supairheld
User
Hallo zusammen,
ich hab im Juni/Juli mit der Konstruktion eines RES-Modells begonnen. Der Plan wäre gewesen, auf einem der letzten Wettbewerbe im September/Oktober mit euch mitzufliegen. Leider war der Sommer zu schön, um sich im Keller zu verkriechen um Holz zu schnitzen und verkleben, und somit wurde der Flieger zu spät fertig.
Auch wenn sich der Flieger bis jetzt nicht mit den bisherigen Konstruktionen messen konnte und ich die Leistungsfähigkeit selbst noch nicht beurteilen kann, macht mir das Modell jetzt schon mordsmässig viel Spaß und möchte es euch trotzdem vorstellen. Vielleicht gibts ja Anregungen für Verbesserungsmöglichkeiten oder der ein oder andere kann sich Anregungen für seine eigene Konstruktion holen.
Also, erst mal einige Daten und die Bauweise:
Spannweite: 193 cm
Streckung: 13
Flügelfläche: 31 dm²
Gewicht: ca. 525g (inkl. 50g Balast)
Flächenbelastung: ca. 17 g/dm²
Länge: 118 cm
Profil: AG35
Fläche
Klassische Balsa/Sperrholz-Rippenbauweise mit Balsa-D-Box und Kohlefaser-Holmgurten, Folienbespannung
Die zweiteilige Tragfläche besitzt eine 5-fache V-Form (Mitte 3°, Aussen 9°, Ohren 16°) und wird mit einem 6 mm Kohlefaser-Rundstab gesteckt. Das Flächen-Aussenteil ist bis zum Ohr-Anschluss geometrisch geschränkt.
Alle Rippen bestehen aus Sperrholz. Der Holm wird aus einem Ober- und Untergurt aus Kohlefaser-Rechteckprofilen mit dazwischen eingesetzter Balsaverkastung aufgebaut. Von der Nasenleiste bis zum Holm ist auf Ober- und Unterseite eine Balsabeplankung aufgebracht. Die Endleiste besteht aus Sperrholz. An jede zweite Rippe ist die Nasenkontur des Profils angefräst. Die Nasenleiste wird Stückweise zwischen diese Rippen eingesetzt. Beim verschleifen der Nasenleiste dienen die Rippen in diesem Bereich gleichzeitig als Schablone und sorgen somit für eine gute Profiltreue der Nase.
Jede Flächenhälfte wird aus drei einzelnen Segmenten (Innenteil, Aussenteil, Ohr) aufgebaut. Das Innen- und Aussenteil wird mit einem Sperrholzverbinder verbunden, die Ohren werden stumpf angesetzt.
Die Tragfläche wird klassisch mit Dübel und zwei Kunststoffschrauben mit dem Rumpf verbunden.
Leitwerke
Balsa-Brettchen, Folienbespannung
Diese sind als einfache, gedämpfte Brett-Leitwerke mit Erleichterungsausschnitten ausgeführt. Das Höhenleitwerk wird auf einen kleinen Pylon auf den Rumpf geschraubt, das Seitenleitwerk fest eingeklebt.
Rumpf
Balsa/Sperrholz-Kastenbauweise, Folienbespannung
Dieser ist von hinten bis vorne eine einfache Balsa/Sperrholz-Kastenkonstruktion. Um einen ungestörten Verlauf der Anlenkungsgestänge für Seite und Höhe zu gewährleisten, sind die Servos über Kopf hängend von unten in den Rumpf eingebaut.
Und ja, ihr habt recht, Bilder sagen mehr als tausend Worte:
Die ersten Schritte
Die Frästeile
Der Rumpf
Die Flächen
Der Rohbau ist geschafft
Flugfertig
Die Landeklappen wurden noch nicht eingebaut, jedoch sind alle Vorbereitungen getroffen (Servoschacht, etc.).
Ach ja, und fliegen kann er natürlich auch:
Gruss, Thomas
ich hab im Juni/Juli mit der Konstruktion eines RES-Modells begonnen. Der Plan wäre gewesen, auf einem der letzten Wettbewerbe im September/Oktober mit euch mitzufliegen. Leider war der Sommer zu schön, um sich im Keller zu verkriechen um Holz zu schnitzen und verkleben, und somit wurde der Flieger zu spät fertig.
Auch wenn sich der Flieger bis jetzt nicht mit den bisherigen Konstruktionen messen konnte und ich die Leistungsfähigkeit selbst noch nicht beurteilen kann, macht mir das Modell jetzt schon mordsmässig viel Spaß und möchte es euch trotzdem vorstellen. Vielleicht gibts ja Anregungen für Verbesserungsmöglichkeiten oder der ein oder andere kann sich Anregungen für seine eigene Konstruktion holen.
Also, erst mal einige Daten und die Bauweise:
Spannweite: 193 cm
Streckung: 13
Flügelfläche: 31 dm²
Gewicht: ca. 525g (inkl. 50g Balast)
Flächenbelastung: ca. 17 g/dm²
Länge: 118 cm
Profil: AG35
Fläche
Klassische Balsa/Sperrholz-Rippenbauweise mit Balsa-D-Box und Kohlefaser-Holmgurten, Folienbespannung
Die zweiteilige Tragfläche besitzt eine 5-fache V-Form (Mitte 3°, Aussen 9°, Ohren 16°) und wird mit einem 6 mm Kohlefaser-Rundstab gesteckt. Das Flächen-Aussenteil ist bis zum Ohr-Anschluss geometrisch geschränkt.
Alle Rippen bestehen aus Sperrholz. Der Holm wird aus einem Ober- und Untergurt aus Kohlefaser-Rechteckprofilen mit dazwischen eingesetzter Balsaverkastung aufgebaut. Von der Nasenleiste bis zum Holm ist auf Ober- und Unterseite eine Balsabeplankung aufgebracht. Die Endleiste besteht aus Sperrholz. An jede zweite Rippe ist die Nasenkontur des Profils angefräst. Die Nasenleiste wird Stückweise zwischen diese Rippen eingesetzt. Beim verschleifen der Nasenleiste dienen die Rippen in diesem Bereich gleichzeitig als Schablone und sorgen somit für eine gute Profiltreue der Nase.
Jede Flächenhälfte wird aus drei einzelnen Segmenten (Innenteil, Aussenteil, Ohr) aufgebaut. Das Innen- und Aussenteil wird mit einem Sperrholzverbinder verbunden, die Ohren werden stumpf angesetzt.
Die Tragfläche wird klassisch mit Dübel und zwei Kunststoffschrauben mit dem Rumpf verbunden.
Leitwerke
Balsa-Brettchen, Folienbespannung
Diese sind als einfache, gedämpfte Brett-Leitwerke mit Erleichterungsausschnitten ausgeführt. Das Höhenleitwerk wird auf einen kleinen Pylon auf den Rumpf geschraubt, das Seitenleitwerk fest eingeklebt.
Rumpf
Balsa/Sperrholz-Kastenbauweise, Folienbespannung
Dieser ist von hinten bis vorne eine einfache Balsa/Sperrholz-Kastenkonstruktion. Um einen ungestörten Verlauf der Anlenkungsgestänge für Seite und Höhe zu gewährleisten, sind die Servos über Kopf hängend von unten in den Rumpf eingebaut.
Und ja, ihr habt recht, Bilder sagen mehr als tausend Worte:
Die ersten Schritte
Die Frästeile
Der Rumpf
Die Flächen
Der Rohbau ist geschafft
Flugfertig
Die Landeklappen wurden noch nicht eingebaut, jedoch sind alle Vorbereitungen getroffen (Servoschacht, etc.).
Ach ja, und fliegen kann er natürlich auch:
Gruss, Thomas