PeterKa
User
Hallo Fesselflieger,
Immer wieder höre ich Glocken läuten, die vom Untergang dieser Sparte berichten, von Bächen an denen alles herunter läuft, von Desillusionierung über die heutige Zeit, und was weiß ich noch alles.
Ich teile diese Stimmung nicht, obwohl ich dem gestrigen Alter näher stehe als die meisten vermuten, und ich schreibe hier gegen den Untergang an, denn der findet nur in unseren Köpfen statt, nirgendwo sonst.
Beim Stöbern in der Zukunft habe ich folgenden Artikel gefunden:
Bei Ausgrabungen in der Eurokama Wüste nördlich des Gebirgsmassivs der Alpen, haben Archäologen einen sensationellen Fund gemacht. In einer Art Höhle fanden sie Artefakte aus praehistorischer Zeit. Es waren kleine vogelähnliche Gebilde aus Holz und anderen heute weitgehend unbenutzten Materialien. An einer Ecke ragten 2 Drähte aus der Holzkonstruktion. Es sieht so aus, als ob man da etwas einhängen konnte. Wenn man eine Klappe bewegte, dann bewegten sich diese mit.
Auf einer der Seiten befindet sich ein verdrillter Stab, der Forschern Rätsel aufgibt. Dann ist da noch eine metallische Konstruktion, die wohl von dem Stab in Bewegung gesetzt werden konnte.
Über die Funktion des Gerätes ist ein wissenschaftlicher Streit entbrannt. Einige halten es für Kinderspielzeug, andere als mechanisches Demonstrationsobjekt. Wieder andere interpretieren es als Kopfschmuck wohlhabender Damen der damaligen Zeit.
Trotz der Ähnlichkeit mit einem Vogel ist sich die Wissenschaft darin einig, daß diese Apparatur viel zu primitiv ist um fliegen zu können. Es wurden keinerlei Anzeichen für einen Antigravitationsantrieb oder gar für einen Tachyonenbeschleuniger gefunden. Und für einen Antimateriepulsar ist das Gerät zu klein.
Es gibt ein paar wenige viel belächelte Wissenschaftler aus der Universität Spitzbergen, die behaupten, daß man ein solches Gerät sehr wohl zum fliegen bringen könnte, die Ähnlichkeit mit dem Konstruktionsprinzip von Vögeln ist doch zu verblüffend. Sie interpretieren den Metallklotz als eine Art Antriebsmaschine, die den Drillstock in Drehung versetzt und dadurch eine Kraft erzeugt, die genügend Geschwindigkeit verursacht. Sie sind sich allerdings auch einig, daß man das Flugverhalten als extrem ungenügend bezeichnen muß, weder ist eine freie Bewegung im Raum noch in der Zeit möglich. Sie bleiben aber bis heute jede Erklärung schuldig, wie es gelingen könnte diese Drehung zu erzeugen.
Aus heutiger Sicht mag das Gerät primitiv sein. Für die damaligen Hominiden muß die Beherrschung eines solchen Apparates ein komplexe Aufgabe gewesen sein, weshalb es aus Sicht der Wissenschaft nicht als Kinderspielzeug geeignet ist. Daß sich ausgewachsene Hominiden mit solchen seltsamen Aufgaben beschäftigt haben könnten, was ja einem Spieltrieb sehr nahe kommt, revolutioniert die These über die sehr eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten unserer Vorfahren, die ja aufgrund weitreichender Klimaveränderungen schon lange ausgestorben sind.
PeterKa
Immer wieder höre ich Glocken läuten, die vom Untergang dieser Sparte berichten, von Bächen an denen alles herunter läuft, von Desillusionierung über die heutige Zeit, und was weiß ich noch alles.
Ich teile diese Stimmung nicht, obwohl ich dem gestrigen Alter näher stehe als die meisten vermuten, und ich schreibe hier gegen den Untergang an, denn der findet nur in unseren Köpfen statt, nirgendwo sonst.
Beim Stöbern in der Zukunft habe ich folgenden Artikel gefunden:
Bei Ausgrabungen in der Eurokama Wüste nördlich des Gebirgsmassivs der Alpen, haben Archäologen einen sensationellen Fund gemacht. In einer Art Höhle fanden sie Artefakte aus praehistorischer Zeit. Es waren kleine vogelähnliche Gebilde aus Holz und anderen heute weitgehend unbenutzten Materialien. An einer Ecke ragten 2 Drähte aus der Holzkonstruktion. Es sieht so aus, als ob man da etwas einhängen konnte. Wenn man eine Klappe bewegte, dann bewegten sich diese mit.
Auf einer der Seiten befindet sich ein verdrillter Stab, der Forschern Rätsel aufgibt. Dann ist da noch eine metallische Konstruktion, die wohl von dem Stab in Bewegung gesetzt werden konnte.
Über die Funktion des Gerätes ist ein wissenschaftlicher Streit entbrannt. Einige halten es für Kinderspielzeug, andere als mechanisches Demonstrationsobjekt. Wieder andere interpretieren es als Kopfschmuck wohlhabender Damen der damaligen Zeit.
Trotz der Ähnlichkeit mit einem Vogel ist sich die Wissenschaft darin einig, daß diese Apparatur viel zu primitiv ist um fliegen zu können. Es wurden keinerlei Anzeichen für einen Antigravitationsantrieb oder gar für einen Tachyonenbeschleuniger gefunden. Und für einen Antimateriepulsar ist das Gerät zu klein.
Es gibt ein paar wenige viel belächelte Wissenschaftler aus der Universität Spitzbergen, die behaupten, daß man ein solches Gerät sehr wohl zum fliegen bringen könnte, die Ähnlichkeit mit dem Konstruktionsprinzip von Vögeln ist doch zu verblüffend. Sie interpretieren den Metallklotz als eine Art Antriebsmaschine, die den Drillstock in Drehung versetzt und dadurch eine Kraft erzeugt, die genügend Geschwindigkeit verursacht. Sie sind sich allerdings auch einig, daß man das Flugverhalten als extrem ungenügend bezeichnen muß, weder ist eine freie Bewegung im Raum noch in der Zeit möglich. Sie bleiben aber bis heute jede Erklärung schuldig, wie es gelingen könnte diese Drehung zu erzeugen.
Aus heutiger Sicht mag das Gerät primitiv sein. Für die damaligen Hominiden muß die Beherrschung eines solchen Apparates ein komplexe Aufgabe gewesen sein, weshalb es aus Sicht der Wissenschaft nicht als Kinderspielzeug geeignet ist. Daß sich ausgewachsene Hominiden mit solchen seltsamen Aufgaben beschäftigt haben könnten, was ja einem Spieltrieb sehr nahe kommt, revolutioniert die These über die sehr eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten unserer Vorfahren, die ja aufgrund weitreichender Klimaveränderungen schon lange ausgestorben sind.
PeterKa
