Bugrad einbauen

456-G

User
Hallo Segelflieger,

ich habe für meinen Elektro-Vogel, wird auch von Lenger vertrieben (http://www.lenger.de/cgi-bin/neu_web_store.pl?page=elektro-vogel-3000.htm&&cart_id=6188946_30105)
zwei Rümpfe. Die Rümpfe sind hauchdünn (2 Lagen- Matte). Der ganze 3m-Segler wiegt auch mal knapp 1500g flugfertig.

Ein Rumpf wird (war auch schon mal, im jetzt defekten Rumpf) motorisiert, da war auch noch 100g Blei drinn, 3s 4000mah, 36er Roxxy, also bestimmt 500g.

Den anderen Rumpf will ich fürs Schleppen vorbereiten. Dazu wäre ein Bugrad natürlich nicht falsch.
Nachdem ich so etwas noch nie gemacht habe bitte ich um eure Hilfe.

Wie groß sollte das Rad sein? Dickes Vollgummirad, Moosgummi?
Wie sieht die Befestigung aus? Links und rechts ein Holzklotz Achse durch fertig?
Wo sollte das Rad sitzen?
Auf was muss man aufpassen?

Auf Gewicht wird man ja nicht so achten müssen. Auch wenn die Servos ganz vorne sind und die Schleppkupplung dazu kommt, kann ich bestimmt noch einiges an Gewicht vertragen, um einen sauberen Schwerpunkt zu bekommen. Eher schon eine Frage der Festigkeit, bei dem zarten Rumpf.

Also wäre schön wenn mich der Eine oder Andere an seinem Erfahrungsschatz teilhaben lässt. Man muss ja nicht alle Fehler selber machen.


Schon mal Danke.
Gerhard
 

Milan

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Hallo Gerhard.

Was mich wundert ist, dass die Achse außerhalb des Rumpfes ist. Wird das ganze nicht dadurch störanfälliger?

Hmm, was meinst du damit genau?

Ein ganz großer Vorteil: das Rad lässt sich hierdurch ohne Fingerakrobatik sehr gut ein- und ausbauen.

Darüber hinaus haben nicht wenige Originale mit starrem Bugrad eine außen liegende Radachse.

LG

Harry
 

456-G

User
Hallo Gerhard.



Hmm, was meinst du damit genau?

Ein ganz großer Vorteil: das Rad lässt sich hierdurch ohne Fingerakrobatik sehr gut ein- und ausbauen.

Das stimmt. Die Achse liegt ja auch sehr nahe am Rumpf. Ich dachte nur man kann damit hängen bleiben, Stein, Wurzel, hohes Gras.
Aber es spricht wohl mehr dafür sie außen zu legen als dagegen.
 

456-G

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So könnte es gehen

So könnte es gehen

Da mein Rumpf ja nicht der stabilste ist, glaube ich eine gute Lösung gefunden zu haben. Erfunden hat's wieder mal ein Schweizer.

http://www.swiss-composite.ch/pdf/A-Giotto.pd Seite 19

Damit habe ich das Stabilitätsproblem, den Anlageneinbau und das Bugradproblem gelöst. :cool:

Für die Senkrechten werde ich Pappelholz als Stützstoff verwenden. Dann habe ich gleichmal ein wenig Masse um die Achse zu lagern.

Hat jemand einen Tipp wie weit vor dem Schwerpunkt die Achse sitzen sollte?
 
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