ist es vermehrt die Technik der Computerfernsteueranlagen und sonstigen Elektronikzubehörteile.
Modelle werden vorwiegend in ARF-Technik angeschafft.
Und ich finde , dass sich ein Jüngerer Modellflieger (Bauer) dabei halt schon leichter zurechtfindet .
Ohne PC-Kenntnisse , wird es vermutlich in naher Zukunft auch ein Modellfliegen nicht mehr geben , die alten 35 Mhz Anlagen halten ja nicht ewig.
mfg
werner
 
Der Wille zum Nutzen von Möglichkeiten ist altersunabhängig

Der Wille zum Nutzen von Möglichkeiten ist altersunabhängig

Ich stelle in meinem Verein fest, dass es (pauschalierend gesprochen) sicherlich eine Beziehung zwischen der der Leichtigkeit, eine neue Technologie zu erlernen, und dem Alter gibt.

Mir fällt aber auch auf, dass auf der anderen Seite besonders die "älteren Semester" wesentlich mehr Energie/Fleiss (z.B. Lesen der Anleitung, Ausprobieren, ...) investieren, diese Entwicklungen zu verstehen und auch zu beherschen.

Bei vielen Jüngeren erlebe ich, dass sie nicht bereit sind, sich mit der neuen Technologie wirklich zu beschäftigen und diese auch wirklich kennen zu lernen - sie sind oft einfach nur froh, wenn es möglichst schnell funktioniert und verlieren dann schnell das Interesse am Optimieren, Verstehen, ...

Ich komme dann in die in die Zwickmühle, wenn ein junger Kamerad mich um eine Unterstützung bei der Programmierung bittet: ich merke oft nach 15 Sekunden, dass der junge Kollege nicht mehr zuhört - ganz im Gegensatz zu sehr vielen älteren Vereinskameraden.

Der Weg zum Ziel ist in diesem Thema altershalber oft schwieriger - das Ergebnis und die Nachhaltigkeit aber oft wesentlich besser.

LG Kurt
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Volle Zustimmung zum vorigen Beitrag, das deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen.
 
Moin, das ist die Generation, die ihr Fahrrad zur Inspektion bringt.....

Roland

Da ist was wahres dran :D

Ich gehöre ja mit 34 Jahren noch zu den Jüngeren. Ich komme mit der Technik auch sehr gut zu recht, und vor allem lese ich mich auch sehr gerne in die Thematik ein und will auch alles verstehen. Das klappt auch sehr oft.
Was ich aber gar nicht mag sind folgende Dinge.

1. Verpflichtet zu sein ständig mein ganzes Zeugs updaten zu müssen!

Updaten muss freiwillig sein um neue Features zu bekommen und nicht weil es der Hersteller vorschreibt und nur so mein System sicher ist. Wenn ich in ein Geschäft gehe und einen Sender kaufe möchte ich dass er auch so wie ich ihn gekauft habe funktioniert. Dazu muss dann aber auch gewährleistet sein, dass nicht ständig die Empfänger und Sensoren mit anderen oder neueren Softwareständen geliefert werden und diese dann nicht mehr mit meiner veralteten Software des Senders arbeiten. Zudem ich überhaupt keine Lust habe ständig die Empfänger aus den Modellen zu holen!

2. Halbfertige Produkte zu bekommen!

Warum ist es mittlerweile so dass die Hersteller nur halbfertige Produkte verkaufen? Da werden neue Sender auf den Markt geschmissen, wo mit Features geworben werden die das Gerät noch gar nicht besitzt und erst irgendwann in einen halben Jahr oder gar noch später mit nem Update kommen, manchmal auch gar nicht. Wenn ich ein Auto kaufe kommt z.B. der Boardcomputer auch nicht erst mit einem Update ein jahr später.
 

Julez

User
Ich freue mich, dass manche Sachen so komplex sind.
Ich muss nicht nur Sender und Empfänger updaten, sondern auch Telemetriesensoren, Regler, Multikopterelektronik, und Ladegeräte. :)
Und oft genug sind hier selbstgebastelte Adapter notwendig.
Das Gute ist, man wird nicht dümmer dadurch.
Wenn ich mir angucke, wie wirklich krass die diesbezüglichen Fähigkeitsunterschiede zwischen den Generationen sind, bin ich froh, immer am Ball bleiben zu müssen. Sonst bin ich irgendwann "hängengeblieben", so wie viele Ältere bei uns im Verein, die schon mit Regler- oder Failsafeprogrammierung überfordert sind.
Ich stürze mich kopfüber hinein in technische Herausforderungen, anstatt das Näschen zu rümpfen.
 

hholgi

User
2. Halbfertige Produkte zu bekommen!
Das machen heute alle so .. auch die Automobilhersteller: Fortschritt durch Hektik

So, ich will mich auch mal in den Ü 50 Club einreihen .... :)
Ok, ich hab den Vorteil selbst SW gemacht zu haben und gelegentlich auch noch zu programmieren. Aber ich seh oft sehr viel rumgesuche in den Menüs der Anlagen ... auch bei MHZ-Anlagen, bei uns aufm Platz.

Trotzdem ein kleiner Lichtblick: Eines unserer Ehrenmitglieder (über 80) programiert uns teilweise was vor:D sag ich euch. Er war/ist allerdings auch Elektroniker ....

Grüße
 

udogigahertz

User gesperrt
Was ich aber gar nicht mag sind folgende Dinge.

1. Verpflichtet zu sein ständig mein ganzes Zeugs updaten zu müssen!

Updaten muss freiwillig sein um neue Features zu bekommen und nicht weil es der Hersteller vorschreibt und nur so mein System sicher ist. Wenn ich in ein Geschäft gehe und einen Sender kaufe möchte ich dass er auch so wie ich ihn gekauft habe funktioniert. Dazu muss dann aber auch gewährleistet sein, dass nicht ständig die Empfänger und Sensoren mit anderen oder neueren Softwareständen geliefert werden und diese dann nicht mehr mit meiner veralteten Software des Senders arbeiten. Zudem ich überhaupt keine Lust habe ständig die Empfänger aus den Modellen zu holen!

2. Halbfertige Produkte zu bekommen!

Warum ist es mittlerweile so dass die Hersteller nur halbfertige Produkte verkaufen? Da werden neue Sender auf den Markt geschmissen, wo mit Features geworben werden die das Gerät noch gar nicht besitzt und erst irgendwann in einen halben Jahr oder gar noch später mit nem Update kommen, manchmal auch gar nicht. Wenn ich ein Auto kaufe kommt z.B. der Boardcomputer auch nicht erst mit einem Update ein jahr später.
Wenn das deine Meinung ist, dann darfst du dir nichts neues mehr kaufen, weder ein neues Fernsteuerungssystem noch etwa Telemetriesensoren, Ladegeräte, Empfänger, Servos usw. Nutz dein altes Geraffel so lange es hält ....... und wenns kaputt ist, wende dich einem anderen Hobby zu.

Jedes neue Gerät, egal ob Handy, Kaffeemaschine, Rasierer, Fernsteuerung, Automobil, Elektrofahrrad, Fernseher usw. hat heute einen Computer eingebaut, der die Funktionen steuert, aber wirklich auch JEDES Gerät! Leider benötigt aber jeder Computer, und sei er auch noch so klein und die Anforderungen an ihn noch so winzig, zum Funktionieren ein Programm ........ leider ist/sind in absolut JEDEM Computerprogramm ein oder mehrere Bugs eingebaut, die der Programmierer übersehen hat, das ist ganz einfach Fakt.

Daher benötigen eben so manche Geräte mal ein Update, um einen später entdeckten Bug zu beheben. Netterweise lassen sich dann gleich auch andere, bessere Funktionen mit einbauen, so dass man nachher ein besseres Gerät hat. Das ist die moderne Welt, in der wir leben, das muss man akzeptieren oder eben auf alle neuen Produkte verzichten.

Das ist übrigens total markenunabhängig.


Grüße
Udo
 
Juhu, ich bin nicht allein....

Juhu, ich bin nicht allein....

Ich bin Jahrgang 62 und habe ehrlich gesagt auch meine Schwierigkeiten mit der neuen Technik. Kaum bin auf dem neuesten (Wissens- und Software-)Stand und es läuft alles, wie ich es will, gibts neue Empfänger mit allen möglichen Funktionen, programmierbarer Regler und auch wieder Updates. Mich nervt das etwas.

Ist ein neuer Empfänger angeschafft, braucht er ein Update und auch alle anderen Empfänger, Vario, Sender etc. müssen doch dann auch auf diesen Stand gebracht werden. Korrigiert mich, wenn das nicht stimmt!:rolleyes:

Ich stehe mit der (neuen) Technik nicht auf Kriegsfuß und bin im Job täglich am Computer mit der Lösung von Problemen beschäftigt. Aber diese auch noch mit in den Hobbyraum zu nehmen, macht mir persönlich keinen Spass.

Gruß
Oliver
 
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