SebArt Modelle auf schwimmer setzen?

Ist es möglich eine Katana S30e auf Schwimmer zu setzen? Am liebsten wäre es mir ohne großen zusätzliches Gewicht, wenn die Schwimmer ab sind, oder wird die dann viel schwerer ? Was müsste alles verstärkt werden sollte möglichst auch noch normal weiter geflogen werden. Welches Material verwende ich am besten für die Schwimmer? Selbst bauen oder Kaufen? das die Abrisskante 2cm hinter den SP sollte weiß ich auch das die Schwimmer parallel zum Rumpf stehen müssen/sollen.

Hab ich mal gesehen mit einer S50, sollte also auch mit der S30 gehen. Der Besitzer war allerdings nicht besonders überzeugt von seiner Idee, da die Schwimmer das Kunstflugverhalten des Modells (seiner Ansicht nach) extrem verschlechtert haben.

Kann ich mir auch gut vorstellen, da du ja schon ein ziemlich starkes Nick-Moment (wegen erhöhtem Widerstand) einbaust und zusätzlich den Schwerpunkt des Gesamtsystems deutlich nach unten verlagerst.

Ah ok, war erstmal nur ne Idee, wollte u.a. Wasserflug machen andere Seits eigentlich hauptsächlich für das Schnefliegen nutzen.

Zumindest bei der SU 29-50 problemlos

Zumindest bei der SU 29-50 problemlos

Hallo!

Bei der SU ists kein großes Ding. Es kommt natürlich auf die Schwimmer an, bei den verwendeten (glaube Hacker) wars keine große Veränderung.



Es wurde lediglich ein Halbspant eingesetzt, mit einem Sperrholzbrettchen ein Anschluß an den Originalspant hergestellt. Das hintere Fahrwerk wird dann einfach von der Seite her eingefädelt, mit einem Weiteren Brettchen welches unter dem Fahrwerk reingeschoben wird und 2 Schrauben fixiert. Der Umbau von Wasser auf Land dauert ungefähr 5 min.

Für den Winter hab ich mir Ski gebaut. Leider krieg ich derzeit keine Bilder hochgeladen.

Danke, Schön zu wissen das das geht. Wenn du wieder Bilder hochladen kannst, könntest du Dann mal Bilder von innen hochladen ?

hi Nolde,

wir fliegen die 30er-Sebarts regelmässig im Schnee, allerdings mit winzigen Skis (vom Wingo! vielleicht hat die noch ein Händler auf Lager?).
Zum Start (der ja notfalls aus der Hand ginge) stampfen wir bei Tiefschnee kurz eine Minipiste 2x8m, das reicht. Die Landung - wenn man die Bahn nicht trifft - versinkt dann meist im tiefen Schnee. Wir kleben alle Kühllöcher zu und nach dem Flug kommen die Teile ins warme Wohnzimmer (oder Heizungskeller) zum Trocknen.
Auch nach bisher 2 Wintern sind keine Verzüge oder ähnliche Probleme festzustellen.

Auf's Wasser würde ich mit den 30ern, natürlich mit Schwimmern, aber nicht gehen. Da wird doch alles gründlich nass. Nimm da lieber einen Acromaster oder anderes fliegendes Rettungsring-Material.

LG

Bertram

Bertram Radelow schrieb:

hi Nolde,

Auf's Wasser würde ich mit den 30ern, natürlich mit Schwimmern, aber nicht gehen. Da wird doch alles gründlich nass. Nimm da lieber einen Acromaster oder anderes fliegendes Rettungsring-Material.

LG

Bertram

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Ich fliege meine 50er SU seit 4 Jahren am Wasser und es gibt noch immer keine Probleme. Hab die Servos mit Plasti Dip und den Regler mit Plastik 70 vom großen "C" behandelt. Der Motor bekommt zeitweise mal wieder eine Ladung WD 40. Kann bis jetzt keine Strukturprobleme oder Verzug feststellen. Und wieso sollte es bei der 30er anders sein?

Gut zu hören. Bisher hätte ich mich nicht mit den China-Spreisselkisten aufs Wasser getraut, ich dachte nicht, dass sie gegen eventuelle Verzugskräfte beim Trocknen Widerstand leisten könnten. Ist Deine 50er auch mal richtig nass geworden, kopfüber oder auf dem Rücken?

Bertram

Meine SU hatte mal nach einer Plumpslandung einen Bruch der hinteren Befestigung an einem Schwimmer. Das Heck war unter Wasser, eine Fläche teilweise. Hat ihr aber nichts gemacht und ich bin nach dem Kleben gleich wieder geflogen.

Am Abend hab ich sie dann auf den Balkon zum Trocknen gestellt. Denke, das zu schnelle Trocknen im Heizkeller ist eher contraproduktiv!

moin
in welchem winkel hast du die schwimmer unter den flieger gesetzt ?

jan g. schrieb:

moin
in welchem winkel hast du die schwimmer unter den flieger gesetzt ?

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Parallell zur Rumpflängsachse