Hallo Klaus,
naja.... sagen wir es mal so 50% von 3 Maschinen wieder mit nach Haus genommen und das fast ohne Fremdeinwirkung. Middairs haben die Holländer unter sich aus gemacht, Mike und Frans waren hinter her ohne Modelle, noch nach Runde 2 sagte mir Mike voller Überzeugung das er keine Modelle kaputt gemacht hat und auch nicht machen wird, in Runde 3 hat er sich dann frontal zur Lagebesprechung und weiteren Bodenerkundung mit Frans in ca 20m Höhe getroffen. Dann hat er schnell seine Reserve aus dem Kofferraum geholt und wollte noch schnelle einen Testflug wegen der Vergasereinstellung machen, der Motor muckte auch reichlich und er mußte ihn wiederholt anschmeißen bis er dann rund lief und ließ dann seine P47 von Ton schön sauber und gerade abwerfen, er hätte aber besser mal einen Reichweitentest gemacht, den sie flog wirklich super gerade aus, nur konnte Mike das auch nicht mehr ändern und so schlug sie recht unsanft nach ca. 300m und mit Vollgas in der Senke hinter dem Platz ein..... Nase gestaucht und Flügel genau mittig durch. Mich hat es sofort in der erstn Rund nach 2:15 min. erwischt, ohne Fremdeinwirkung mit ca. 45° und Vollgas aus einem Abschwung in den gefroren Boden, Flügel wie erwartet ohne Kratzer, war der mit dem kleinen Schwarzem drunter und der Rumpf war ziemlich gebröselt, die Technik hat es aber dank Sperrholzskelett überlebt, ich vermute ein defektes Poti beim Höhenruderservo. Der nächste Schaden war ganz unspektakulär, defekter Empfänger bei meiner neuen Hurricane, durch die Kälte ist da wohl ein Haarriss so weit geweitet worden, so das er den Löffel ab gab, aber besser so und am Boden als in der Luft. Dritter kleiner Schaden war dann an meiner alten Thun durch Flügelberührung von Dietmars Il10 und meiner, er hat jetzt ein kleines Loch in der Beplankung und mit fehlt ein Randbogen und ein Stückchen Endleiste, mein fliegt aber noch ganz normal, sieht aber etwas komisch aus. Für den 3. Durchgang habe ich mich dazu entschieden doch noch schnell den Empfänger aus der Schrott-Thun in meine Hurri zu bauen und habe die noch eben fix 2 min. eingeflogen, ein wenig Quer links und Höhe tief getrimmt und sie flog gut, Erster Heat mit ihr war dann der besagte 3. Durchgang und brachte mir auch einen Cutt, war der Streamer von Mike
, so habe ich es dann als 6. ins Finale geschafft, das ich aber schon nach 5:18 min. mit einem weiteren Cutt beenden mußte, weil ich die Hurricane so hart in die Kurven geflogen habe das mir der Motor aus ging, reichte leider nur für den 4. Platz. 3. ist Peter, 2. Dietmar und erster wieder Ton geworden, ist dann schon sein 2. Sieg in diesem Jahr in Deutschland. Jürgen und Rainer haben beide jeweils ein Maschine etwas zu tief im Tiefflug geflogen und etwas mehr oder weniger beschädigt. 2. Middair war der zwischen Frans und Fritz kurz nach den Start der 1. Runde, ich war Starthelfer bei Frans und wir habe es als erste in die Luft geschafft, Fritz hatte etwas Startprobleme und kam mit ca 1 min. verspätung in die Luft, Frans hat das beobachtet und im passenden Augenblick angegriffen, nur hat dummer Weise Fritz sein Motor im denkbar ungünstigsten Moment seinen Dienst versagt und die Maschine nicht mehr weiter gezohgen so das die theoretische von Frans angenommene Flugbahn nicht mehr passte und Frans leider nicht nur den Streamer abgetrennt hat, sonder auch sein Heck und das von Fritz. Fritz seine Maschine fiehl auf Grund iher eh schon fehleneden Motorvortriebskraft einfach auf den Boden und Frans seine Thun flog erst mal normal weiter und verlor dann im weiteren Flug Teile ihre Höheruders, nur hat Frans das gar nicht mitbekommen und sich nur gewundert das das Steuerverhalter um die Hochachse wohl etwas weich war und dann völlig wech war, da hatte er aber schon wieder fast 100m Höhe und war ca. 200m von uns wech Richtung nach oben und entfernend, sie machte dann noch weitere 500m mit abgestelltem Motor und knallte in den Wald, blieb aber zum Glück nicht hängen und ist mit etwas Mühe und Geschick wieder reparabel. Fritz seine wird laut seiner Aussage nicht mehr repariert, da sie 1. eh schon 6 Jahre alt ist und er 2. noch weitere 10 davon im Keller hat. Die Fights waren wie sonst auch in Dähre nah und sehr tief, was für die dort anwesenden Zuschauer sehr gut war, da sie so das ganze Geschehen auf Grund ihre doch etwas größeren Abstandes zu uns besser beobachten konnten, auch konnten wir 4 der Zuschauer spontan dazu überreden nach kurzer Einweisung als Schiedsrichter zu fungieren. Enrico selber hat nicht geflogen sonder mit seiner Freundin das ganze gut gemanagt und für viel gutes Essen und Getränke gesorgt, Abendessen in einer Kneipe war übrigens in der Startgebühr von nur 10 Euro genau so drin wie das Frühstück am Sonntag bei ihm zu Haus, wie er das immer hinbekommt ist echt bewunderns wert. Mein Fazit: du hast was verpasst
Gruß Daniel