Attackjack Barracuda

Nachdem die Natter nun ihre Kreise zieht geht es jetzt am Barracuda weiter.(Uli, liest Du noch mit?)

Dieses soll ja das aktuelle Wettbewerbsmodell für die nächste Saison werden, also etwas schneller als die Natter.
Zuerst nochmal der Link auf den amtlichen Baubericht: >klick<
Die Querruderverkastung habe ich gestern eingesetzt, ging schon mal gut. Abgetragen und verschliffen ist auch. Dann die 45° Randbögen abgesägt und beplankt, auch abgehakt.
Als nächstes steht die Torsionsanlenkung an. Gibt es da Tipps zur Schenkellänge beim 3mm Draht an der Anlenkungsseite? Das beeinflusst ja direkt den Servoweg für den Ruderausschlag und ich möchte aus den bekannten Gründen wenig elektronische Begrenzung haben.
Bei den Servos wollte ich für das V-Leitwerk HS82 MG einbauen, die Aussparungen im Servobrett scheinen da genau zu passen. Für das Flächenservo könnte ein HS225 gehen, oder?

Gruß
Thomas
 
Auf geht´s

Auf geht´s

Hallo Thomas,

war ein paar Tage nicht online...

Du kannst die Schenkellängen der Anlenkung auf 25-30mm anfertigen, dann bekommst Du keine Platzprobleme und die Ruderkräfte sind aufgrund des langen Hebels auch gering. Der Servoweg ist dann idealerweise über den Einhängepunkt am Servohebel so zu einzustellen, daß Du bei annähernd 100% im Start-Landemodus landest. Per Dual Rate schaltest Du nach dem Start in kleinere Ausschläge um. Die Empfehlung der Ruderausschläge findest Du auf dem Bauplan.

Bitte achte bei der Installation der Torsionsanlenkungen darauf, daß Du sie in der Mitte der Fläche nahe genug zusammen platzierst, damit Du keine Kollisionen mit dem Ausschnitt in der Flächenfixierung (Sperrholzplatte mit den Gewindelöchern) im Rumpf bekommst. Ist mir bei einem der ersten Modelle mal passiert.

Deine Servoauswahl entspricht der, die ich seit Jahren ohne einen einzigen Ausfall geflogen habe. Kommt schon mal vor, daß die Servos ca. 1 Trimmklick Temperaturdrift haben, das merkt man aber kaum. Heute setze ich bei Neumodellen eher die Digitalservos Futaba S9650 für die Fläche und das S3150 für das V-Leitwerk ein.

Wie ich gehört habe, hast Du Dich für den Nelson von Mario entschieden? Sicher ein sehr gute Wahl, damit bist Du speedmäßig super dabei.

Viele Grüße aus Bad Driburg

Uli
 

Kleinatze

Vereinsmitglied
Hallo zusammen,

zu den Servos: Bitte keine HS82!! Uli, du hattest doch auch immer die HS85 im Einsatz, oder?
Thomas, ich würde dir auch zur S9650 / S3150 - Kombi raten. Präzise und vibrationsproof!

Berichte mal weiter - ich freue mich auf deinen Bericht!
Andreas
 
Bitte achte bei der Installation der Torsionsanlenkungen darauf, daß Du sie in der Mitte der Fläche nahe genug zusammen platzierst, damit Du keine Kollisionen mit dem Ausschnitt in der Flächenfixierung (Sperrholzplatte mit den Gewindelöchern) im Rumpf bekommst.

Gut dass Du es schreibst, in so was bin ich ja Meister, ich werde darauf achten!
Ich denke auch das die Kombination von Barracuda und Nelson mir wenig Spielraum für Alibis gibt wenn es zu langsam voran geht. ;)

Mit den Sevos, hmmm, also lieber aktuelle Servos nehmen. Da empfehlt ihr ja quasi beide die Futaba mit guten Erfahrungen auf ein HS. Mal schauen. Vibrationsproof finde ich schon ganz gut.
Ach, wo wir da grade beim Thema sind, die Empfängerstromversorgung ist ja auch ein besonders heikles Thema. Vor allem der Schalter sollte bestimmt sehr unempfindlich sein. Was hat sich denn da bewährt? Ich möchte da wirklich nicht so gerne eine elektronische Lösung, sondern einen guten, einfachen Schalter! normalerweise benutze ich so Schalter-, Ladebuchsenkombis. Diese fetten Dinger.

Besten Dank und viele Grüße
Thomas
 

fly2pylon

Vereinsmitglied
Ach, wo wir da grade beim Thema sind, die Empfängerstromversorgung ist ja auch ein besonders heikles Thema. Vor allem der Schalter sollte bestimmt sehr unempfindlich sein. Was hat sich denn da bewährt? Ich möchte da wirklich nicht so gerne eine elektronische Lösung, sondern einen guten, einfachen Schalter! normalerweise benutze ich so Schalter-, Ladebuchsenkombis. Diese fetten Dinger.

Entweder selbermachen:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/121720-Q500-Fragen?p=1237101&viewfull=1#post1237101

Der JR Deluxe Switch Harness, Gold hat sich in der Praxis ebenfalls bewährt.
http://www.jrradios.com/Products/Default.aspx?ProdID=JRPA001

Eine nützliche Übersicht findet sich unter
http://www.nmpra.org/radios.htm
 
Ich habe gar keinen Schalter, sondern im Modell eine MPX Hochstrombuchse und als Gegenstück den Stecker.
Stecker in den Flieger...Kontakte durchgebrückt...Stecker raus...alles aus.
Bei geschickter Kontaktbelegung kann man über die Buchse auch laden.
Das ganze ist seeeehr vibrationsunempfindlich.

Gruss Markus
 
Ich habe gar keinen Schalter, sondern im Modell eine MPX Hochstrombuchse und als Gegenstück den Stecker.

Hi Markus,

ja, genau so habe ich das in meinen Aircombat Kisten. Das funktioniert wirklich ganz gut.
Hier für die Q500ter gefällt mir das mit dem Schalter im Rumpf und em Bügel mit der Feder.
So wie auf dem selber_machen_Link von oben.

Die Fläche wird langsam fertig. Eigentlich muss nur noch das Servo rein und ein Finish drauf. Irgendsoeinen Haftvermittler wollte ich noch auf das Holz machen, habe ich noch nicht probiert aber soll ja weniger zu Falten neigen wenn es ganz warm wird... mal schauen.

Gruß
Thomas
 
so, gestern endlich mal wieder was am Barracuda geschafft.

Die Fläche ist soweit bügelfertig. Ich habe noch alles mit Krick Leichtspachtel gespachtelt. Der hat mich aber nicht überzeugt. Eine Konsistenz wie Sahnemeerrettich und haftet nur ein bisschen besser als locker aufgestreuter Vogelsand. Aber ist schön leicht.
Ferrarirote Folie habe ich auch grad bekommen (Wenn schon Maranello, dann auch in passender Farbe) Kann also weiter gehen.
Noch ne Frage zu den Querruder Scharnieren. Habe ich gemacht wie im Baubericht. Die gehen auch gut und spielfrei, aber doch recht stramm. Ist O.K., oder? Und die Seiten von den Rudern so wie das jeweilige Gegenstück an der Fläche sind ja nicht verkastet, richtig?

Einen schönen Freitag noch
Thomas
 
Fortschritt

Fortschritt

Hallo Thomas,

Ich bügel immer direkt auf´s Holz, jedoch mit Mutters altem Bügeleisen (noch eins ohne Dampf und Wassertank....) Das ist etwas größer und kann leicht Flächen ohne Abdrücke gleichmäßig erwärmen und über die lange Kante anpressen. Die Luft unter der Folie kann durch ein unversiegeltes Holz besser entweichen und dann wird die Folie blasen- und faltenfrei fixiert. Anschließend noch mit einem weichen Lappen mit etwas Druck anreiben, fertig ;)

Die Ruder sind nicht so leichtgängig wie mit einem Scharnier, ist klar, aber bisher ohne Probleme für´s Servo und spaltfrei. evtl. nochmal die Einkerbung an der Oberseite prüfen ob sie wirklich bis auf die Glasgewebeschicht ausgearbeitet ist. Dann ist´s sicher OK.

Beim Bügeln bügel ich immer bis an die Schnierstelle heran, keinesfalls darüber hinweg! Dann das Ruder nach unten klappen und die Einkerbung mit der Kante des Bügeleisens ausfolieren. Danach erst die Ruderfläche bebügeln. So verhinderst Du, daß die Folie sich über der Oberfläche spannt und die Ruderbewegung nach unten behindert.

Verkastung an den Stirnseiten der Ruder und der Fläche an den Ruderspalten sind überflüssig und können unterbleiben... nicht mehr Arbeit als erforderlich ;) ;)

Viele Grüße aus dem Home of Barracuda

Uli
 
Bei dem Wetter heute hab ich mal nur ein paar Runden mit der Natter gedreht, war aber nicht besonders dolle.
Da hatte das Bügeln im Bastelraum genau die richtige Gemütlichkeit.

Ich bügel immer direkt auf´s Holz,

Ich bisher auch, war auch immer gut. Nur hatte ich ab und an mal Falten die nach einem halben Jahr auftauchten. Komischerweise eigentlich nur bei der roten Folie. Deshalb wollte ich es mal mit Oracover Heißsiegelkleber probieren. Bisher bin ich aber noch nicht begeistert. Na jedenfalls ist der Flügel fertig. Ganz konventionell unten in Blockstreifen schwarz weiß und oben halt Rot. Nicht das ich damit in großer Höhe die Thermik auskreisen wollte, aber mir ist eh nichts besseres eingefallen.
So tolle Fotos kann ich gar nicht machen, ich mache das ja eh so wie im Baubericht vom Meister. Es gibt also auch nichts spektakuläres zu sehen ;)

wing1.jpg

wing2.jpg

Gruß
Thomas
 
Folie

Folie

Hi Thomas,

mit Falten habe ich eigentlich bisher wenig Probleme gehabt. Ich bügel zunächst die Folie immer wie folgt auf:
1. Anheften an den 4 Ecken, so daß da nichts mehr verrutschen kann.
2. Anheften der umlaufenden Kanten, dabei darauf achten, daß eine Kante nur gepunktet angeheftet wird, damit dort die Luft entweichen kann.
3. jetzt erst von den 3 umlaufend angebügelten Kanten her kommend die Folie möglichst großflächig aufbügeln und andrücken. Dabei die Luft durch die angepunktete Kante entweichen lassen.
4. Zum Schluß diese Kante vollständig verschließen und anbügeln.

Dieses Vorgehen hat den Vorteil, daß die Folie schon im ungeschrumpften Zustand glatt aufliegt und sich zusätzlich durch das Aufbügeln zusammenzieht. Auch eine erneute Temperaturbelastung bei Lagerung im Auto an Sommertagen lässt die Folie nicht über ihre ursprüngliche Länge hinauswachsen, so daß die Falten und Blasen weitgehend ausbleiben. So hatte ich bisher immer Glück und sollte tatsächlich mal eine Falte auftauchen, dann bügel ich sie wieder straff :D .... VORSICHT, das geht leider bei unseren langsam älter werdenden Gesichtern nicht... sehr zum Leidwesen unserer Frauen ;)

.... Und was das Design angeht, es muß bei den unterschiedlichsten Witterungsbedingungen gut sichtbar sein, wir fliegen hochpräzise um den Kurs - OK, wie versuchen es und die Hoffnung stirbt zum Schluß ;) - so daß die Lageerkennung insbesondere im Messerflug in der Vorderansicht perfekt sein muß. Deswegen habe viele von uns an den Wingtips Farbblöcke aufgebracht.

Bin schon sehr gespannt auf Dein erstes Flugerlebnis ;)

Grüße Uli
 
Bei mir gehts erst mal recht bodenständig weiter. Da selbst mir das Wetter zum fliegen zu schlecht ist habe ich heute zwei Fahrwerke gebaut. Eins aus Faserverbundwerkstoff, das ich schon halbfertig vom Uli bekommen habe und noch ein etwas gröberes aus Dural für die Wiese.

weels1.jpg

Angezeichnet durch die schon im Rumpf eingabauten M6 Einschlagmuttern, dazu Kreppband auf das schwarze Gestell. Die Markierung vor dem bohren beim Alu gekörnert, beim FvK mit einem Anreißer vorgestochen.

weels2.jpg

dann klappt das ganz genau, nur war der Bohrer noch ein bisschen arg scharf für Kunsstoff. ist aber gut geworden

weels3.jpg

Hübsche rote Aero-Räder hatte ich auch noch vom Uli bekommen. Sieht jetzt ein bisschen aus wie Matthias Lüke aber klingt bestimmt ganz anders.

weels4.jpg

@ Uli: ja, ich habe bisher auch immer eher trad Style gebügelt und gute Ergebnisse bekommen. Einzig die rote Folie von Oracover nervt durch Falten die erst nach längerem auftauchen. Vielleicht wird das ja mit dem Zeug besser, wenn nicht mach ich den nächsten Vogel einfach schwarz... ;-) Der Kleber stinkt jedenfalls übelst, der ist bah.

so, mal sehen ob ich die natter doch noch in die Luft bekomme...
schönen Tach noch
Thomas
 
Bügeln

Bügeln

Hallo zusammen,

Der Trick einer dauerhaft blasenfreien Oberfläche besteht darin, die Folie in zwei Schritten fest zu bügeln!
Zunächst wird die Folie angeheftet. Dazu das Bügeleisen auf ca 90 Grad stellen.
Ist die Folie faltenfrei aufgebracht, wird sie mit 150 Grad nochmals gebügelt. Jetzt schrumpft die Folie noch ein wenig und der Kleber beißt sich richtig ins Holz!
Ich kann nur jedem ein richtiges Folienbügeleisen empfehlen, welches auch eine Temperatureinstellung hat! Früher habe ich mich auch mit Omas altem Bügeleisen abgemüht... Die Dinger sind ziemlich schwer und vor allem bei weichem Balsaholz hat man schnell Macken in der Oberfläche.
Mit ein bissl Gefühl kann man den zweiten Schritt auch mit einem Heißluftfön durchführen.


Viele Grüße

Mario
 
Im Moment komme ich grade beim Leitwerk nicht auf die richtige Idee. Die Anlagekannte am Rumpf ist ja grade und die Leitwerke sind etwas profiliert. Wenn ich nicht in die Rumpfkannte das Profil schleife liegt das nicht richtig auf.
Beim Deckel ist das auch in etwa so.
Für die EWD schägt Uli ja vor die Vorder-, und Hinterspitze des Leitwerks nach dem Deckel auszurichten, aber für eine formschlüssige Verbindung müsste ich doch schleifen.
Oder einfach etwas Mumpe dazwischen tun...?

Gruß
Thomas
 
EWD V-Leitwerk

EWD V-Leitwerk

Hallo Thomas,

Um Dir vorweg die Bedenken zu nehmen.... Ich hatte noch keinen Flieger, bei dem die EWD signifikant abwich und extrem getrimmt werden mußte.

Du legst das Leitwerk in die vorgesehene Ausnehmung am Rumpf.
Du platzierst der Deckel für die Leitwerksaufnahme auf dem Rumpf.
Du setzt eine Klemme oder kleine Zwinge auf den Deckel um das Konstrukt zu fixieren
Du peilst an den Kanten des Deckels entlang und findest vor, daß die Kanten die Mitte der Profilnase und die Endleiste treffen. Wenn signifikate Abweichungen vorliegen, korrigierts Du etwas durch Unterlegen oder Abtragen an der Leitwerksauflage.
Du richtest das V-Leitwerk bei aufgelegter Fläche so aus, daß, wenn Du über die Fläche die Leitwerksspitzen anpeilst, diese mit der Flächenoberkante fluchten.
Jetzt noch der Check in der Draufsicht, ist das Leitwerk nicht verdreht? z.B. Rumpf senkrecht zur Tischkante, auf den Du den Rumpf legst, ausrichten und die hinteren Leitwerksspitzen an der Tischkante ausrichten....
Wenn alles passt, vorsichtig, ohne etwas zu verrücken, mit einem Tropfen Sekundenkleber fixieren und mit angedicktem Harz von unten gut verkleben.

Fertig!

Wenn Du halbwegs gewissenhaft arbeitest, dann stimmt die EWD perfekt und der Flieger geht wie am Schnürchen. ;) Keine Angst, das ganze ist sehr fehlerunanfällig, und wenn, Mußt Du halt 1-2 Zacken trimmen ;)

Also, viel Spaß dabei :)

Viele Adventsgrüße,

Uli
 
Moin zusammen,

is zwar nicht ganz zum Thema, aber ich wollte nichts neues anfangen.
Also ich wollte mir den Piranha nach dem Bauplan aus dem Modellflieger vor paar Jahren bauen. Nun stellt sich mir die Frage, ob ich die Fläche auch in der Art 2/3 aufbauen kann, mit Balsasteg und Kohleholm anstelle der Kohlebänder. Weiter würde ich gerne zwei Servos in die Fläche bauen, gibs da Gründe warum die meisten nur 1 Servo benutzen? Letzte Frage, ist das Profil vom Piranha noch aktuell? Hab hier schon einige Zeit mitgelesen und immer wieder ging es um die Profilfrage. Danke schonmal im Voraus und schönes Wochenende

LG
Tobias
 
Querruderanlenkung

Querruderanlenkung

Hallo zusammen,

dass die meisten nur ein Zentralservo verwenden, kann man so nicht sagen. Ich bin ein Freund von zwei Flächenservos. Auf der einen Seite wird dadurch die Sicherheit erhöht und zum anderen ist das Einstellen der Querruderdifferenzierung deutlich einfacher. Auch ist nachher im Rumpf mehr Platz...
Durch Einsatz von RDS Anlenkungen gibt es auch bei zwei Servos keine außenliegende Gestänge mehr. Wenn man fertige Systeme, wie zum Beispiel die von Oberflug Modellbau verwendet, ist der Einbau denkbar einfach und kostet nicht mehr Zeit...

Wenn im Bauplan das EUM12 angegeben ist, kannst du das auf jeden Fall verwenden. Alternativ ist das NACA 66012 sehr beliebt und das zur Zeit am meisten verwendete Profil...
Ein Aufbau mit Balsasteg (hochkant!) und abgestuften Kohlerovings ist eine gute Lösung. Im Prinzip ist es egal, ob Kohlebänder oder Rovings verwendet werden. Durch die Bauhöhe von 30 mm ist der Q500 Flügel ziemlich unkritisch zu bauen.

Viele Grüße

Mario
 
Oh danke für die Infos,

habe nun auch das Profil gefunden, steht ganz klein auf dem Plan, es ist das EUM12. Dann kann es ja losgehen, hab alles da :-) Werde dann mit 2 Servos bauen und vielleicht mal die RDS ausprobieren. Quasi testen für meine F5d-Boliden.

Grüße
 
Profilfrage und Anlenkung

Profilfrage und Anlenkung

Hallo Tobias,

Das EUM12 ist immer noch Topaktuell und mindestens auf Augenhöhe mit dem althergebrachten aber erfolgreichen NACA66012!

Bezüglich der Anlenkung kann ich mich nur anschließen, ist alles richtig, was geschrieben wurde. Die Entscheidung ist da einfach, man kann nichts verkehrt machen, es ist halt eine Geschmackssache.
Ich habe mich damals entschieden, in meine Flieger die Torsionsanlenkung einzubringen, weil die ein allseits bekanntes System darstellt, das man nicht erklären muß, mit den Vorteilen der ungestörten Profilströmung und des einfachen Sendereinsatzes ohne Mischerfunktionen.... Also KISS (Keep It Stupid Simple) ;)
Wenn Du ein erfolgreiches Produkt entwickeln möchtest, solltest Du alle Eventualitäten und möglichen Fehler bereits konzeptionell und konstruktiv ausschließen.
.... und die Piranhas und Barracudas sind durchaus erfolgreich, wenn man sich die Zahl der fliegenden Modelle und vor allem die Zufriedenheit der Erbauer und Piloten vor Augen führt. Ich habe immer nur sehr viel und sehr positives Feedback erhalten.
... und nebenbei ist der Barracuda der aktuelle Gewinner der Deutschen Meisterschaft. :D

viele liebe Grüße,

Uli
 
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