n100 werte

Hallo Andreas!

Mir sind keine Werte für AerCC 3 Blatt bekannt. Eine Möglichkeit wäre, eine 2-Blatt-Luftschraube zu finden, die bei gleicher Spannung den gleichen Strom zieht ;) Vielleicht eine 18,5x12?

Was hast Du mit dem Wert vor? Ich habe schon oft versucht, mit dem n100w-Wert den Wirkungsgrad zu bestimmen. Manchmal klappt es und manchmal nicht :( Bei zwei verschiedenen Luftschrauben, die Leistungsmäßig dicht beieinander liegen, konnte ich schon Unterschiede von 15-20% feststellen. Die Methode scheint also nicht wirklich genaue Ergebnisse zu liefern.

Gruß
Heiko
 
Daten:
AE CC 17 x 9 mit 3BLMS 60 mm; 10,25V; 42A; P auf = 433W; 4200/min; Standschub 28 N
Abgabeleistung bei Lehner 1920/7 Y mit 6:1
bei geschätztem Wirkungsgrad von 85%(das ist die größte Fehlerquelle +/- einige %):
P ab = 370 W

n 100 isz die Drehzahl, die zu 100 W Wellenleistung gehört.
Es gilt:
P1/P2 = (n1/n2)^3

daraus:
n 100 = n*( 100 W/ P) ^(1/3) = 4200/min *(100W/370W)^(1/3)=
2715/min
 
Original erstellt von Gerhard_Hanssmann:
2715/min
Da bin ich aber gespannt, Andreas ;)
Eine 17x13 M=42 hat n100w=2650, liegt also dicht dran. Wenn Du die Luftschraube da hast, kannst am vorhandenen Motor ja mal testen, ob der n100w-Wert den gewünschten Strom zieht :)

Gruß
Heiko
 
Hallo zusammen,

mit dem 100 Wert die Leistung eines Antriebes zu berechnen ist nur möglich, wenn für die betreffende Luftschraube auch der Betriebsdrehzahlbereich angegeben ist, da diese Konstante sich abhängig von der Drehzahl ändert. Bei der einen Blattform mehr oder auch weniger. Insofern ist es auch keine Konstante.
Darum meiden die Hersteller der Luftschrauben die Angaben dieser "Konstanten", da jede klitze kleine Abweichung der Luftschraube (z. B. Flexibilität) eine relativ große Differenz der Berechnung zur tatsächlichen Leistung erbringt.

[ 08. März 2005, 09:02: Beitrag editiert von: Günther Hager ]
 
Hi!

ich hab das unitest 2, da braucht man, um den ETA zu berechnen, ebenfalls die n100 Werte.

Mit den slowprops ist das so eine Sache, da schwankt alles recht heftig, weil sich die Props verwinden.

Mit einer normalen APC-Elektric Latte, passt´s meistens. (mehrere Messungen durchführen und einen Mittelwert ermitteln)

lg, Robert

Ps.:Das es nicht 100% genau ist, liegt auf der Hand, hat allerdings jemand eine genauere Methode?!?
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
@-gerhard:aus deinen daten rückschlüsse für
die windungszahl eines LRK`s zu ziehen ist
einfach.das problem welches du meinst sind der eta
aber da ich doppelt/dreifach wickle und dünne
bleche benutze komme ich bei meinen eigenbauten
auch auf 85% . -so dicht und akurat zu wickeln
lohnt nur für sich selbst.

gruß andreas

[ 09. März 2005, 07:53: Beitrag editiert von: elo-gustel ]
 
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