Extreme Flight Laser 200 60" EXP Bau- und Erfahrungsthread

morrigan

User
Hallo,

hier möchte ich einen (Auf)Baubericht zur Extreme Flight Laser 200 60" EXP erstellen und hoffe dass sich im weiteren
Verlauf interessante Diskussionen zum Flugzeug ergeben.

both_lasers_lg.jpg

Zum Modell:

Spannweite: 152,4 cm
Länge 152,4 cm
Flügelfläche: 49 dm³
Gewicht 2,5- 2,7 kg je nach Ausstattung.
Lieferbare Farben: blau/gelb und rot

Die Laser ist seit Dienstag bei Hacker verfügbar. Diverse Händler dürften sie demnächst auch in Ihren Onlineshops führen.
Wer zur gelben Farbe tendiert wird schnell sein müssen, die war jetzt nach 2 Tagen bei Hacker schon ausverkauft.

Der liebe User Denis hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass die Laser nun verfügbar ist und hat für mich dann auch gleich ein rotes Modell mitgeordert.
Ich habe über das Modell bei RCG schon einiges gelesen und obwohl es mir nicht sonderlich gut gefällt habe ich mich mittlerweile dran gewöhnt. Aufgrund der beschriebenen Flugeigenschaften möchte ich es einfach haben.
Ich werde dafür die Komponenten meiner Extra 300 verwenden:

Torque 4016/500 MKII Motor @ 15x8 JXF Propeller
Airboss 80A Regler, integriertes SBEC @6V
Hitec HS 5245 MG
Gabriel Servoarmhebel 25mm auf Querruder, 30 mm auf Seite und Höhe
SLS Xtron 6S1p 3000mah 30C Lipo

Laut den bisherigen Meinungen ist sie sehr gut im 3D Bereich, Harrier usw. Aber auch sehr präzise. Sie wird von vielen als das ausgewogenste Modell von EF beschrieben.
Durch den großen Rumpf und ein etwas größeres Seitenruder soll sie insgesammt, gerade auch in der Luft noch größer wirken als die bisherigen 60" Modelle.
Ich bin gespannt, ob sie sich hier entsprechend verbreitet, das kleinere Modell kam in Deutschland wohl nicht so an.

Ich warte gespannt auf meine Lieferung und sehe mir solange eben Bilder & Videos an :)


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Gruß Bernd

Quellen:

Technische Daten: www.hacker-motor-shop.de
Bilder: www.extremeflightrc.com/
 

morrigan

User
Hallo,

Gestern war es endlich soweit und die Laser wurde geliefert. Leider erst um 18:30 Uhr, obwohl ich schon ab 16:00 Uhr bauen wollte. Na ja, habe ich mir gestern Abend halt den Baubericht gespart.

Aufgefallen ist mir zunächst gleich der etwas größere Karton der mit ca. 131 x 49 x 29 cm etwas größer ist als der von anderen EF Modellen im 60" Bereich ausfällt. Leider fällt er damit auch nicht mehr in die 5,90 Euro Kategorie bis 120cm wenn man ihn verschicken will.

Alles war wie üblich gut und doppelt verpackt. War bislang mein best verpackter Bausatz mit Styropor innen und selbst die Tragflächen in der Schutztasche waren nochmals einzeln in Folie verpackt, wobei man hier wohl schon drauf verzichten könnte. Nachdem ich alles so weit überprüft hatte, habe ich zunächst mal alles gewogen:

Rumpf 574g
Motorhaube 144g
Tragfläche links 221g
Tragfläche rechts 221g
Steckungsrohr 36g
SFG + Schrauben 30g
Höhenleitwerk und Ruder 85g
Seitenruder 35g
Fahrwerksbügel 50g
Radpushen 45g
Räder 15g
Heckrad + anlenkungen 14g
Div. Schrauben 13g
Ruderhörner und Kugelgelenke 14g
Schrauben und Achsen 30g
Klett 2g
Spinner 31g

Gesamtgewicht Bausatz: 1560g

Nicht das leichteste EF Modell in der 60" Klasse, allerdings ist es tatsächlich etwas länger als die anderen und der Rumpf und die Cowling sind schon wuchtiger. Zudem ist bei dem Gewicht schon ein Spinner mit dabei.

Da ich gerade bei Daten und Fakten bin setze ich hier auch gleich noch die Farbe der Oracover mit ein. In der Anleitung sind die Bezeichnungen der Ultracote angegeben, anhand einer Liste habe ich die entsprechenden Farbbezeichnungen für Oracover rausgesucht:

Laser rot/weiß:

21-023 Ferrari rot
21-010 weiß
21-052 dunkel blau.
21-092 Gold

Laser gelb/blau/weiß:

21-036 Perlmutt gelb
21-052 dunkel blau
21-010 weiß
21-091 silber.

Ich war sehr froh, die Farben der rot/weißen decken sich bis auf das Gold genau mit der blauen Extra von Extreme Flight, somit habe ich schon für alle Farben etwas Folie da.

Vorab möchte ich schon auf folgende Dinge hinweisen, die beim Bau evt. kleine Stolpersteine darstellen können, bzw. auf die man achten sollte:

1. Ruderhörner genau ansehen, die sind unterschiedlich lang
2. Vor dem Einbau des Höhenleitwerks/ Ruder Beweglichkeit testen, hier streift ggf. etwas da der Ausschnitt zu knapp ist
3. Einbaurichtung der Servos sind nicht immer richtig abgebildet in der Anleitung.


Was ist mir vor dem Bau aufgefallen?

Entgegen der Beschreibung von EF war im Baukasten ein Spinner mit Alu Rückplatte enthalten. Das finde ich sehr schön.
Auch sind die Radschuhe wieder aus richtigem GFK und nicht aus dem Plastik wie es teilweise bei der MXS und der Extra geliefert wurde.
Ansonsten sind die Tragflächen etwas in den Rumpf eingelassen, was bei Edge und Extra noch nicht so war.
Beim Fahrwerk ist mir aufgefallen, dass es minimal anders aufgebaut ist.

Später geht es mit Bildern vom Aufbau weiter.

Gruß Bernd
 

morrigan

User
so, ein grober Überblick über das angelieferte was mir so aufgefallen ist, bzw. sich zu anderen Bausätzen unterscheidet.

bei der MXS waren die Tragflächen ja auch schon etwas in den Rumpf eingelassen, bei Extra und Edge noch nicht. Bei der Laser wird dieses Konzept weiter verwendet. Auch Tragflächenbefestigung erfolgt etwas anders.

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Motordom ist aufgebaut wie bislang auch, allerdings ist er bei der Laser relativ lange. Die Batterieauflage geht unter dem Steckungsrohr hindurch bis zu den Befestigungen der Tragfläche. Hinter dem Steckungsrohr kann man mit etwas Fantasie zwei eingelassene Schlagmuttern erkennen. Hier werden später die Tragflächen von Oben mit Imbusschrauben fixiert.
Einige mögen das nicht, da jetzt ein Werkzeug erforderlich ist, aber einige empfinden es auch als angenehmer als wenn man mit den Kunststoffschrauben sich die Finger verbiegen muss.

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Das Fahrwerk hat keine schrägen Abstrebungen mehr nach hinten um die Kräfte aufzunehmen. Dafür sind unten die Träger weiter nach hinten geführt und die Strebe nach oben ist an einem Teil aufgedoppelt:

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Entgegen der Anleitung ist die Entlüftung bereits ausgeschnitten. Die Abschrägung im inneren zum Luftauslass ist jetzt mit weißer Folie bespannt.

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Auch wieder entgegen der Anleitung sind sämtliche Servoaussparungen bereits geöffnet, ebenso die Schlitze für die Ruderhörner.

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Servos für SR und HR auch ausgespart. Achtung, hier bedarf es vor dem Einkleben des Höhenleitwerks etwas Nacharbeit !!!

Mehrfach konnte ich lesen, dass das Höhenruder mit dem Verbinder etwas an der Aussparung streift. Bei mir ist das ebenfalls so. Hier sollte man später etwas die Öffnung vergrößern.

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Auch erstmalig für mich für ein EF Modell ist auch beim Höhenleitwerk bereits die Folie an dem Teil entfernt das in den Rumpf eingeklebt wird.

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morrigan

User
Als erstes bügel ich immer die Kanten nach. Ist meistens nicht unbedingt erforderlich, ich mache es dennoch. Vor allem an den Bereichen, an denen man später nicht mehr ran kommt, wie die Ruder. An den Tragflächen hatte ich an zwei Stellen das Gefühl, dass die Folie nicht vollständig verbunden war. Gelöst hätte sie sich vermutlich nicht, aber so ist sie auf jeden Fall fest:

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Im nächsten Schritt klebe ich sicherheitshalber mit dünnflüssigem Sekundenkleber nochmals den Motordom, Fahrwerksaufnahme, Servo Öffnungen und die Stifte an den Tragflächen nach. Im Prinzip alle Stellen wo ich meine, dass sie stärker beansprucht werden.

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Als nächstes habe ich die Ruderhörner eingeklebt. Ich habe hier 30 Min. Epoxydharz verwendet und alle Hörner auf einmal gemacht. So habe ich es weg und bin mit dem Epoxydharz durch.
ACHTUNG !!! ein Ruderhorn ist kürzer als die anderen (ganz links), das ist für das Höhenruder vorgesehen. Dies steht so nicht in der Anleitung.

Es kann teilweise auch erforderlich sein, die restlichen Hörner noch minimal zu kürzen, um keine Beulen in der Bespannung auf der gegenüberliegenden Seite zu bekommen.

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Den Teil der Ruderhörner der eingeklebt wird habe ich angeschliffen. Ebenfalls die Unterseite der kleinen Platten die daran kommen. Das ganze vor dem Einkleben mit Aceton gereinigt.

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Bevor ich verklebe habe ich die teile zusammen gesteckt und in die Aussparungen gesteckt. Ich habe dann mit Klebeband Drumherum abgeklebt und die Hörner wieder entnommen.

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Die Folie habe ich dann innenliegend mit einem Lötkolben "geschnitten" und entfernt damit die Platte auf dem Holz mit dem Epoxydharz verklebt wird.
(Ich nehme kein Messer, da ich meist zu tief schneide und somit die Holzkonstruktion schwäche)

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Danach habe ich auf die Öffnungen Epoxydharz getropft damit es auch etwas in die Öffnungen laufen kann:

cWISpIR.jpg
(Bild von Cody ausgeliehen).

Danach werden die Ruderhörner und die Grundplatten auch mit etwas Epoxyd eingestrichen und in die Öffnungen eingesteckt und festgedrückt.
Überquellendes Epoxydharz habe ich mit einem Küchentuch aufgenommen und entfernt.

Die Ruderhörner dürfen jetzt erst mal trocknen. Nach dem Entfernen des Klebeband bekommt man hinterher eine relativ saubere Klebestelle ohne verschmiertes Flugzeug.

Ich habe von diesem Teil kein Foto gemacht, da alles alleine machen musste und ich keine Lust auf Harz am Foto hatte. Aber ich denke, man kann es sich vorstellen.
Da ich das sowohl an den QR, SR und HR gemacht habe, bin ich somit auch fertig mit dem Epoxydharz.
 

morrigan

User
Während die Tragflächen trocknen, kümmere ich mich etwas um den Rumpf. Ich gehe beim Bau nicht immer genau nach Anleitung vor, da ich meist schnell baue und dann nicht die Trockenzeiten abwarten will.

Als erstes montiere ich das Fahrwerk, damit die Laser besser steht und Folie nicht unnötig während weiterer Arbeiten belastet wird.
Zuerst Montiere ich den Fahrwerksbügel. Dazu werden die mitgelieferten Schrauben, Unterlagscheiben und etwas Schraubensicherung verwendet. Diese nehme ich grundsätzlich für alle Schrauben.

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Der Fahrwerksbügel wird mit 4 Schrauben mit dem Rumpf verbunden.

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Auf die Radachse habe ich zunächst das Rad gesteckt und dann den Ring zur Befestigung geschoben und die Madenschraube angezogen. Danach habe ich das wieder gelöst. Auf der Radachse erkennt man den Eindruck von der Madenschraube. Hier habe ich mit dem Dremel eine kleine Nut geschliffen, damit die Madenschraube hinterher besser hält und nicht verschoben wird. Evt. an den Räder nicht unbedingt erforderlich, ich habe es aber gemacht.

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Die Radachse wird dann durch den Fahrwerksbügel gesteckt und mit einer Unterlegscheibe und einer selbstsichernden Mutter befestigt. Die Radschuhe werden in diesem Arbeitsgang auch aufgesteckt und mit angezogen.

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ACHTUNG !!!: Den folgenden Schritt sollte man ggf. erst später machen, nachdem das Spornrad angebracht ist, aber ich erwähne es bereits hier da es von der Thematik passt.
Wenn die Radpushen ausgerichtet sind (Stehendes Flugzeug und am besten mit montiertem Spornrad) dann werden sie mittels einer Schraube gegen Verdrehen gesichert.

Hierzu wird durch das entsprechende Loch im Fahrwerksbügel in den Radschuh gebohrt.

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Danach werden beiliegende Schrauben eingedreht und der Radschuh kann sich nicht mehr verdrehen.
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morrigan

User
Das Spornrad ist bereits komplett vormontiert und braucht eigentlich nur noch an den Rumpf amgeschraubt zu werden. Hier empfehle ich aber das Rad zunächst zu zerlegen und dort wo die Madenschraube sitzt den Draht etwas anzuschleifen um eine flache Auflage für die Madenschraube zu schaffen. Ansonsten hat man evt. das Problem, dass sich das Rad immer wieder verdreht.

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Madenschraube entfernen:

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Draht etwas anflachen um ein Verdrehen des Rades zu verhindern. Anschließend wieder zusammen bauen. Ich verwende zusätzlich Schraubensicherungslack an der Madenschraube.

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Das Spornrad wird mit 2 Schrauben am Rumpf befestigt. Hierzu werden die Löcher mit einem kleinen Bohrer vorgebohrt, die entsprechenden Schrauben eingedreht und danach wieder entfernt. Löcher mit dünnflüssigem Sekundenkleber verfestigen und nach dem Austrocknen wird das Rad wieder angeschraubt.
Am Seitenruder wird ein Loch gebohrt. Hier wird eine kleinere Schraube verwendet die in der Führung sich frei bewegen sollte. Die Schraube sollte nicht ganze eingedreht werden. Das dient dazu, dass es beweglich bleibt. In der Praxis wird aber meist eine etwas zu dicke Schraube mitgeliefert, die nicht wirklich frei läuft in der Schiene, aber es funktioniert.
Das Bild mit der Montage am Seitenruder ist jetzt etwas vorgegriffen, da ich zum derzeit beschriebenen Zeitpunkt das Seitenruder noch gar nicht montiert habe.

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Als nächstes bietet sich das Höhenleitwerk an. Das ist der Teil des Aufbaus, den ich am wenigsten mag, weil man zig mal nachmisst und immer das Gefühl hat, es passt doch noch nicht ganz.
Zunächst muss bei der Laser der Verbindungssteg hinten am Rumpf entfernt werden, ansonsten kann man das Höhenruder nicht einführen.
Hierzu wird Klebeband an der Schnittkante angebracht. Dies verhindert ggf. das Ausreißen der Folie wenn man z.B. eine Feine Säge verwendet.

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Ich habe es mit einem scharfen Messer entfernt, man sollte sich halt zeit lassen und nicht zu viel Druck ausüben. Nach dem Abtrennen habe ich mit dem Folienbügeleisen die Frisch entstandenen Kanten nochmal nachgebügelt.

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ACHTUNG !!!
Ich habe das Ruder dann Probeweise eingeschoben. Wie weiter vorne schon angesprochen konnte ich auch bei meinem Modell das Höhenruder nicht frei nach oben und unten bewegen, da es am Verbindungssteg streifte:


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Hier habe ich ebenfalls mit einem Scharfen Messer die Öffnung etwas erweitert. 2 mm sollten es schon sein.
Es lässt sich zwar bedingt auch noch in eingebautem Zustand erweitern, aber einfacher ist es schon davor.

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Ich habe dann das Höhenruder anscharniert. Wie bei den Querrudern, erst auf der einen Seite, dann auf der anderen Seite. Teilweise musste ich die Schächte für die CA Scharniere etwas nachschneiden. Ein paar Tropfen frischen CA von jeder Seite auf die Scharniere. Danach habe ich vor dem Einbau gleich die Ruderspalte mit Oracover abgeklebt. Hierzu wieder möglichst weit nach unten ausschlagen und mit Klebeband fixieren.
Hierbei nur aufpassen, dass nicht zu sehr gedrückt wird, sonst kann das Ruderhorn unten einen Schaden am Leitwerk verursachen, da es hier anstößt.

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Höhenleitwerk vor dem abkleben der Ruderspalte...

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.. und nach dem Abkleben. Ich finde es lohnt sich immer wieder schon alleine aus optischen Gründen, aber auch wegen erhöhter Rollrate.

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Das fertig montierte Höhenleitwerk lässt sich von der Seite in den Rumpf einschieben.
Nun kommt undokumentiert der Part, den ich am wenigsten mag. Das Höhehenleitwerk mit dem Rumpf zu verkleben.
Hier gilt es es mittig im richtigen Winkel nach vorne und Senkrecht auszurichten und dann zu verkleben.

Ich messe hier zigmal nach und fixiere es mit Nadeln. Wenn ich dann endlich mal der Meinung bin, dass es passt, wird es mit Sekundenkleber verklebt. Das Prozedere ist in der Anleitung beschrieben. Zum Ausrichten kann es hilfreich sein, das Höhenruder mit Klebeband am Leitwerk zu fixieren, dass es sich nicht bewegen kann.
Hier ist sauberes Arbeiten, bzw. ausrichten wirklich angebracht. Mit einem Schiefen Leitwerk hat das Flugzeug sonst evt. Tendenzen sich aus bestimmten Figuren rauszudrehen.

Nachdem alles fest war habe ich das Servo eingebaut und die Anlenkung angebracht. Servo Einbau ist ebenfalls wie immer. Löcher Vorbohren, Schrauben eindrehen, Schrauben entfernen, Löcher mit Seku festigen und nach dem Trocknen endgültig einbauen.
Das Servo wird mit dem Getriebe nach vorne eingebaut.
Ich habe ein HS 5245 MG mit Gabriel 30mm Servohebel verbaut. Der Platz zum Höhenleitwerk ist hier dann relativ knapp, das passt aber so und ist auch in der Anleitung von Extreme flight so zu sehen. Längere Servoarme finden kaum noch platz.

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morrigan

User
Das Seitenruder ist im Vergleich zum Höhenruder wieder ein klacks.
Das übliche Einkleben mit Fliesscharnieren stellt hier kein Problem da. Ich habe das Ruder am Unteren Rand des Rumpf einfach ausgerichtet, das lässt oben genügend Platz, dass das Ruder sich frei bewegen kann.

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Auch beim Seitenruder werden die Ruderspalte wieder mit Oracover abgeklebt. Das Seitenruder ist das einzige wo ich es aus optischen Gründen von beiden Seiten mache.

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Servo Einbau analog dem Höhenruderservo. Auch hier zeigt das Servo wieder nach Vorne. Schrauben am Servo und am Gestänge werden natürlich mit Schraubensicherungslack gesichert.

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Den Empfänger habe ich schon provisorisch angesteckt um die Servo in Nullstellung zu bringen. Dabei gleich mal kurz programmiert und die Max. Ausschläge eingestellt. Sollten ausreichend sein:

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Der Weg nach unten wird ggf. durch das Ruderhorn beschränkt, das dann gegen das Leitwerk drückt.

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Der Weg nach oben ist dann nur durch die Physik des Servo/ Gestänge beschränkt. Vom Höhenruder an sich würde es auch noch bis 90° gehen, aber wer braucht das ??? :)
Wenn man mehr braucht muss man ggf. ein neues Loch am Ruderhorn bohren, längere Servoarme werden aus Platzmangel wohl eher nicht gehen.

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giulianap

User gesperrt
Sauber, das gefällt :D:D:D unsere sind auch schon bestellt gelle ;) Da meine 64er MXS schon etliche Kampfspuren abbekommen hat, ist das genau der richtige Ersatz ,...
 

morrigan

User
Wo habt ihr denn bestellt? Bei Hacker war die gelbe am ersten und die rote bereits nach 2 Tagen ausverkauft.
Bei deutschen Händlern habe ich sie jetzt noch nicht als Lieferbar gefunden.

Aerobatics.be hat sie seit geraumer Zeit schon.

Ihr werdet bestimmt auch begeistert sein. Die macht einen guten Eindruck und wirkt doch recht bullig mit dem großen Rumpf und der Cowling. Wurde ja schon vielfach geschrieben, ich konnte es aber nie so empfinden.
Aber das sieht man erst, wenn sie live vor einem steht.
Mir hat sie ja auch nie so richtig gefallen. Habe schon etwas meiner Extra nachgetrauert, bevor ich sie hatte. Aber jetzt wenn ich sie so vor mir sehe, gefällt sie echt gut...... Und wirkt gut.

Leider habe ich heute und morgen Termine die ich nicht verlegen kann :(
Das Wetter ist richtig geil für die Jahreszeit und die Extra steht flugfertig zu Hause :(
Aber am Freitag dürfte Jungfernflug sein ;)

Gruß Bernd, der gleich weiter machen wird....
 

morrigan

User
Da wir schon am Rumpf sind, mache ich auch dort weiter. Der Anleitung nach macht man eigentlich erst die Tragflächen fertig, ich habe aber etwas anders gebaut, da die Ruderhörner trocknen mussten. und ich ja schnell bauen wollte.

Den Beschriebenen Einbau des Motor habe ich eigentlich auch schon vorher gemacht, während ich sämtliche Ruder noch trocknen lassen habe. Ich beschreibe es aber anders weil es eigentlich sinnvoller ist, da sich der Rumpf ohne Motor und Cowling besser handhaben lässt.

Die Bilder habe ich mir teilweise ausgeliehen, da mein Motor aus der extra stammt und somit schon komplett fertig war.

Zunächst wird der Motor zusammengebaut. Wie immer wird für jede Schraube Sicherungslack verwendet.
Der Torque Motor kommt mit folgenden Teilen:

EfaS0Byl.jpg

zunächst wird der Sicherungsring für die Backmontage angebracht. Der Motor hat bereits eine Nut, wo die Madenschraube angesetzt wird.

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Das Montagekreuz wird angeschraubt.

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Und der Propellermitnehmer darf natürlich nicht fehlen.

hsP7r81l.jpg

Der Motor wird in die vorhandenen Einschlagmuttern verschraubt. Kabel führe ich nach unten weg.

HewlueCl.jpg

Der Regler kann unter dem Motordom befestigt werden. Etwas Schaumstoff darunter oder Doppelklebeband vermindert ggf. auftretende Vibrationen.

SMxaB0Dl.jpg

Ich hätte den Regler gerne noch etwas weiter hinten verbaut, aber da ist ein Steg im Weg gewesen. Allerdings sind die Stromkabel jetzt recht kurz. Da werde ich wohl nochmal etwas umbauen.
Bei der Extra hatte ich ihn im inneren, das war bei der Laser von den Kabeln her zu knapp.
Vermutlich werde ich ich unterlegen, so dass ich ihn über dem Steg verbauen kann oder schauen, dass ich ihn ggf. doch noch ins innere bekomme.

Motor und Regler sitzten, also beginne ich mit dem Anpassen der Cowling.

Zunächst bringe ich vier Klebestreifen an, die über die Laschen am Rumpf gehen. Ich zeichne daraufhin mittig die Position für die Bohrung der Haubenbefestigung an.

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Danach werden die Klebestreifen zurück gestreift, damit die Cowling aufgeschoben werden kann. Weiterhin klebe ich 3- 4 Streifen Malerband auf die Cockpithaube, damit die Motorhaube dann nicht zu stramm daruf sitzt. Immerhin muss die bei jedem Akkuwechsel unter der Motorhaube hervorgezogen werden.

P1070331.jpg

Die Cowling würd übergestülpt. Ich montiere dann den Spinner. Statt dem Propeller setzte ich eine übergroße Mutter ein und ziehe dann den Spinner fest und montiere alles. Er dient mir zum Ausrichten der Cowling.
Ich richte die Cowling aus und klebe dann rund um den Spinner Klebeband, so dass sie ausgerichtet bleibt. Man kann auch zwischen Spinner und Cowling doppelseitiges Klebeband verwenden. Das hält den richtigen Abstand und fixiert ebenfalls.

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an diversen Stellen fixiere ich die Cownling auch noch am Rumpf und klebe dann die vorher angebrachten Streifen über die Cowling. Nun bohre ich mit einem feinen Bohrer durch die Cowling und die dahinter liegende Lasche. Danach drehe ich die Schrauben für die Cowling ein und entferne sie wieder.
Es wird der Spinner entfernt, sämtliche Klebestreifen und die geborhten Löcher im Rumpf werden wieder mit dünnem Seku verfestigt.

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Nach dem Trocknen kann die Cowling dann wieder festgeschraubt werden. Diesmal kommt der Propeller mit drauf und dann sieht man ob man den Abstand gut hinbekommen hat oder nicht. Ich bin so weit zufrieden, hatte schon kleinere Abstände, aber ich habe die Cowling nicht so hinbekommen, dass sie auch vom Sturz stimmig ist. D.h. unten ist der Spalt geringer als oben.

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Hier kann man evt. die Cowling etwas einschätzen. Der Torque mit seiner 50er Baugröße sieht doch recht klein aus im Vergleich zum Rest...

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Ich habe dann noch Empfänger und Telemetrie eingebaut. Aber ich denke, das muss man nicht näher beschreiben.

Der Rumpf ist somit fertig. Alles dran, alles drin. Um das Design kümmern wir uns später...

Bleiben noch die Tragflächen.
 

morrigan

User
Die Tragflächen wollte ich ja eigentlich schon früher zeigen davon hatte ich eigentlich auch die Bilder vom Anscharnieren gemacht.

Ich persönliche richte die Fliesscharniere hälftig aus und klebe dann eine Seite mit wenig Seku ein und lass es trocknen. Man kann sie auch mit Pins fixieren, zusammendrücken und dann einkleben.
Bei mir hat es mit dem hälftig kleben bislang gut funktioniert und mir ist noch kein Scharnier lose geworden oder gebrochen.

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Dann wird das Scharnier in das Gegenstück eingeführt, ausgerichtet, das entsprechende Ruder auf Vollausschlag gebracht und ich versuche dann den Ruderspalt dennoch so klein wie möglich zu halten. Aber Vollausschlag der Ruder muss gegeben sein, nicht dass dies mechanisch schon beschränkt würde.
Hier gibt es dann nochmal etwas Sekundenkleber drauf und das ganze trocknen lassen.

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Danach werden die Ruderspalte abgeklebt. Hierzu schneide ich einen entsprechend breiten Streifen von der entsprechenden Farbe der Oracover Folie. Wenn ich es sauber mache, dann schneide ich mit einem Lineal und einem Cuttermesser, aber auch mit der Schere lässt es sich relativ sauber schneiden. Fällt hinterher nicht mehr auf.

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Vor dem Abkleben

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Querruder mit Maximalausschlag nach unten bringen, mit Klebeband fixieren.

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Nach dem Abkleben/ Bügeln der Spalte....

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Bei den Servos ist der Einbau wie immer. Kabel durchführen, Servo in die Aussparung, Löcher vorbohren, Schrauben eindrehen, schrauben wieder entfernen Servo raus und die Löcher mit Seku verfestigen.
ACHTUNG !!!:
Entgegen der Anleitung kommt das Servo mit der Welle nach vorne.
In der Anleitung ist meiner Meinung nach die Abbildung falsch herum. Man merkt es wenn die Anlenkungen zu lange sind ;)

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Fertig eingebaut. Beim Einbau achte ich darauf, dass die Anlenkungen bei Vollausschlag möglichst noch gerade sind. Deshalb ist die Anlenkung am Ruderhorn hier innen was in neutraler Position zwar etwas schief wirkt, wenn aber Ausschläge getätigt werden verschwindet das. Würde ich sie in Neutralstellung bereits gerade einrichten, wäre sie mit Ausschlag noch viel schräger, die Hebelwirkung würde ggf. negativ beeinflusst.
Bei den Querruder habe ich 25mm Gabriel Servohebel verbaut. Die sind meiner Meinung nach bei den QR ausreichend und die Auflösung ist damit besser als mit 30mm. Mit 30mm hatte ich etwas Probleme mit der Neutralstellung in Verbindung mit den HS Servos bei meiner Extra.

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Im Kit sind auch noch Abstandhalter für die SFG damit die Querruder nicht daran streifen. Da ich gerne mit fliege klebe ich die Abstandhalter immer auf die SFG damit ich sie nicht verliere und nicht immer so viel zu montieren habe (ich muss die SFG jedesmal abnehmen).
Hierzu habe ich PVC Kleber verwendet. Eigentlich ist es relativ egal, Kräfte kommen ja nicht großartig auf, es geht nur darum, dass die Abstandhalter nicht abfallen.

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Dann kommen die Schrauben durch die SFG und die Abstandhalter mit dem aufgetragenen Kleber auf die SFG. Das ganze kurz andrücken.

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Um während der Trockenzeit etwas Druck aufzubauen schraube ich die SG an die Tragflächen zum trocknen.

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Sodale sagt man bei uns im Schwabenland, Tragflächen sind einsatzbereit.

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Die Laser ist jetzt am 2. Tag Abflugbereit. Es fehlen nur noch die Aufkleber.

Wenn sie nicht erst um 18:30 Uhr am Montag geliefert worden wäre, hätte ich bereits am Dienstag den Erstflug machen können :)
 

morrigan

User
Probehalber habe ich sie natürlich auch mal im ganzen aufgebaut, wenn auch noch etwas nackt.n

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Das gefällt mir an den eingelassenen Flächen besonders gut, der Abschluss ist einfach sauber.

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So bin ich mit meinem 6S 3000 mah Akku raus gekommen damit der Schwerpunkt stimmt. Ich war überrascht, dass der Akku schon relativ weit hinten ist.
Ein weiterer Grund für mich zu versuchen den Regler noch weiter nach hinten zu bekommen, bzw. sogar seitlich in den Innenraum.
Bei der Gelegenheit werde ich dann wohl auch die Kabel noch geordneter verlegen :cool:

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Da der Abend noch Jung war habe ich mich an das Ausschneiden der Aufkleber gemacht und diese teilweise auch noch aufgebracht. Mit den großen Aufklebern an den Flächen habe ich noch gewartet, da ich da gerade eine Anfrage habe wegen Budlight Aufklebern wie sie das original hatte.

Ich habe sie mit der feuchten Methode aufgebracht. Also Flugzeug eingesprüht, Aufkleber drauf, zurecht gerückt und dann die Flüssigkeit abgestreift und mit einem Küchentuch trocken gewischt.

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Die Laser gefällt mir wirklich von Tag zu Tag besser und ich bin mittlerweile recht froh, dass ich mich für sie entschieden habe.
Ich hoffe, ich bekomme noch heute wegen der Aufkleber bescheid, damit ich entscheiden kann, wie ich sie mache.

Beim Cockpit bin ich noch am überlegen ob ich ein leeres Cockpit nachbilde, oder ob der PilotX den ich noch habe reinkommt. Evt. auch eine Kombination (Ausgedrucktes Instrumentenpanel und Pilot X).

Die Dateien für das Cockpit werde ich später hier auch noch einstellen.

Jetzt bin ich gespannt, wie viel Laser Piloten sich hier noch outen und wie das Flugzeug im Extraland so ankommt :)

Ach ja, flugfertig bin ich jetzt bei 2730g mit 6S 3000mah Akku.
Etwas schwerer als die Extra, aber das liegt an dem Grundgewicht des Baukasten. Sie soll ja aber fliegerisch leichter daher kommen als die Extra


Gruß Bernd
 

giulianap

User gesperrt
Hallo Bernd,

toller Baubericht was du für das kleine Teil machst !!! Gefällt mir,...;)

Kannst mir mal den Spinnerdurchmesser sagen !!!???

Danke !
 

morrigan

User
Hallo,

ist wie bei den anderen 60" EF Modellen der 63 mm Spinner
ABER wie oben geschrieben war ein passender Spinner im Baukasten mit dabei. Und zwar nicht nur bei mir :)

Gruß Bernd
 
Das Seitenruder ist im Vergleich zum Höhenruder wieder ein klacks.
Das übliche Einkleben mit Fliesscharnieren stellt hier kein Problem da. Ich habe das Ruder am Unteren Rand des Rumpf einfach ausgerichtet, das lässt oben genügend Platz, dass das Ruder sich frei bewegen kann.

Anhang anzeigen 1089576

Auch beim Seitenruder werden die Ruderspalte wieder mit Oracover abgeklebt. Das Seitenruder ist das einzige wo ich es aus optischen Gründen von beiden Seiten mache.

Anhang anzeigen 1089577

Servo Einbau analog dem Höhenruderservo. Auch hier zeigt das Servo wieder nach Vorne. Schrauben am Servo und am Gestänge werden natürlich mit Schraubensicherungslack gesichert.

Anhang anzeigen 1089579

Den Empfänger habe ich schon provisorisch angesteckt um die Servo in Nullstellung zu bringen. Dabei gleich mal kurz programmiert und die Max. Ausschläge eingestellt. Sollten ausreichend sein:

Anhang anzeigen 1089573

Anhang anzeigen 1089578

Der Weg nach unten wird ggf. durch das Ruderhorn beschränkt, das dann gegen das Leitwerk drückt.

Anhang anzeigen 1089574

Der Weg nach oben ist dann nur durch die Physik des Servo/ Gestänge beschränkt. Vom Höhenruder an sich würde es auch noch bis 90° gehen, aber wer braucht das ??? :)
Wenn man mehr braucht muss man ggf. ein neues Loch am Ruderhorn bohren, längere Servoarme werden aus Platzmangel wohl eher nicht gehen.

Anhang anzeigen 1089575

Ist das Hr Servo nicht verkehrt da bisher musste das immer vors Höhenruder aufgrund von Kraftverteilung.

Mfg.: Dominik
 

morrigan

User
Hallo Dominik,

guter Einwand, aber das hat so seine Richtigkeit. Wie eingangs erwähnt sind bereits sämtliche Öffnungen schon vorhanden bei der Laser. Das Ausschneiden an falscher Stelle kann also nicht mehr passieren.
Zudem sind gar keine weiteren Öffnungen im Rumpf vorgesehen, es ist nicht mehr so wie bislang, dass die Öffnungen identisch auf beiden Seiten zu finden sind.
In der Tat sitzt jetzt das Seitenruder Servo auf der anderen Seite weiter vorne als das Höhenruderservo und hat ein längeres Lenkgestänge.

Ist auch in der Anleitung genau so. Aber du hast mir jetzt bewußt gemacht, weshalb es mit dem Höhenruder Servoarm so eng ist. Bislang war das kein Thema, das Servo saß vor dem Ruder und der Arm zeigte nach unten. Ich musste das Servo reversieren.

Ich kann es ja kaum erwarten, aber die Laser auch nicht. Als ich heute nach Hause kam, hatte sie bereits ihre Tragflächen angezogen und sich aufgrund der Temperaturen eine Mützte aufgesetzt. Leider war es schon dunkel :(


Klein014.jpg

Denis hat natürlich recht, mit den Stickers sieht sie gleich noch eine Nummer besser aus...

Klein011.jpg

Die blauen Extreme Flight habe ich nur mal fürs Foto aufgelegt. Ich hätte gerne Budlight, wie sie im original verwendet werden, mal sehen ob das klappt. Zudem würden die dann auch noch hinter das Cockpit an den Rumpf kommen, ebenfalls wie im original.

Klein010.jpg

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Ich habe heute noch versucht den Regler ins Innere rechts an die Wand zu verlegen wie ich es bei der Extra hatte. Das hat leider nicht so funktioniert wie ich gedacht hatte.
Die Kabel sind etwas kurz, mit Mühe und Not hätte ich es aber evt. noch hin bekommen. Aber zwischen Motordom und Außenwand war nicht genug Platz, bzw. keine Öffnungen, die groß genug waren.
Ich habe den Regler dann unterfüttert und konnte ihn so unter dem Batteriefach etwas weiter nach hinten in den Rumpf verschieben.
Vom Schwerpunkt hat es nur minimal was ausgemacht, der Akku kann 1 - 2 cm weiter nach vorne, aber die Kabel sind nun deutlich weiter hinten und ich kann den Akku andersrum reinschieben, das scheint mir deutlich einfacher zu sein.
Im Motordom innen direkt neben der Batterie hätte er Platz gehabt, das wollte ich aber nicht.

Klein013.jpg


Ich weiß, eigentlich sollte man die neue Liebe nie mit der alten vergleichen, da die Laser mit den Stickers aber so gut ausgesehen hat, habe ich ihr den Vergleich mit der Extra nicht erspart:

Tragflächen außen, etwas breiter...

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... auch innen.... etwas breiter...

Klein006.jpg

sieht auf dem Foto nicht nach viel aus, aber insgesamt ist die Tragfläche etwas größer...

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Nicht nur die Tragfläche an sich, auch die Ruder sind etwas größer.

Klein009.jpg

Auch hier scheint die Fläche etwas größer zu sein.

Klein003.jpg

Tja, hier braucht man kein Meterstab mehr um die Unterschiede zu sehen.... das Seitenruder kann man wohl als Groß bezeichnen.

Klein002.jpg

Von Angesicht zu Angesicht. Hier wirkt die Laser bulliger, da der Rumpf einfach etwas höher ist.

Klein005.jpg

Der Blick von Oben. Hier macht die Laser richtig dicke Backen

Klein004.jpg

und noch eines von vorne.

Klein001.jpg

Am Freitag wird es wohl den Jungfernflug geben. Ich freue mich schon riesig. Die Laser müsste mit ihrem relativ hohen Rumpf und dem großen Seitenruder eigentlich optimal im Messerflug gehen.


Gruß Bernd
 

morrigan

User
Guten Morgen,

ich möchte gleich noch einen Nachschlag liefern für die Leute die auf Design wert legen.

Zunächst ein Bild von Budlight Aufklebern die ich mir machen lassen wollte. Die Aufkleber entsprechen der Original Beschriftung der Maschine von Leo Loudenslager. Das Bild habe ich von Ohio Av8tor von RCG.
Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, Denis meinte, er findet dass die Schrift schief drauf ist.
Ich meine das stimmt auch leicht, allerdings wirkt es durch das Design schlimmer als es wirklich ist. Die Datei habe ich als Zip Anlage in größerer Auflösung dazu gehängt.

EF-laser-bud-light-60in.jpg

Weiterhin möchte ich noch Bilder vorstellen, die einen Cockpitausbau zeigen. Ausgedruckt auf starkem Fotopapier kann man sie direkt verwenden. In den Zip Files ist eine englische Anleitung die den Ausdruck beschreibt. Ich habe versucht sie zu übersetzten und das ganze in Deutsch ebenfalls beigefügt. Die Ausdrücke sind für DIN A4 Papier vorgesehen und sollten dann passen.

DSC_1007.jpg

DSC_b003.JPG

attachmentU0WLL0SU.jpg

An dieser Stelle möchte ich Ohio Av8tor danken für die Decalsvorlage und die Erlaubnis zum Verwenden von Bildern aus seinem Baubericht bei:
http://www.3drcforums.com/showthread.php?1753-Extreme-Flight-60-quot-Laser-Build-Thread

Ebenfalls möchte ich mich bei Tim Hart danken. Er hat die Designs für den Cockpitausdruck und die Anleitung gemacht und mir ebenfalls zur Verfügung gestellt. In Zukunft gibt es überarbeitete Designs auch für andere Flugzeuge zum Download an dieser Stelle: http://www.cockpitfx.com

Auch cody cwojcik gilt mein Dank, der mir ebenfalls erlaubt hat, Bilder aus seinem Baubericht bei http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=1953818 zu verwenden.

Ich hatte das im Vorfeld abgeklärt, da man ja nicht von der gleichen Situation bzw. den gleichen Teilen mehrfach Bilder machen muss.


Da ich die Dateien aufgrund File und Größenbeschränkung hier nicht direkt hochladen kann setzte ich Links zum download:

Bud Light Bild:

http://static.rcgroups.net/forums/attachments/7/6/7/6/9/a6072682-151-EF-laser-bud-light-60in.jpg

Cockpit rot:

http://www.rcgroups.com/forums/showatt.php?attachmentid=6319630&d=1386523151

Cockpit gelb:

http://www.rcgroups.com/forums/showatt.php?attachmentid=6319482&d=1386518989

Deutsche Anleitung Cockpit Ausdruck:

Anhang anzeigen Druck Anleitung Laser 200 60inch German.doc




Gruß Bernd
 
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