Hallo, nachdem im anderen Thread einige kommunikative Missverständnisse wohl aufgrund des Threadtitels stattgefunden haben, mag vielleicht der eine oder andere hier zur Idee des balancen im entladenen Zustand (!) Stellung nehmen.
Die Idee ist simpel:
Wenn der Akku geladen werden soll, dann wird immer zuerst (!), also im entladenenen Zustand ein balanzing durchgeführt um die Zellen anzugleichen.
Darauf folgend wird der Pack unter Kontrolle der Einzelzellenspannungen, jedoch ohne zu balanzieren geladen, bis die erste Zelle ( => die kapatizitätsschwächste) bei der Ladeendspannung angekomen ist.
Den Vorteil dieser Ladesystematik sehe ich darin, dass Akkupacks, welche nicht auf Kapa gematchd sind und daher Zellen mit recht unterschiedlichen Kapazitätswerten enthalten, bei Stromentnahme trotzdem immer zur gleichen Zeit die Unterspannungsgrenze erreichen.
Dh. wenn so geladen wird verringert sich die Chance, dass einzelne Zellen (die kapazitätsschwächsten) zum Ende der Entladung aus der Reihe tanzen und frühzeitig in die Tiefentladung gedrückt werden, was dann ja per Unterspannungsabschaltung oder per Uhr zuverlässig verhinderbar ist.
Ist mMn ein robustes und zuverlässiges Verfahren ohne zusätzlichen Elektronik-Brimborium zu benötigen.
Fehlen nur noch die Ladegeräte, die so eine Ladesystematik draufhaben.
Die Idee ist simpel:
Wenn der Akku geladen werden soll, dann wird immer zuerst (!), also im entladenenen Zustand ein balanzing durchgeführt um die Zellen anzugleichen.
Darauf folgend wird der Pack unter Kontrolle der Einzelzellenspannungen, jedoch ohne zu balanzieren geladen, bis die erste Zelle ( => die kapatizitätsschwächste) bei der Ladeendspannung angekomen ist.
Den Vorteil dieser Ladesystematik sehe ich darin, dass Akkupacks, welche nicht auf Kapa gematchd sind und daher Zellen mit recht unterschiedlichen Kapazitätswerten enthalten, bei Stromentnahme trotzdem immer zur gleichen Zeit die Unterspannungsgrenze erreichen.
Dh. wenn so geladen wird verringert sich die Chance, dass einzelne Zellen (die kapazitätsschwächsten) zum Ende der Entladung aus der Reihe tanzen und frühzeitig in die Tiefentladung gedrückt werden, was dann ja per Unterspannungsabschaltung oder per Uhr zuverlässig verhinderbar ist.
Ist mMn ein robustes und zuverlässiges Verfahren ohne zusätzlichen Elektronik-Brimborium zu benötigen.
Fehlen nur noch die Ladegeräte, die so eine Ladesystematik draufhaben.